< Malekha 4 >

1 Pwu akhatengwa ukhumanyisya mu ndakhanji mu nyanja. Ululundamano ulwalundamine lukhanjongula, akhingela mu mbwato munyanja, nu hutama. Ululundamano lyoni lwale mundokanji mu nyanja.
Und wiederum fing er an, am See zu lehren. Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, so daß er in ein Schiff stieg und auf dem See saß; und die ganze Volksmenge war am See auf dem Lande.
2 Pwu akhavamanyisya imbombo nyingi khu fikhwani, akhanchova khuvene.
Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und er sprach zu ihnen in seiner Lehre:
3 Ukhuta, mupolikhenchage undemi alotile khuvyala.
Höret! Siehe, der Säemann ging aus zu säen.
4 Vwu ivyala, inchinge imbeyu ncha gwile mu njela, ifidege fikhincha fikhanchilya.
Und es geschah, indem er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
5 Imbeyu inchinge nchagwile mu lunalawe, bakho wlifu lyale lidebe, pwu jikhaniala, ulwakhuva elifu lyale lidebe.
Und anderes fiel auf das Steinichte, wo es nicht viel Erde hatte; und alsbald ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
6 Pwu ulunchuva volwivala, nchikhaniala, ulwakhuva nchale bula milela, nchikhoma.
Und als die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
7 Imbeyu inchinge nchagwile mmatoni. Amatoni khakola sanchikhahopo isekha nchochoni.
Und anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es, und es gab keine Frucht.
8 Imbeyu inchinge nchagwile palifu elinonu, nchikhahopa isekhe vwu vunchikhula, inchinge nchakhopile thelathini nu khulutelela, inchinge sitini, inchinge mia.”
Und anderes fiel in die gute Erde und gab Frucht, die aufschoß und wuchs; [O. sich mehrte] und eines trug dreißig-, und eines sechzig-, und eines hundertfältig.
9 Pwu akhanchova, “Yeyoni unyambulukhutu incha khupulikha, apulekhage!”
Und er sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
10 Yiisu vu alemwene, vavo vale pipi nu mwene, navala kumi na vavele vakhambuncha ukhukhongana ni vikhwani.
Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren mit den Zwölfen um die Gleichnisse.
11 Akhanchova khuvene, “Umwe mpevilwe uvayelweli uvwa ludeva lwa Nguluve. Khu vavo vale honji khela khenu khuvene fihwani,
Und er sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; jenen aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen,
12 Pwu vovilola, lweli vilola, savikhokhe vona, vovipulekhe, vipulikha, savikhwaliwa, manya vakhavisyetukha pwu Unguluve akhale ikhovasyekhela.”
"auf daß sie sehend sehen und nicht wahrnehmen, und hörend hören und nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde". [Jes. 6,10]
13 Pwu akhanchova khuvene, “Ukhuta samukhemanyile ekhekhwani ekhe? Pwu mukhweliwaga ifikhwani ifinge?
Und er spricht zu ihnen: Fasset ihr dieses Gleichnis nicht? und wie werdet ihr all die Gleichnisse verstehen?
14 Unyakhovyala avyalile elimenyu.
Der Sämann sät das Wort.
15 Avange vovala avagwile munjela, bakho elimenyu lyavyaliwe. Vwu vapolikhe akhincha u Setano akhaletola elimenyu lelyo lyavyaliwe muvene.
Diese aber sind die an dem Wege: wo das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, alsbald der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in ihre Herzen gesät war.
16 Avange vovala vavovavyaliwe pakhyanyu pa lunalawe, avene voviholepulekha elimenyu, nambeve vikhupelela nulokhovokho.
Und diese sind es gleicherweise, die auf das Steinichte gesät werden, welche, wenn sie das Wort hören, es alsbald mit Freuden aufnehmen,
17 Viva vovovle imilela mugati muvene pwu vikheyomelencha unsekhe unsupi vu lwikhwincha alogelo nu khugata nchiwa khu limenyu. Pwu vikhekho vencha.
und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind nur für eine Zeit; dann, wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, ärgern sie sich alsbald.
18 Avange vovala avanyaliwe mumatoni vikholepulikha elumenyu.
Und andere sind die, welche unter die Dornen gesät werden: diese sind es, welche das Wort gehört haben,
19 Pwu ukhugatanchiwa ne khelunga, uvosyovi uvwa fyome, nu vonogwe uvwa mbombo inchinge nchikhovingela elimenyu lilemwa ukhuhupa isekhe. (aiōn g165)
und die Sorgen des Lebens [W. Zeitalters] und der Betrug des Reichtums und die Begierde nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht. [O. wird unfruchtbar] (aiōn g165)
20 Pwu khuvale vavo vavyaliwe mu ndifu elinonu. Vikholepulekha elimenyu nu khuleopelela vikhopa isekha: avange thelathini, avange sitini, na avange mia moja.”
Und diese sind es, die auf die gute Erde gesät sind, welche das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig-, und eines sechzig-, und eines hundertfältig. [Nach and. L.: bringen: dreißigfältig und sechzigfältig und hundertfältig]
21 Yiisu akhavavola, “Vwa wigega ulumuli mbunchenge nukhuluvekha pasi pa khetundu, ama pasi pavogono? Pwu vukhulugega ulumuli nukhuluvekha pakhanya pa khetalati.
Und er sprach zu ihnen: Kommt etwa die Lampe, auf daß sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt werde? nicht daß sie auf das Lampengestell gestellt werde?
22 Ulwa khuva khesikholi khyohyoni khekhyo khefikhime khekhyo sakhe khamanye khene, lesipali lelyo lefikhime lelyo salekhave pavuvalafu.
Denn es ist nichts verborgen, außer damit es offenbar gemacht werde, noch gibt es [Eig. ward] etwas Geheimes, sondern auf daß es ans Licht komme.
23 Avange pwale unyambulukhutu inchipulekha, apolekhage!”
Wenn jemand Ohren hat zu hören, der höre!
24 Akhavavola muvinchage mikho na lelyo mupulekha, ulwakhuva ekhemwipimila khemulapimiliwa na yomwe nu khulutelela.
Und er sprach zu ihnen: Sehet zu, was ihr höret; mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden, und es wird euch hinzugefügt werden.
25 Ulwa khuva uvealenakhyo, yikhwupela ekheluyelile, na yoywa ale vovole ukhukhuma khumwene yafitoliwa na fifyo alenafyo.”
Denn wer irgend hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden.
26 Pwu akhata, “Uludeva lwa Nguluve lukhwanine nu munu uveavyalile embeyu mu ndifu.
Und er sprach: Also ist das Reich Gottes, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft,
27 Vwa agonelile pakhelo nu khusisimukha panavusikhu, pwu embeyu nchikhamela nu khukula, ndave salomanyile umuyekhomile.
und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie.
28 Ekhelunga khihomya embeyu, gitala amani; vwukhwincha uvuluva, pwu, nchikhonga embeyu inchidolwikhe.
Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst Gras, dann eine Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre.
29 Embeyu vuyekholile nu khuvefula pwu egega emundu, ulwa khuva misekhegha khubena.”
Wenn aber die Frucht sich darbietet, so schickt er alsbald die Sichel, denn die Ernte ist da.
30 Pwu akhata, “Tuvukhwananinche uludeva lwa Nguluve ne khenu kheli, tuvunchanganule ne khekhwani khehi?
Und er sprach: Wie sollen wir das Reich Gottes vergleichen? oder in welchem Gleichnis sollen wir es darstellen?
31 Vule nde mbegu eya haladali, yeyo yavyaliwe incha khelunga.
Gleichwie ein Senfkorn, welches, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samen, die auf der Erde sind;
32 Na pakho yevyaliwe, yikhula nu khuva mbakha ukhulutelela embeyu nchoni, pwu yipasa isyamba imbakha, ifidege fya khukyanya finchenga uvufumba mu khenchimela.”
und, wenn es gesät ist, aufschießt und größer wird als alle Kräuter [Gartengewächse] und große Zweige treibt, so daß unter seinem Schatten die Vögel des Himmels sich niederlassen [O. nisten] können.
33 Khu fikhwani fingi amanyisye nu hunchova elimenyu khuvene, ndamumwa valekhumweliwa,
Und in vielen solchen Gleichnissen redete er zu ihnen das Wort, wie sie es zu hören vermochten.
34 Sa anchove navo bila fikhwani. Ulwa khuva vu alemwene, akhavavola khela khenu avakhongi va mwene.
Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; aber seinen Jüngern erklärte er alles besonders.
35 Pa linchuva elyo, imisekhe gha lyakhemikhe, akhanchova khuvene, “Tuvukhe emwambo eyenge.”
Und an jenem Tage, als es Abend geworden war, spricht er zu ihnen: Laßt uns übersetzen an das jenseitige Ufer.
36 Pwu vakhalulekha ululundamano, vakhantola u Yiisu, imisekhe egyo vualemumbwato. Uwato uvunge vukhava paninie.
Und als er die Volksmenge entlassen hatte, nehmen sie ihn, wie er war, in dem Schiffe mit. Aber auch andere Schiffe waren mit ihm.
37 Emepo enyakhuluguto, amagasi.
Und es erhebt sich ein heftiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Schiff, so daß es sich schon füllte.
38 U Yiisu ale pa shetri, agonelile. Vakhansisimula, vakhata, “Mmanyisi, savusaga ufye twifwa?”
Und er war im Hinterteil des Schiffes und schlief auf einem [Eig. dem] Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: Lehrer, liegt dir nichts daran, daß wir umkommen?
39 Pwu akhasisimukha, akhayebencha emepo nu khuyevola enyanja, '“Yeve mie, nu lunonchehecho.” Emepo yekhelekhelwa, khuva mie.
Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es ward eine große Stille.
40 Pwu akhanchova khuvene, “Khehi mundwada? Mulevovole ulwidikho?”
Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Wie, habt ihr keinen Glauben?
41 Vakhava nuludwado ulwakha munumbula incha vene vakhenchofanya, “Veni oyo, ulwa khuva emepo ne nyanja fikhomwedekha?”.
Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, daß auch der Wind und der See ihm gehorchen?

< Malekha 4 >