< יִרְמְיָהוּ 49 >

לִבְנֵ֣י עַמּ֗וֹן כֹּ֚ה אָמַ֣ר יְהוָ֔ה הֲבָנִ֥ים אֵין֙ לְיִשְׂרָאֵ֔ל אִם־יוֹרֵ֖שׁ אֵ֣ין ל֑וֹ מַדּ֗וּעַ יָרַ֤שׁ מַלְכָּם֙ אֶת־גָּ֔ד וְעַמּ֖וֹ בְּעָרָ֥יו יָשָֽׁב׃ 1
Über die Ammoniter: So spricht der Herr: "Hat Israel denn keine Söhne? Hat es denn keinen Erben? Warum nimmt Milkom Gad für sich und läßt sich dort sein Volk in dessen Städten nieder?
לָכֵ֡ן הִנֵּה֩ יָמִ֨ים בָּאִ֜ים נְאֻם־יְהוָ֗ה וְ֠הִשְׁמַעְתִּי אֶל־רַבַּ֨ת בְּנֵי־עַמּ֜וֹן תְּרוּעַ֣ת מִלְחָמָ֗ה וְהָֽיְתָה֙ לְתֵ֣ל שְׁמָמָ֔ה וּבְנֹתֶ֖יהָ בָּאֵ֣שׁ תִּצַּ֑תְנָה וְיָרַ֧שׁ יִשְׂרָאֵ֛ל אֶת־יֹרְשָׁ֖יו אָמַ֥ר יְהוָֽה׃ 2
Drum kommen, wahrlich, Tage", ein Spruch des Herrn, "da laß ich gegen Rabbat in der Ammoniter Land ein Kriegsgeschrei ertönen. Zu Trümmerhaufen wird's, und seine Tochterstädte brennen nieder, und Israel beerbt, die selbst es einst beerbt." So spricht der Herr.
הֵילִ֨ילִי חֶשְׁבּ֜וֹן כִּ֣י שֻׁדְּדָה־עַ֗י צְעַקְנָה֮ בְּנ֣וֹת רַבָּה֒ חֲגֹ֣רְנָה שַׂקִּ֔ים סְפֹ֕דְנָה וְהִתְשׁוֹטַ֖טְנָה בַּגְּדֵר֑וֹת כִּ֤י מַלְכָּם֙ בַּגּוֹלָ֣ה יֵלֵ֔ךְ כֹּהֲנָ֥יו וְשָׂרָ֖יו יַחְדָּֽיו׃ 3
"Du, Hesbon, weine! Vertilgt ist Haj. Wehklagt, ihr Töchter Rabbas! Umgürtet euch mit Bußgewändern! Schlagt an eure Brust! Und lauft von Ort zu Ort! In die Gefangenschaft muß Milkom ziehen und seine Priester, seine Fürsten miteinander.
מַה־תִּתְהַֽלְלִי֙ בָּֽעֲמָקִ֔ים זָ֣ב עִמְקֵ֔ךְ הַבַּ֖ת הַשּֽׁוֹבֵבָ֑ה הַבֹּֽטְחָה֙ בְּאֹ֣צְרֹתֶ֔יהָ מִ֖י יָב֥וֹא אֵלָֽי׃ 4
Was prahlst du von den Tälern, dein Talgrund fließe immer, verkehrte Tochter du, die sich auf ihre Schätze ganz verläßt: 'Wer kommt mir darin gleich?'
הִנְנִי֩ מֵבִ֨יא עָלַ֜יִךְ פַּ֗חַד נְאֻם־אֲדֹנָ֧י יְהוִ֛ה צְבָא֖וֹת מִכָּל־סְבִיבָ֑יִךְ וְנִדַּחְתֶּם֙ אִ֣ישׁ לְפָנָ֔יו וְאֵ֥ין מְקַבֵּ֖ץ לַנֹּדֵֽד׃ 5
Führwahr, ich bringe Grauen über dich", ein Spruch des Herrn, des Herrn der Heerscharen, "von allen Seiten um dich her, daß einer vor sich her den andern treibe und niemand mehr die Flüchtigen sammle.
וְאַחֲרֵי־כֵ֗ן אָשִׁ֛יב אֶת־שְׁב֥וּת בְּנֵֽי־עַמּ֖וֹן נְאֻם־יְהוָֽה׃ ס 6
Doch später wende ich der Ammoniter Schicksal." Ein Spruch des Herrn.
לֶאֱד֗וֹם כֹּ֤ה אָמַר֙ יְהוָ֣ה צְבָא֔וֹת הַאֵ֥ין ע֛וֹד חָכְמָ֖ה בְּתֵימָ֑ן אָבְדָ֤ה עֵצָה֙ מִבָּנִ֔ים נִסְרְחָ֖ה חָכְמָתָֽם׃ 7
Über Edom: So spricht der Heeresscharen Herr: "Ist keine Weisheit mehr in Teman? Kam bei den Klugen Rat abhanden? Ist ihre Weisheit jetzt verschüttet?
נֻ֤סוּ הָפְנוּ֙ הֶעְמִ֣יקוּ לָשֶׁ֔בֶת יֹשְׁבֵ֖י דְּדָ֑ן כִּ֣י אֵ֥יד עֵשָׂ֛ו הֵבֵ֥אתִי עָלָ֖יו עֵ֥ת פְּקַדְתִּֽיו׃ 8
Fort! Geht davon! Versteckt euch tief, Bewohner Dedans! Denn Not verhäng ich über Esau, die Zeit, da ich ihn strafe.
אִם־בֹּֽצְרִים֙ בָּ֣אוּ לָ֔ךְ לֹ֥א יַשְׁאִ֖רוּ עֽוֹלֵל֑וֹת אִם־גַּנָּבִ֥ים בַּלַּ֖יְלָה הִשְׁחִ֥יתוּ דַיָּֽם׃ 9
Wenn Winzer über dich gekommen wären, sie hätten keine Nachlese zurückgelassen? Wenn Diebe in der Nacht, dann hätten sie nur soviel Schaden angerichtet, bis sie genügend hatten.
כִּֽי־אֲנִ֞י חָשַׂ֣פְתִּי אֶת־עֵשָׂ֗ו גִּלֵּ֙יתִי֙ אֶת־מִסְתָּרָ֔יו וְנֶחְבָּ֖ה לֹ֣א יוּכָ֑ל שֻׁדַּ֥ד זַרְע֛וֹ וְאֶחָ֥יו וּשְׁכֵנָ֖יו וְאֵינֶֽנּוּ׃ 10
Ich selber decke Esau auf und ziehe sein Verstecktestes hervor. Verstecken kann man sich nicht mehr; zugrund geht sein Geschlecht. Um seine Brüder ist's geschehen, seine Nachbarn.
עָזְבָ֥ה יְתֹמֶ֖יךָ אֲנִ֣י אֲחַיֶּ֑ה וְאַלְמְנֹתֶ֖יךָ עָלַ֥י תִּבְטָֽחוּ׃ ס 11
Laß deine Waisen, auf daß ich das Leben ihnen wahre! Vertrauen mögen deine Witwen nur auf mich!"
כִּי־כֹ֣ה ׀ אָמַ֣ר יְהוָ֗ה הִ֠נֵּה אֲשֶׁר־אֵ֨ין מִשְׁפָּטָ֜ם לִשְׁתּ֤וֹת הַכּוֹס֙ שָׁת֣וֹ יִשְׁתּ֔וּ וְאַתָּ֣ה ה֔וּא נָקֹ֖ה תִּנָּקֶ֑ה לֹ֣א תִנָּקֶ֔ה כִּ֥י שָׁתֹ֖ה תִּשְׁתֶּֽה׃ 12
So spricht der Herr: "Die's nicht verdient, den Kelch zu trinken, die mußten ihn, wahrhaftig, leeren. Und du willst frei ausgehen? Nein! Du mußt ihn trinken.
כִּ֣י בִ֤י נִשְׁבַּ֙עְתִּי֙ נְאֻם־יְהוָ֔ה כִּֽי־לְשַׁמָּ֧ה לְחֶרְפָּ֛ה לְחֹ֥רֶב וְלִקְלָלָ֖ה תִּֽהְיֶ֣ה בָצְרָ֑ה וְכָל־עָרֶ֥יהָ תִהְיֶ֖ינָה לְחָרְב֥וֹת עוֹלָֽם׃ 13
Ich schwöre bei mir", ein Spruch des Herrn, "zum Spott und zum Entsetzen, zur Wüste und zum Fluch wird Bosra und alle seine Städte ewig Ödland."
שְׁמוּעָ֤ה שָׁמַ֙עְתִּי֙ מֵאֵ֣ת יְהוָ֔ה וְצִ֖יר בַּגּוֹיִ֣ם שָׁל֑וּחַ הִֽתְקַבְּצוּ֙ וּבֹ֣אוּ עָלֶ֔יהָ וְק֖וּמוּ לַמִּלְחָמָֽה׃ 14
Ich hörte von dem Herrn das Aufgebot. Ein Bote wurde an die Heidenvölker abgesandt: "Versammelt euch! Rückt jetzt dawider! Brecht auf zum Kampfe!"
כִּֽי־הִנֵּ֥ה קָטֹ֛ן נְתַתִּ֖יךָ בַּגּוֹיִ֑ם בָּז֖וּי בָּאָדָֽם׃ 15
"Ich mache dich zum kleinsten Volke, zu dem verachtetsten der Welt.
תִּֽפְלַצְתְּךָ֞ הִשִּׁ֤יא אֹתָךְ֙ זְד֣וֹן לִבֶּ֔ךָ שֹֽׁכְנִי֙ בְּחַגְוֵ֣י הַסֶּ֔לַע תֹּפְשִׂ֖י מְר֣וֹם גִּבְעָ֑ה כִּֽי־תַגְבִּ֤יהַ כַּנֶּ֙שֶׁר֙ קִנֶּ֔ךָ מִשָּׁ֥ם אֽוֹרִידְךָ֖ נְאֻם־יְהוָֽה׃ 16
Die Angst vor dir, dein Übermut hat dich betört, daß du in Felsenhängen wohnst, dich an den steilen Hang anklammerst. Und hättest du dein Nest so hoch wie Adler, ich stürzte dich von dort herab." Ein Spruch des Herrn.
וְהָיְתָ֥ה אֱד֖וֹם לְשַׁמָּ֑ה כֹּ֚ל עֹבֵ֣ר עָלֶ֔יהָ יִשֹּׁ֥ם וְיִשְׁרֹ֖ק עַל־כָּל־מַכּוֹתֶֽהָ׃ 17
"Und Edom wird zur Öde werden. Ein jeder Wandersmann wird staunend über alle seine Wunden spotten.
כְּֽמַהְפֵּכַ֞ת סְדֹ֧ם וַעֲמֹרָ֛ה וּשְׁכֵנֶ֖יהָ אָמַ֣ר יְהוָ֑ה לֹֽא־יֵשֵׁ֥ב שָׁם֙ אִ֔ישׁ וְלֹֽא־יָג֥וּר בָּ֖הּ בֶּן־אָדָֽם׃ 18
Wie's war, als Sodoma und Gomorrha mit ihren Nachbarstädten einst vernichtet wurden," so spricht der Herr, "so wohnt auch dort kein menschlich Wesen mehr, und niemand weilt darin.
הִ֠נֵּה כְּאַרְיֵ֞ה יַעֲלֶ֨ה מִגְּא֣וֹן הַיַּרְדֵּן֮ אֶל־נְוֵ֣ה אֵיתָן֒ כִּֽי־אַרְגִּ֤יעָה אֲרִיצֶ֨נּוּ מֵֽעָלֶ֔יהָ וּמִ֥י בָח֖וּר אֵלֶ֣יהָ אֶפְקֹ֑ד כִּ֣י מִ֤י כָמ֙וֹנִי֙ וּמִ֣י יֹעִידֶ֔נִּי וּמִי־זֶ֣ה רֹעֶ֔ה אֲשֶׁ֥ר יַעֲמֹ֖ד לְפָנָֽי׃ ס 19
Wie Löwen aus des Jordans Dickichte in wasserreiche Auen dringen, so laß' ich es im Nu auch daraus stürzen, und wer auch immer ein Erlesener, dem gebe ich Befehl dawider. Wer ist denn so wie ich? Wer stellte mich zur Rede? Wer ist der Hirte, der vor mir bestünde?
לָכֵ֞ן שִׁמְע֣וּ עֲצַת־יְהוָ֗ה אֲשֶׁ֤ר יָעַץ֙ אֶל־אֱד֔וֹם וּמַ֨חְשְׁבוֹתָ֔יו אֲשֶׁ֥ר חָשַׁ֖ב אֶל־יֹשְׁבֵ֣י תֵימָ֑ן אִם־לֹ֤א יִסְחָבוּם֙ צְעִירֵ֣י הַצֹּ֔אן אִם־לֹ֥א יַשִּׁ֛ים עֲלֵיהֶ֖ם נְוֵהֶֽם׃ 20
Drum hört des Herren Plan, den über Edom er gefaßt, und die Gedanken, die über Temans Einwohner er hegt! Die Schäferhunde schleppen sie hinweg. Man wird des Schreckens über sie und ihre Stätte voll.
מִקּ֣וֹל נִפְלָ֔ם רָעֲשָׁ֖ה הָאָ֑רֶץ צְעָקָ֕ה בְּיַם־ס֖וּף נִשְׁמַ֥ע קוֹלָֽהּ׃ 21
Von ihres Sturzes Dröhnen bebt die Erde; wie das Geschrei am Schilfmeere hört sich ihr Schreien an.
הִנֵּ֤ה כַנֶּ֙שֶׁר֙ יַעֲלֶ֣ה וְיִדְאֶ֔ה וְיִפְרֹ֥שׂ כְּנָפָ֖יו עַל־בָּצְרָ֑ה וְֽ֠הָיָה לֵ֞ב גִּבּוֹרֵ֤י אֱדוֹם֙ בַּיּ֣וֹם הַה֔וּא כְּלֵ֖ב אִשָּׁ֥ה מְצֵרָֽה׃ ס 22
Gleich einem Adler steigt es auf, fliegt her und breitet seine Flügel gegen Bosra aus. Das Herz der Krieger Edoms gleicht an jenem Tag dem Herzen eines Weibs in Nöten!"
לְדַמֶּ֗שֶׂק בּ֤וֹשָֽׁה חֲמָת֙ וְאַרְפָּ֔ד כִּי־שְׁמֻעָ֥ה רָעָ֛ה שָׁמְע֖וּ נָמֹ֑גוּ בַּיָּ֣ם דְּאָגָ֔ה הַשְׁקֵ֖ט לֹ֥א יוּכָֽל׃ 23
Über Damaskus: "Hamat und Arpad sind bestürzt, verzagen, weil sie unheilvolle Kunde hören, ein Wogen wie im Meer, das niemand stillt.
רָפְתָ֥ה דַמֶּ֛שֶׂק הִפְנְתָ֥ה לָנ֖וּס וְרֶ֣טֶט ׀ הֶחֱזִ֑יקָה צָרָ֧ה וַחֲבָלִ֛ים אֲחָזַ֖תָּה כַּיּוֹלֵדָֽה׃ 24
Damaskus ist erschlafft und wendet sich zur Flucht; denn Schrecken hat's gepackt und Angst und Weh erfaßt gleich einer Kreißenden.
אֵ֥יךְ לֹֽא־עֻזְּבָ֖ה עִ֣יר תהלה קִרְיַ֖ת מְשׂוֹשִֽׂי׃ 25
Warum nur wird sie jetzt verlassen, die hochgepriesene Stadt, die Stadt der Wonnen?
לָכֵ֛ן יִפְּל֥וּ בַחוּרֶ֖יהָ בִּרְחֹבֹתֶ֑יהָ וְכָל־אַנְשֵׁ֨י הַמִּלְחָמָ֤ה יִדַּ֙מּוּ֙ בַּיּ֣וֹם הַה֔וּא נְאֻ֖ם יְהוָ֥ה צְבָאֽוֹת׃ 26
Auf ihren Straßen fallen ihre jungen Männer, und an jenem Tage werden alle Krieger hingeopfert." Ein Spruch des Herrn der Heeresscharen.
וְהִצַּ֥תִּי אֵ֖שׁ בְּחוֹמַ֣ת דַּמָּ֑שֶׂק וְאָכְלָ֖ה אַרְמְנ֥וֹת בֶּן־הֲדָֽד׃ ס 27
"Ich lege Feuer an Damaskus' Mauern, daß es die Schlösser Benhadads verzehre."
לְקֵדָ֣ר ׀ וּֽלְמַמְלְכ֣וֹת חָצ֗וֹר אֲשֶׁ֤ר הִכָּה֙ נבוכדראצור מֶֽלֶךְ־בָּבֶ֔ל כֹּ֖ה אָמַ֣ר יְהוָ֑ה ק֚וּמוּ עֲל֣וּ אֶל־קֵדָ֔ר וְשָׁדְד֖וּ אֶת־בְּנֵי־קֶֽדֶם׃ 28
Von Kedar und dem Reich von Hasor, die Nebukadrezar, der Babelkönig, schlug, spricht so der Herr: "Brecht auf! Zieht gegen Kedar, und greift des Ostens Söhne an!
אָהֳלֵיהֶ֤ם וְצֹאנָם֙ יִקָּ֔חוּ יְרִיעוֹתֵיהֶ֧ם וְכָל־כְּלֵיהֶ֛ם וּגְמַלֵּיהֶ֖ם יִשְׂא֣וּ לָהֶ֑ם וְקָרְא֧וּ עֲלֵיהֶ֛ם מָג֖וֹר מִסָּבִֽיב׃ 29
Weg nimmt man ihre Zelte, ihre Herden und ihre Decken, all ihre Sachen. Auch die Kamele führt man ihnen weg. Drob rufen sie: 'Ringsum ist Schrecken.'
נֻסוּ֩ נֻּ֨דוּ מְאֹ֜ד הֶעְמִ֧יקוּ לָשֶׁ֛בֶת יֹשְׁבֵ֥י חָצ֖וֹר נְאֻם־יְהוָ֑ה כִּֽי־יָעַ֨ץ עֲלֵיכֶ֜ם נְבוּכַדְרֶאצַּ֤ר מֶֽלֶךְ־בָּבֶל֙ עֵצָ֔ה וְחָשַׁ֥ב עליהם מַחֲשָׁבָֽה׃ 30
Flieht! Flüchtet eilends! Verbergt euch tief, ihr Bürger Chasors!" Ein Spruch des Herrn. "Denn einen Plan hat Nebukadrezar, der Babelkönig, und einen Anschlag gegen euch ersonnen:
ק֣וּמוּ עֲל֗וּ אֶל־גּ֥וֹי שְׁלֵ֛יו יוֹשֵׁ֥ב לָבֶ֖טַח נְאֻם־יְהוָ֑ה לֹא־דְלָתַ֧יִם וְלֹֽא־בְרִ֛יחַ ל֖וֹ בָּדָ֥ד יִשְׁכֹּֽנוּ׃ 31
Brecht auf! Zieht gegen ein harmloses Volk, das sicher haust", ein Spruch des Herrn, "das weder Tor noch Riegel hat und einsam wohnt!
וְהָי֨וּ גְמַלֵּיהֶ֜ם לָבַ֗ז וַהֲמ֤וֹן מִקְנֵיהֶם֙ לְשָׁלָ֔ל וְזֵרִתִ֥ים לְכָל־ר֖וּחַ קְצוּצֵ֣י פֵאָ֑ה וּמִכָּל־עֲבָרָ֛יו אָבִ֥יא אֶת־אֵידָ֖ם נְאֻם־יְהוָֽה׃ 32
Zum Raube werden die Kamele, zur Beute ihrer Herden Menge. Die mit gestutztem Haar zerstreue ich in alle Winde, bereite ihnen Untergang von allen Seiten." Ein Spruch des Herrn.
וְהָיְתָ֨ה חָצ֜וֹר לִמְע֥וֹן תַּנִּ֛ים שְׁמָמָ֖ה עַד־עוֹלָ֑ם לֹֽא־יֵשֵׁ֥ב שָׁם֙ אִ֔ישׁ וְלֹֽא־יָג֥וּר בָּ֖הּ בֶּן־אָדָֽם׃ ס 33
"Schakalen bietet Chasor Unterschlupf, ein ewig Ödland; niemand wohnt mehr darin; kein Menschenkind verweilt daselbst."
אֲשֶׁ֨ר הָיָ֧ה דְבַר־יְהוָ֛ה אֶל־יִרְמְיָ֥הוּ הַנָּבִ֖יא אֶל־עֵילָ֑ם בְּרֵאשִׁ֗ית מַלְכ֛וּת צִדְקִיָּ֥ה מֶֽלֶךְ־יְהוּדָ֖ה לֵאמֹֽר׃ 34
Was einst als Wort erging an Jeremias, den Propheten, über Elam im Anbeginne der Regierung des Judakönigs Sedekias:
כֹּ֤ה אָמַר֙ יְהוָ֣ה צְבָא֔וֹת הִנְנִ֥י שֹׁבֵ֖ר אֶת־קֶ֣שֶׁת עֵילָ֑ם רֵאשִׁ֖ית גְּבוּרָתָֽם׃ 35
So spricht der Heeresscharen Herr: "Fürwahr! Ich breche Elams Bogen, das erste Werkzeug seiner Kraft,
וְהֵבֵאתִ֨י אֶל־עֵילָ֜ם אַרְבַּ֣ע רוּח֗וֹת מֵֽאַרְבַּע֙ קְצ֣וֹת הַשָּׁמַ֔יִם וְזֵ֣רִתִ֔ים לְכֹ֖ל הָרֻח֣וֹת הָאֵ֑לֶּה וְלֹֽא־יִהְיֶ֣ה הַגּ֔וֹי אֲשֶׁ֛ר לֹֽא־יָב֥וֹא שָׁ֖ם נִדְּחֵ֥י עולם׃ 36
und lasse gegen Elam die vier Winde los; von den vier Gegenden des Himmels, nach allen diesen Winden zerstreue ich sie. Kein Volk soll's geben, zu dem nicht die Versprengten Elams kommen.
וְהַחְתַּתִּ֣י אֶת־עֵ֠ילָם לִפְנֵ֨י אֹיְבֵיהֶ֜ם וְלִפְנֵ֣י ׀ מְבַקְשֵׁ֣י נַפְשָׁ֗ם וְהֵבֵאתִ֨י עֲלֵיהֶ֧ם ׀ רָעָ֛ה אֶת־חֲר֥וֹן אַפִּ֖י נְאֻם־יְהוָ֑ה וְשִׁלַּחְתִּ֤י אַֽחֲרֵיהֶם֙ אֶת־הַחֶ֔רֶב עַ֥ד כַּלּוֹתִ֖י אוֹתָֽם׃ 37
Verzagen laß ich Elam vor den Feinden, vor denen, die nach seinem Untergange trachten. Und Unheil bringe ich darüber und meines Zornes Glut." Ein Spruch des Herrn. "Ich laß dem Schwerte hinter ihnen freien Lauf, bis ich sie aufgerieben.
וְשַׂמְתִּ֥י כִסְאִ֖י בְּעֵילָ֑ם וְהַאֲבַדְתִּ֥י מִשָּׁ֛ם מֶ֥לֶךְ וְשָׂרִ֖ים נְאֻם־יְהוָֽה׃ 38
In Elam setze ich dann nieder meinen Thron, vernichte dort den König samt den Fürsten." Ein Spruch des Herrn.
וְהָיָ֣ה ׀ בְּאַחֲרִ֣ית הַיָּמִ֗ים אשוב אֶת־שבית עֵילָ֖ם נְאֻם־יְהוָֽה׃ ס 39
"Doch wende ich am Ende jener Tage auch Elams Schicksal." Ein Spruch des Herrn.

< יִרְמְיָהוּ 49 >