< Malekha 9 >

1 Aganchovile khuvene, “Lweli ni nchova khulyomwe, avange venyo khule vanu avemile apa savalafwa mpakha valuvone uludeva lwa Ngluve vulwikhwincha na makha.”
Dann fuhr er fort: »Wahrlich ich sage euch: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes mit Macht haben kommen sehen.«
2 Vu galuti amanchuva sita, Yiisu akhavatola Peteli, Yakobo nu Yohani ukhuluta navo khukyamba, vene. Pwu akhatengula ukhuhambukha pa vene.
Sechs Tage später nahm Jesus den Petrus, Jakobus und Johannes mit sich und führte sie abseits auf einen hohen Berg hinauf, wo sie allein waren. Da wurde er vor ihren Augen verwandelt,
3 Emienda gya mwene gekhatengula ukhungala, gekhava mivalafu, uvuvalafu uvulotelile mu khelunga.
und seine Kleider wurden glänzend, ganz weiß, wie sie kein Walker auf Erden so weiß machen kann.
4 Pwu u Eliya nu Mose vakhahomela mu mbolongolo mu vene, valekhonchova nu Yiisu.
Und es erschien ihnen Elia mit Mose; die besprachen sich mit Jesus.
5 Peteli akhanda akhambula u Yiisu, “Mmanyisi, luvile lunonu ufye ukhuva apa, pwu tunchenge ameve gadatu, lemoleve lyakho, lemo leve lya Mose nelenge leve lya Eliya.”
Da sagte Petrus zu Jesus: »Rabbi, hier sind wir gut aufgehoben! Wir wollen hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia« –
6 (Ulwa khuva sakhemanye ekyakhunchova, vakhadwada fincho.)
er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte; in solche Furcht waren sie geraten.
7 Elifunde likhehumela nu khuvagubikha. Pwu elimenyu likhahuma mu mafunde likhata, “Oya ve nswambango ugane, mupulekhenchange umwene.”
Dann kam eine Wolke, die sie überschattete, und eine Stimme erscholl aus der Wolke: »Dieser ist mein geliebter Sohn: höret auf ihn!«
8 Vwu vipilola, savakhambona yeyone uveale paninie navene, alepo u Yiisu mwene.
Und mit einemmal, als sie um sich blickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein.
9 Vuvikhwiha ukhuhuma khukyamba, akhavalagela vasite ukhumpangila omunu gago valolile, hadi unswambe va Adamu alavaicnhukha ukhuhuma khuvufwe.
Als sie dann von dem Berge hinabstiegen, gebot er ihnen, sie sollten von dem, was sie gesehen hätten, niemand etwas erzählen, ehe nicht der Menschensohn von den Toten auferstanden wäre.
10 Pwu vakhanchingahencha imbombo vavo vene. Pwu vakhenchofanja ukhuta khuhuta kheli “Ukhunchula ukhuhuma khuvufwe”
Dies Gebot hielten sie dann auch fest, besprachen sich jedoch untereinander darüber, was wohl mit der Auferstehung von den Toten gemeint sei.
11 Vakhambunche u Yiisu, “Kheli avasimbi vavita ikhwincha tasi u Eliya?”
Hierauf befragten sie ihn: »Die Schriftgelehrten behaupten ja, Elia müsse zuerst kommen.«
12 Akhavavola, “Lweli u Eliya alincha tasi khwipokha ifinu fyoni. Kheli yesimbiwe unswambe va Adamu alagatanchiwa nu khusuliwa?
Er antwortete ihnen: »Ja, Elia kommt allerdings zuerst und bringt alles wieder in den rechten Stand. Doch wie kann denn über den Menschensohn geschrieben stehen, daß er vieles leiden und daß er verworfen werden müsse?
13 Leno ninchova khulyomwe u Eliya ainchile, vakhambombela umuveganelile, ndu elimenyu linchova.”
Aber ich sage euch: Elia ist wirklich gekommen; doch sie haben ihm angetan, was ihnen beliebte, wie über ihn geschrieben steht.«.
14 Vuvavuyile khuvakhongi, vakhevona ululundamano ludegile na Masadukayo valekhukanihane navo.
Als sie dann zu den (anderen) Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Volksmenge um sie versammelt, auch Schriftgelehrte, die sich mit ihnen besprachen.
15 Vu vambwene, elipuga lyoni lekhadega nu khuluta khuhomponia.
Sobald nun die Menge ihn erblickte, gerieten alle in freudige Erregung; sie eilten auf ihn zu und begrüßten ihn.
16 Akhavavoncha avakhongi va mwene, “Mkanekhana navo khuhekhi?”
Er fragte sie nun: »Was habt ihr mit ihnen zu verhandeln?«
17 Yomo mu khepuga akhamwanda, “Mmanyisi, nekhagegile umwana vango khulyove; aleni mepo imbivi inchikhosiga ukhonchova,
Da antwortete ihm einer aus der Menge: »Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der von einem sprachlosen Geist besessen ist;
18 nchikhopelela ukhutetema nu khugwisya pasi, epofu yikhomaga mundomo nu khuyeledula amino nu khuncichima. Nekhavadova avakhongi vakho vanchikhomie imepo, vakhalemwa.
sooft der ihn packt, reißt er ihn hin und her; dann tritt ihm der Schaum vor den Mund, und er knirscht mit den Zähnen und wird ganz kraftlos. Ich habe deine Jünger gebeten, sie möchten ihn austreiben, doch sie haben es nicht gekonnt.«
19 Akhavanda, “Khepago ekhesakhihwedekha, nitamoga numwe hadi ndeli? Nitolelanila numwe hadi ndali? Mugege khulyone.”
Jesus antwortete ihnen mit den Worten: »O ihr ungläubige Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein? Wie lange soll ich es noch mit euch aushalten? Bringt ihn her zu mir!«
20 Vakhagega umwana vamwene. Emepo imbivi vunchimbwene u Yiisu, pwu nchikhapelela ukhutetema. Undemi akhagwa pasi nu khuhumia epofu mundomo.
Da brachten sie ihn zu ihm. Als nun der Geist ihn erblickte, zog er den Knaben sogleich krampfhaft zusammen, so daß er auf den Boden fiel und sich mit Schaum vor dem Munde wälzte.
21 Yiisu akhambuncha u Dadaye, “Avile ne khetamu ekhe ukhuhuma ndeli?” Dadaye akhata, “Ukhuhuma vu idebe.
Da fragte Jesus den Vater des Knaben: »Wie lange hat er dies Leiden schon?« Er antwortete: »Von Kindheit an;
22 Pavunge alekhugwila mu mwoto apange, mu magasi, nu khugela ukhunjancha. Inave vwuwesye ukhuvomba khyokhyoni tokholele ekhesa ututange.”
und oft hat der Geist ihn sogar ins Feuer und ins Wasser gestürzt, um ihn umzubringen. Wenn du es jedoch irgend vermagst, so hilf uns und habe Erbarmen mit uns!«
23 Yiisu akhambula, “Ingave ule tayari? Khela khenu khiwe sekhana khu yeyoni unyalwidikho.”
Jesus antwortete ihm: »Was dein ›Wenn du es vermagst‹ betrifft, so wisse: Alles ist dem möglich, der Glauben hat.«
24 Pwu u Dada va mwana akhalela akhata, “Nikhwedekha! Unange ukhusikhwigekha khwango.”
Sogleich rief der Vater des Knaben laut aus: »Ich glaube: hilf meinem Unglauben!«
25 U Yiisu vuawene elipuga linyilela khuvene, akhalagela khu mepo imbivi akhata, “Uve mepo venchivanchi, nikhphogela indekhe, usite ukhwingila khumwene khange.”
Als Jesus nun sah, daß immer mehr Leute zusammenliefen, bedrohte er den unreinen Geist mit den Worten: »Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht wieder in ihn hinein!«
26 Akhalela khumakha nu khugatancha umwana pwu imepo akhahuma. Umwana akhavonekha ukhuta afwile, vingi vakhata, “Afwile,”
Da schrie er laut auf und fuhr unter heftigen Krämpfen aus; und der Knabe lag wie tot da, so daß die meisten sagten: »Er ist gestorben!«
27 Pwu u Yiisu akhantola ne khevokho akhamwinula, omwana akhema.
Jesus aber faßte ihn bei der Hand und richtete ihn in die Höhe: da stand er auf. –
28 U Yiisu vu ingile mugati, avakhongi va mwene vakhambuncha khuvutitu, “Kheli tukhalemilwe ukhungumia?”
Als Jesus dann in ein Haus eingetreten war, fragten ihn seine Jünger, während sie mit ihm allein waren: »Warum haben wir den Geist nicht austreiben können?«
29 Akhavavola, “Siwesya ukhuhuma ikhone nyesayo.”
Er antwortete ihnen: »Diese Art (von bösen Geistern) läßt sich nur durch Gebet austreiben.«
30 Vakhahega pala nu khugendela khu Galileya. Sakhanogwa omunu yeyone alumanye upuvalepo, Ulwa khuva alekhuvamanyisya avakhongi va mwene.
Sie zogen dann von dort weiter und wanderten durch Galiläa hin, und er wünschte, daß niemand es erfahren möchte;
31 Akhavavola, “Unswambe va Adamu yikhelehwa mu mavokho ga vanu, pwu vikhombuda, vuafwile, vugalutile amanchuva gatatu alanchokha.”
denn er erteilte seinen Jüngern Unterricht und sagte zu ihnen: »Der Menschensohn wird in die Hände der Menschen überliefert; sie werden ihn töten, und drei Tage nach seiner Tötung wird er auferstehen.«
32 Pwu savakheliwa ekhinchova, vakhadwada ukhumbuncha.
Sie aber verstanden den Ausspruch nicht, scheuten sich jedoch, ihn deswegen zu befragen.
33 Vuvafikhe Karperinaumu. Vu ale mumbunchenge skhavavuncha, “Mukhenchofanchaga kheli mu njela?”
So kamen sie nach Kapernaum; und als er zu Hause (angelangt) war, fragte er sie: »Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?«
34 Pwu vakhanchiga miye. Ulwa khuva vale khukanikhana mu njela ukhuta veni yoywa imbakha huvoni.
Sie aber schwiegen; denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer (von ihnen) der Größte sei.
35 Akhatama pasi akhavelanga kumi na vavele paninie, akhanchova navo, “Ingave yeyoni ilonde ukhuva va mbulongolo, edekhe ukhuva va munsana na ntangeli va voni.”
Da setzte er sich, rief die Zwölf herbei und sagte zu ihnen: »Wenn jemand der Erste sein will, muß er von allen der Letzte und der Diener aller sein!«
36 Akhantola omwana udebe akhambekha pagati pavene. Akhampemba mumavokho, akhata,
Dann nahm er ein Kind, stellte es mitten unter sie, schloß es in seine Arme und sagte zu ihnen:
37 “Yeyoni uveikhomwopelela umwana ndoyu mu litawa lyango, iva anyupelile one, ingave omunu anyupelile one, sanyupelile one nemwene nu uveansukhile.”
»Wer eins von solchen Kindern auf meinen Namen hin aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.«
38 Yohani akhambula, “Mmanyisi tukhambwene omunu ikhomia imepo khu litawa lyakho tukhabencha, ulwakhova sikhongana nu fwe.”
Da sagte Johannes zu ihm: »Meister, wir haben einen, der nicht mit uns dir nachfolgt, unter Anwendung deines Namens böse Geister austreiben sehen und haben es ihm untersagt, weil er uns nicht nachfolgt.«
39 Pwu u Yiisu akhata, “Msitage ukhuvasiga, ulwa khuva asikhuli omunu uveiwesya ukhovombe imbombo imbkha khu litawa lyango, yoywa iwesya ukhunchova elimenyu elivivi khulyone.
Jesus aber erwiderte ihm: »Untersagt es ihm nicht; denn so leicht wird niemand, der ein Wunder unter Benutzung meines Namens vollführt, dazu kommen, Böses von mir zu reden.
40 Yeyoni yoywa salenufwe, alepaninie nufwe.
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. –
41 Yeyoni uveyakheva ikhohopa ekhekombe kya magasi aga khunywa ulwakhuva ule nu Kristi, lweli ni khovavola, salayancha ulusayo lwamwene.
Denn wenn jemand euch im Hinblick darauf, daß ihr Christus angehört, auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, – wahrlich ich sage euch: Es wird ihm nicht unbelohnt bleiben!«
42 Yeyoni uveikhovapenja avadebe avikhonyedekha one, lukhale lwiva lunonu khumwene ukhukongiwa ulwala mu nsingo nu khutagwa mu nyanja.
»Und wer einen von diesen Kleinen, die (an mich) glauben, ärgert, für den wäre es das beste, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen wäre.
43 Ingave ekhevokho kyakho khihohopenja Geda. Lwiva lononu ukhwingela khuvwumi ne khevokho khemo, ukhwingela khuvahegi nifivokho fyoni. Khu muoto “Gogwa sagwinchima.” (Geenna g1067)
Und wenn deine Hand dich ärgert, so haue sie ab! Es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben einzugehen, als daß du deine beiden Hände hast und in die Hölle kommst, in das unauslöschliche Feuer. (Geenna g1067)
44 (Nchingakhencha: unsitari ege, “Baho amatekhenya sagifwa nu muoto gogwa sagwinchima. “Gusimuli mu mbusimbe uvwa khatale).
45 Ingave ekhelunda kyakho khehopenchinche khegede. Lwiva lunonu khulyove ukhwingila khu vwumi vu ulendema, ukhwingela khuvuhegi ni filunde fivele. (Geenna g1067)
Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, als Lahmer in das Leben einzugehen, als daß du deine beiden Füße hast und in die Hölle geworfen wirst. (Geenna g1067)
46 (Nchingakhencha: unsitari ogo, “Baho amatekhenya sagifwa nu mwoto gogwa sagwinchima “gusimuli mu mbusimbe uvwa khatale).
47 Ingave elikho lyakho likhohopencha lekhenche. Lwiva lunonu khulyove ukhwingila khu ludeva lwa Nguluve vule nelikho lemo, ukhuva na mikho gavele nu khutagiwa khu vwukhegi. (Geenna g1067)
Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiße es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als daß du beide Augen hast und in die Hölle geworfen wirst, (Geenna g1067)
48 Baho pale na matekhenya agasagifwa, nu mwoto gogwa sagwinchima.
wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. –
49 Ulwa khuva khela munu alagendela mumwoto.
Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden [wie jedes Schlachtopfer mit Salz gewürzt wird].
50 Omwinyo nnonu, ingave omwinyo gungayanche ovononu vwa gwene, pwu vukhogovombela ndeti ukhungilivula avononu vwa gwene? Muve nu mwinyo yomwe khwa yomwe, muvinchage nu lunonchehecho khwa khela munu.”
Das Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz fade geworden ist, wodurch wollt ihr ihm die Würzkraft wiedergeben? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander.«

< Malekha 9 >