< תְהִלִּים 112 >

הַ֥לְלוּ יָ֨הּ ׀ אַשְׁרֵי־אִ֭ישׁ יָרֵ֣א אֶת־יְהוָ֑ה בְּ֝מִצְוֹתָ֗יו חָפֵ֥ץ מְאֹֽד׃ 1
Auf den kommt Heil, der Jahwe fürchtet, / Bei seinen Geboten mit Freuden beharrt.
גִּבּ֣וֹר בָּ֭אָרֶץ יִהְיֶ֣ה זַרְע֑וֹ דּ֭וֹר יְשָׁרִ֣ים יְבֹרָֽךְ׃ 2
Gewaltig im Lande wird sein sein Geschlecht: / Die Redlichen sollen gesegnet werden.
הוֹן־וָעֹ֥שֶׁר בְּבֵית֑וֹ וְ֝צִדְקָת֗וֹ עֹמֶ֥דֶת לָעַֽד׃ 3
Habe in Fülle, ja Reichtum wird bergen sein Haus, / Währt seine Gerechtigkeit nicht ewig?
זָ֘רַ֤ח בַּחֹ֣שֶׁךְ א֭וֹר לַיְשָׁרִ֑ים חַנּ֖וּן וְרַח֣וּם וְצַדִּֽיק׃ 4
Stets strahlt den Frommen im Dunkel Licht, / Gnädig, barmherzig, gerecht ist er.
טֽוֹב־אִ֭ישׁ חוֹנֵ֣ן וּמַלְוֶ֑ה יְכַלְכֵּ֖ל דְּבָרָ֣יו בְּמִשְׁפָּֽט׃ 5
Trefflich der Mann, der spendet und leiht, / Ja, der seine Sache nur stützt auf Recht.
כִּֽי־לְעוֹלָ֥ם לֹא־יִמּ֑וֹט לְזֵ֥כֶר ע֝וֹלָ֗ם יִהְיֶ֥ה צַדִּֽיק׃ 6
Kann dessen Glück wohl jemals wanken? / Lebt nicht auf immer des Gerechten Gedächtnis?
מִשְּׁמוּעָ֣ה רָ֭עָה לֹ֣א יִירָ֑א נָכ֥וֹן לִ֝בּ֗וֹ בָּטֻ֥חַ בַּיהוָֽה׃ 7
Mitnichten fürchtet er Unglückskunde; / Nie wankt ja sein Herz, weil er Jahwe vertraut.
סָמ֣וּךְ לִ֭בּוֹ לֹ֣א יִירָ֑א עַ֖ד אֲשֶׁר־יִרְאֶ֣ה בְצָרָֽיו׃ 8
Sicher gestützt ist sein Herz, er fürchtet sich nicht: / Auf seine Bedränger sieht er mit Ruhe.
פִּזַּ֤ר ׀ נָ֘תַ֤ן לָאֶבְיוֹנִ֗ים צִ֭דְקָתוֹ עֹמֶ֣דֶת לָעַ֑ד קַ֝רְנ֗וֹ תָּר֥וּם בְּכָבֽוֹד׃ 9
Freudig und reichlich gibt er den Armen; / Zu aller Zeit steht seine Gerechtigkeit fest. / Kraftvoll wird er dastehn und geehrt.
רָ֘שָׁ֤ע יִרְאֶ֨ה ׀ וְכָעָ֗ס שִׁנָּ֣יו יַחֲרֹ֣ק וְנָמָ֑ס תַּאֲוַ֖ת רְשָׁעִ֣ים תֹּאבֵֽד׃ 10
Recht mit Unmut wird das der Frevler sehn, / Scheelsüchtig mit seinen Zähnen knirschend wird er vor Neid vergehn. / Traun, was die Gottlosen wünschen, erfüllt sich nimmer.

< תְהִלִּים 112 >