< Uluka 18 >

1 Ma buki we tize ta nyimo, abanga a birangara ko uya uganiya. Katti wa kuri inna dumo.
Er erzählte ihnen ferner ein Gleichnis, um ihnen zu zeigen, daß sie allezeit beten müßten und dabei nie den Mut verlieren dürften.
2 Innu gusa, “Anyumo nire nipin ure unu urusa tize ma zo meni biyau ba Aere ba dāā ma hiri anu in tice ani ce ba.
"In einer Stadt", so sagte er, "war einst ein Richter, der kannte keine Gottesfurcht und keine Scheu vor Menschen.
3 Ure ukoro ma rani a nyimo ani pin ma ziki innu eze ahira a meme, unnu gusa, “Ben kim in kem in suri a tari ti nu ukara um.
Nun lebte eine Witwe in jener Stadt, die kam oft zu ihm und bat ihn: 'Hilf mir zu meinem Recht gegen meine Widersacher!'
4 A tiye joko ma zunusu ma benki meba, kamarka tiye cin magu nice nimeme, inda zom biyau ba Asere ba nannu hira anabu gu imum ba.
Eine Zeitlang wollte er nicht. Dann aber dachte er bei sich: 'Sind mir auch Gottesfurcht und Scheu vor Menschen fremd,
5 Barki ukoro ugeme ma hum nipum.
so will ich dieser Witwe doch zu ihrem Recht verhelfen, weil sie mir keine Ruhe läßt. Sonst kommt sie immer wieder und peinigt mich.'"
6 Asere magu, “kunna imum ige sa unu rusa itize ma buki.
"Hört", fuhr der Herr dann fort, "was hier der ungerechte Richter sagt!
7 A ana Asere mada ayen kadundere a hira anu zonka sa wa zin na so innu wui nan niye ba?
Sollte Gott da nicht viel mehr seinen Auserwählten zu ihrem Recht verhelfen, wenn sie zu ihm rufen Tag und Nacht? Sollte er da zaudern, sie zu retten?
8 Ma buka shi agi madi e in kadundere debe. anime ani, inka vana Asere ma aye, madi kem u inko iriba a ma nyanga?
Ich sage euch: Er wird ihnen schnell zu ihrem Recht verhelfen. Doch wird der Menschensohn bei seiner Wiederkunft auf Erden auch das volle Maß des Glaubens finden?"
9 Monno ma kuri mabuki tize tanyimo a ayesa wa inki iriban agi wa zi lau wa izi aye.
Im Blick auf Leute, die auf ihre eigene Frömmigkeit vertrauten und dabei die anderen verachteten, erzählte er dieses Gleichnis:
10 Anu are wa ha udenge ASere abiringara, anu bezi urusa nan nu kabsa ukirfi.
"Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten: der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
11 Unu bezi ursa ma tonno in biringara anice nimeme, akari, anu imum ibur, anu tozoin na ney nani gu unu imum ibur, anutozo in na ney nani gu unu ukabsa ikirfi igeme.
Der Pharisäer trat (selbstgefällig) hin und betete in seinem Herzen: 'Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die anderen Menschen: ich bin kein Räuber, kein Betrüger, kein Ehebrecher, ich bin auch nicht wie jener Zöllner dort.
12 In kee in gam ure imum are kare ka tiya tiye sunare, in nyiza udukym anyimo ukirau vatimum sa ma kem.
Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von meinem ganzen Einkommen.'
13 Senke unu kabsa ikirfi me, maa turi put, ma yeze aje a sere senke ma vavi nihenu ni meme, unnu gusa, Asere kunna ugogoni um una maa dini”.
Der Zöllner aber blieb im Hintergrund stehen, er wagte nicht einmal die Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: 'Gott, sei mir Sünder gnädig!'
14 Ma gu imme, unun ugeme makuri a kura ameme lau, ma teki uroni me, barki vat unu uge sa ma yeze nice nimeme adi yeze me.
Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden."
15 Anu me wa kuri wa e inna hana cincin, barki wa dari we, senke anu tarsa wa iri waa gwarika me.
Einst brachten die Leute ihre unmündigen Kinder zu ihm, damit er sie (segnend) berühre. Als die Jünger das sahen, fuhren sie die Leute mit harten Worten an.
16 Senke Yeso ma titi me, innu guna, cekini mu hana mu cincin wa e a hira am, kati ikarti weba akura Asere awe ani.
Jesus aber rief die Kinder zu sich und sprach: "Laßt die kleinen Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran! Denn gerade ihnen ist Gottes Königreich bestimmt.
17 Kadundere ma bukashi, unu yesa ma nyari me ukaba a kura Asere gu vana cingilin, madaa ribe a nyimo ba.
Wahrlich, ich sage euch: Wer Gottes Königreich nicht annimmt wie ein Kind, der kommt sicher nicht hinein."
18 Ure unu ugomo ma iki me, u nyettike, indi wu aneni in kem urai wa Asere? (aiōnios g166)
Es fragte ihn ein Gemeindevorsteher: "Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu erlangen?" (aiōnios g166)
19 Yeso magu imme, nyani utisam unu uriri? unu uriri mazoni senke Asere cas.
Jesus antwortete ihm: "Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.
20 Urusa udungurka me, kati utoti unni ney u uye ba, kati u huu uye, kati uwuzi nikari, kati u wu moco, wuza aka coo uwe me imum iriri.
Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht ehebrechen, nicht morden, nicht stehlen, nicht falsches Zeugnis ablegen! Ehre Vater und Mutter!"
21 Ugomo ma gu, “Vat timumum me ma wuzi dati innu ti nyani tum.
Er sprach zu ihm: "Dies alles habe ich von Jugend auf erfüllt."
22 Sa Yeso maa kunna magu imme, imum ineisa wa dira. udi zizi vat imum sa uzin u nya anu dira, u kabi ya zesere, u e u tarsim.
Darauf antwortete ihm Jesus: "Eins fehlt dir noch: verkaufe deine ganze Habe und verteile den Erlös an die Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir!"
23 Senke sa ugomo ma kunna timumun me, ma kunna iriba kang, barki ikirfi imeme.
Bei diesen Worten ward er sehr betrübt, denn er war außerordentlich reich.
24 unnu ira umeme maa kunna iriba, magu, a ikunna. Unnu ikirfi maribe akura Asere.
Als Jesus ihn so traurig sah, da sprach er: "Wie schwer ist doch für die Begüterten der Eingang in Gottes Königreich!
25 me inna banga ba U Pakumi uribe anyimo anije ni alira, unnu guna una kirfi ma ribe Akura Asere.
Ein Kamel kommt leichter durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Königreich."
26 kunna wagu, “Ani aveni madi suburka?”
Darauf sagten die Zuhörer: "Ja, wer kann dann überhaupt gerettet werden?"
27 makabirka, imum sa idaa hem anu ba idi hem a hira Asere.
Er erwiderte: "Was für Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott."
28 magu, “Ba, ta ceki tirunga tiru vat ti tarsa we?”
Da sprach Petrus: "Siehe, wir haben unser Heim aufgegeben und sind dir nachgefolgt."
29 magu in weh, kadundere maguna si, daki uye sa ma ceki akura ameme, uney, a henu nan aka coo, nan na hana, barki akuru Asere,
Er antwortete ihnen: "Wahrlich, ich sage euch: Jeder, der Haus, Weib, Brüder, Eltern oder Kinder aus Liebe zu dem Königreich Gottes fahren läßt,
30 madaa kaba ige sa iteki uneh nannu uney u eze, urai wa Asere. (aiōn g165, aiōnios g166)
der soll dafür schon jetzt in diesem Leben vielfach Ersatz bekommen und in der zukünftigen Welt das ewige Leben empfangen." (aiōn g165, aiōnios g166)
31 ma ori anu tarsa a hira ameme, magu in we ira, ti haza urshalima, vat unyettike wa na kadura me abanga vana unubu idi Ngwinca.
Dann nahm er die Zwölf als seine besonderen Begleiter zu sich und sprach zu ihnen: "Jetzt gehen wir nach Jerusalem, und da erfüllt sich alles, was die Propheten von dem Menschensohn geschrieben haben.
32 nya me atari alumai, Wadi Wuzi me nieru, wa nya me mu ih wa wu me tobi.
Denn er wird den Heiden überliefert und verspottet, mißhandelt und angespien werden;
33 wa maari utira ume, we hu me, rono utaru ma hiri.
ja man wird ihn geißeln und töten; doch am dritten Tag wird er auferstehen."
34 rusi timumum ba, a hunze Wen, daa wa rusi ba imum sa abuki ba.
Sie aber verstanden nichts davon, sondern diese Worte waren ihnen dunkel, und sie begriffen nicht, was er damit meinte.
35 Yeso ma eh mamu nan uyeriko, ure urubo ma ciki upuru una unnu nyara.
Als er in die Nähe von Jericho kam, saß ein Blinder am Weg und bettelte.
36 ma kunna nigoh nanu wa aaki, ma iki,
Als der viele Leute vorbeigehen hörte, fragte er, was das bedeute.
37 izi?” Wa gu imme, Yeso u Nazeret ma aka.
Man sagte ihm, Jesus von Nazaret ziehe vorüber.
38 Me ma Yeze nigwiran, magu, “Yeso, vana u Dauda, kuma ngogoni um”.
Da rief er: "Jesus, Sohn Davids, erbarme dich mein!"
39 Sa wa haaki aje wa gwangirka urobo me, wa gu 'imme ma ingara tik. Senke ma ru aje innu hunu kang, Vana U Dauda! Kunna ugogoni um”.
Die aber vorn im Zug gingen, fuhren ihn mit harten Worten an, er solle schweigen. Doch er rief nur noch lauter: "Sohn Davids, erbarme dich mein!"
40 Yesu ma tonno dang ma dungurka a eh innu nu me a hira a meme.
Da blieb Jesus stehen und ließ ihn zu sich führen. Als nun der Blinde nahe bei ihm war, fragte ihn Jesus:
41 U nyara u wu we?” Magu, “Una kura, in nyara in hiri a hira?”
"Was willst du von mir?" Er antwortete: "Herr, laß mich wieder sehend werden!"
42 Ma gu imme, kaba uhira, u inko iriba uwe me wa nya we ni huma.
Jesus sprach zu ihm: "Sei wieder gesund, dein Glaube hat dich gesund gemacht!"
43 Me maa huma, matarsi me, unnu nonzo Asere. Anu vat sa wa iri, wa nonzo Asere.
Da ward er auf der Stelle wieder sehend, und er folgte ihm und lobte Gott. Und alles Volk, das dieses sah, gab Gott die Ehre.

< Uluka 18 >