< Salamo 42 >
1 Manahake ty fisehasehàn-temboay an-torahañe mitsiritsioke ty fisañasañan-troko ama’o ry Andrianañahare.
[Dem Vorsänger. Ein Maskil [Siehe die Anm. zu Ps. 32 Überschrift] von den Söhnen Korahs.] Wie ein Hirsch [Eig. wie eine Hindin, die] lechzt nach Wasserbächen, also lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
2 Iheaheàn-troko t’i Andrianañahare, i Andrianañahare veloñey; ombia ty hombako hiheo mb’añatrefan’Añahare mb’eo?
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott [El]: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
3 Filintsako handro an-kale, o ranomasokoo, ie kizaheñe lomoñandro, ami’ty hoe: Aia ze o Andrianañahare’o zao?
Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht, da man den ganzen Tag zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
4 Tiahiko o raha zao, le haborako ty an-troko ao, ie nindrezako lia i màroy, ninday iareo nangovovoke mb’añ’anjomban’ Añahare mb’eo, am-peom-pirebehañe naho fandrengeañe, i lahialeñe mitañ’andro nifotoañeñey
Daran will ich gedenken und in mir ausschütten meine Seele, wie ich einherzog in der Schar, mit ihnen wallte zum Hause Gottes, mit der Stimme des Jubels und des Lobes, [O. Dankes] -eine feiernde Menge.
5 Ino ty ilonjera’o ry fiaiko? ino ty ikoreokoreoha’o añ’ovako ao? Mitama an’Andrianañahare; fa mbe ho andriañe’o, ty fandrombahañe añ’atrefa’o.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und bist unruhig [O. stöhnst; so auch v 11;43,5] in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihn noch preisen [O. ihm noch danken] für das Heil [W. die Rettungen] seines Angesichts. [W. preisen-Heil sein Angesicht!]
6 Ry Andrianañahareko, Mitsilofìñe añ’ovako ao ty troko, tiahiko irehe boak’ an-tane Iordane ao, naho an-dengo’ i Kermone eñe, hirik’am-bohi-Mitsarey añe.
Mein Gott, [Viell. ist zu lesen wie v 11 und 43,5: der das Heil meines Angesichts und mein Gott ist] es beugt sich nieder in mir meine Seele; darum gedenke ich deiner aus dem Lande des Jordan und des Hermon, vom Berge Mizhar.
7 Tokave’ i lalekey ty laleke ami’ty fitroña’ o kinera’eo. songa mandipotse ahy o onja naho ren-drano’oo.
Tiefe [O. Flut] ruft der Tiefe [O. Flut] beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen.
8 Hafanto’ Iehovà an-kandro ty fiferenaiña’e, le amako an-kaleñe i sabo’ey, ty halaliko aman’ Añaharen-kaveloko.
Des Tages wird Jehova seine Güte entbieten, und des Nachts wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott [El] meines Lebens.
9 Hoe iraho aman’ Añahare lamilamiko: Akore ty nandikofa’o ahiko? Ino ty andalàko ty famorekekèan- drafelahy?
Sagen will ich zu Gott, [El] meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? warum gehe ich trauernd einher wegen der Bedrückung des Feindes?
10 Hoe fañotohotoañe ty an-taolako ao, ty fiteraterà’ o rafelahikoo; ie anoa’e ty hoe lomoñandro, Aia ze o Andrianañahare’o zao?
Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?
11 Ino ty ilonjera’o, ty troko tia? Ino ty fivalitsikotahañe añ’ovako ao? Mitamà an’Andrianañahare; fa mbe handriañe’o i fandrombahan-tareheko naho Andrianañaharekoy.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihn noch preisen, der das Heil [W. die Rettungen] meines Angesichts und mein Gott ist.