< Roemers 8 >

1 So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind;
ⲁ̅ⲉⲓ̈ⲉ ⲙⲛ̅ⲗⲁⲁⲩ ⲧⲉⲛⲟⲩ ⲛ̅ⲧϭⲁⲉⲓⲟ ⲛ̅ⲛⲉⲧϩⲙ̅ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲓ̅ⲥ̅·
2 denn das Gesetz des Lebensgeistes in Christus Jesus hat uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes freigemacht.
ⲃ̅ⲁⲡⲛⲟⲙⲟⲥ ⲅⲁⲣ ⲙ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲙ̅ⲡⲱⲛϩ̅ ϩⲙ̅ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲓ̅ⲥ̅ ⲁⲁⲧ ⲛ̅ⲣⲙ̅ϩⲉ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ̅ⲡⲛⲟⲙⲟⲥ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲃⲉ ⲙⲛ̅ⲡⲙⲟⲩ.
3 Denn was dem (mosaischen) Gesetz unmöglich war, das, worin es wegen (des Widerstandes) des Fleisches ohnmächtig war – Gott hat (es vollbracht), (nämlich) die Sünde im Fleische verurteilt, indem er seinen Sohn in der Gleichgestalt des Sündenfleisches und um der Sünde willen sandte,
ⲅ̅ⲧⲙⲛ̅ⲧⲁⲧϭⲟⲙ ⲅⲁⲣ ⲛ̅ⲧⲉⲡⲛⲟⲙⲟⲥ ⲉⲛⲉϥϭⲟⲟⲃ ⲛ̅ϩⲏⲧⲥ̅ ϩⲓⲧⲛ̅ⲧⲥⲁⲣⲝ̅. ⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲧⲛ̅ⲛⲟⲟⲩ ⲙ̅ⲡⲉϥϣⲏⲣⲉ ϩⲛⲟⲩⲉⲓⲛⲉ ⲛ̅ⲥⲁⲣⲝ̅ ⲛ̅ⲛⲟⲃⲉ. ⲁⲩⲱ ⲉⲧⲃⲉⲡⲛⲟⲃⲉ ⲁϥⲧϭⲁⲓ̈ⲉⲡⲛⲟⲃⲉ ϩⲛ̅ⲧⲉϥⲥⲁⲣⲝ̅.
4 damit die Rechtsforderung des Gesetzes ihre Erfüllung fände in uns, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.
ⲇ̅ϫⲉ ⲉⲣⲉⲡⲉⲧⲙⲁⲉⲓⲟ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲙⲟⲥ ϫⲱⲕ ⲉⲃⲟⲗ ⲛ̅ϩⲏⲧⲛ̅. ⲛⲁⲓ̈ ⲉⲧⲉⲛ̅ⲥⲉⲙⲟⲟϣⲉ ⲁⲛ ⲕⲁⲧⲁⲥⲁⲣⲝ̅. ⲁⲗⲗⲁ ⲕⲁⲧⲁⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅.
5 Denn die fleischlich gesinnten (Menschen) haben ein fleischliches Trachten, die geistlich gesinnten aber ein geistliches.
ⲉ̅ⲛⲉⲧϣⲟⲟⲡ ⲅⲁⲣ ⲕⲁⲧⲁⲥⲁⲣⲝ̅ ⲉⲩⲙⲉⲉⲩⲉ ⲉⲛⲁⲧⲥⲁⲣⲝ̅. ⲛⲉⲧϣⲟⲟⲡ ⲇⲉ ⲕⲁⲧⲁⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲉⲛⲁⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅.
6 Denn das Trachten des Fleisches bedeutet Tod, das Trachten des Geistes dagegen Leben und Frieden,
ⲋ̅ⲡⲙⲉⲉⲩⲉ ⲅⲁⲣ ⲛ̅ⲧⲥⲁⲣⲝ̅ ⲡⲙⲟⲩ ⲡⲉ. ⲡⲙⲉⲉⲩⲉ ⲇⲉ ⲙ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲡⲱⲛϩ̅ ⲡⲉ ⲙⲛ̅ϯⲣⲏⲛⲏ.
7 und zwar deshalb, weil das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; es unterwirft sich ja dem Gesetz Gottes nicht, vermag das auch gar nicht;
ⲍ̅ϫⲉ ⲡⲙⲉⲉⲩⲉ ⲅⲁⲣ ⲛ̅ⲧⲥⲁⲣⲝ̅ ⲟⲩⲙⲛ̅ⲧϫⲁϫⲉ ⲧⲉ ⲉⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲥ̅ϩⲩⲡⲟⲧⲁⲥⲥⲉ ⲅⲁⲣ ⲁⲛ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲙⲟⲥ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ. ⲟⲩⲇⲉ ⲅⲁⲣ ⲙⲛ̅ϭⲟⲙ ⲙ̅ⲙⲟⲥ.
8 so können denn die fleischlich gerichteten (Menschen) Gott nicht gefallen.
ⲏ̅ⲛⲉⲧϩⲛ̅ⲧⲥⲁⲣⲝ̅ ⲇⲉ ⲛ̅ⲛⲉⲩⲉϣⲣ̅ⲁⲛⲁϥ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ.
9 Ihr dagegen seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist wirklich in euch wohnt; wenn aber jemand den Geist Christi nicht hat, so gehört ein solcher (Mensch) ihm auch nicht an.
ⲑ̅ⲛ̅ⲧⲱⲧⲛ̅ ⲇⲉ ⲛ̅ⲛⲉⲧⲉⲧⲛ̅ϩⲛ̅ⲧⲥⲁⲣⲝ̅ ⲁⲛ. ⲁⲗⲗⲁ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ϩⲙ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅· ⲉϣϫⲉⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ⲉϣϫⲉⲟⲩⲛ̅ⲟⲩⲁ ⲇⲉ ⲉⲙⲛ̅ⲧϥ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲙ̅ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲡⲁⲓ̈ ⲉⲙⲡⲱϥ ⲁⲛ ⲡⲉ.
10 Wohnt dagegen Christus in euch, so ist euer Leib zwar tot um der Sünde willen, euer Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
ⲓ̅ⲉϣϫⲉⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲇⲉ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ⲉⲓ̈ⲉ ⲡⲥⲱⲙⲁ ⲙⲉⲛ ⲙⲟⲟⲩⲧ ⲉⲧⲃⲉⲡⲛⲟⲃⲉ. ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲇⲉ ⲡⲉ ⲡⲱⲛϩ̅ ⲉⲧⲃⲉⲧⲇⲓⲕⲁⲓⲟⲥⲩⲛⲏ·
11 Und wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen in euch wohnenden Geist.
ⲓ̅ⲁ̅ⲉϣϫⲉⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲇⲉ ⲙ̅ⲡⲉⲛⲧⲁϥⲧⲟⲩⲛⲉⲥⲓ̅ⲥ̅ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲛⲉⲧⲙⲟⲟⲩⲧ ⲟⲩⲏϩ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ⲡⲉⲛⲧⲁϥⲧⲟⲩⲛⲉⲥⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲛⲉⲧⲙⲟⲟⲩⲧ ⲛⲁⲧⲟⲩⲛⲉⲥⲛⲉⲧⲛ̅ⲕⲉⲥⲱⲙⲁ ⲉⲧⲉϣⲁⲩⲙⲟⲩ ϩⲓⲧⲙ̅ⲡⲉϥⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲉⲧⲟⲩⲏϩ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅·
12 Somit haben wir, liebe Brüder, nicht dem Fleische gegenüber die Verpflichtung, nach dem Fleische zu leben;
ⲓ̅ⲃ̅ⲁⲣⲁ ϭⲉ ⲛⲁⲥⲛⲏⲩ ⲛⲥⲉⲣⲟⲛ ⲁⲛ ⲉⲧⲣⲉⲛⲱⲛϩ̅ ⲕⲁⲧⲁⲥⲁⲣⲝ̅.
13 denn wenn ihr nach dem Fleische lebt, so ist euch der Tod gewiß; wenn ihr dagegen durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
ⲓ̅ⲅ̅ⲉϣϫⲉⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲟⲛϩ̅ ⲅⲁⲣ ⲕⲁⲧⲁⲥⲁⲣⲝ̅ ⲧⲉⲧⲛⲁⲙⲟⲩ. ⲉϣϫⲉϩⲙ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲇⲉ ⲧⲉⲧⲛ̅ⲙⲟⲩⲟⲩⲧ ⲛ̅ⲛⲉϩⲃⲏⲩⲉ ⲙ̅ⲡⲥⲱⲙⲁ ⲧⲉⲧⲛⲁⲱⲛϩ̅·
14 Denn alle, die vom Geiste Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.
ⲓ̅ⲇ̅ⲛⲉⲧⲙⲟⲟϣⲉ ⲅⲁⲣ ϩⲙ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲁⲓ̈ ⲛⲉ ⲛ̅ϣⲏⲣⲉ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ.
15 Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«
ⲓ̅ⲉ̅ⲛ̅ⲧⲁⲧⲉⲧⲛ̅ϫⲓ ⲅⲁⲣ ⲁⲛ ⲛ̅ⲟⲩⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲙ̅ⲙⲛ̅ⲧϩⲙ̅ϩⲁⲗ ⲉⲩϩⲟⲧⲉ ⲟⲛ. ⲁⲗⲗⲁ ⲛ̅ⲧⲁⲧⲉⲧⲛ̅ϫⲓ ⲛ̅ⲟⲩⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲙ̅ⲙⲛ̅ⲧϣⲏⲣⲉ ⲡⲁⲓ̈ ⲉⲧⲛ̅ⲱϣ ⲉⲃⲟⲗ ⲛ̅ϩⲏⲧϥ̅ ϫⲉ ⲁⲃⲃⲁ ⲡⲉⲓⲱⲧ.
16 Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserm Geiste ihm bezeugt, daß wir Gottes Kinder sind.
ⲓ̅ⲋ̅ⲛ̅ⲧⲟϥ ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ϥⲣ̅ⲙⲛ̅ⲧⲣⲉ ⲙⲛ̅ⲡⲉⲛⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ϫⲉ ⲁⲛⲟⲛⲛ̅ϣⲏⲣⲉ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um (einst) auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen.
ⲓ̅ⲍ̅ⲉϣϫⲉⲁⲛⲟⲛ ⲛ̅ϣⲏⲣⲉ ⲉⲓ̈ⲉ ⲁⲛⲟⲛ ⲛⲉⲕⲗⲏⲣⲟⲛⲟⲙⲟⲥ. ⲛⲉⲕⲗⲏⲣⲟⲛⲟⲙⲟⲥ ⲙⲉⲛ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ. ⲛ̅ϣⲃ̅ⲣⲕⲗⲏⲣⲟⲛⲟⲙⲟⲥ ⲇⲉ ⲙ̅ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅. ⲉϣϫⲉⲧⲛ̅ϣⲡϩⲓⲥⲉ ⲛⲙ̅ⲙⲁϥ ϫⲉ ⲉⲛⲉϫⲓⲉⲟⲟⲩ ⲟⲛ ⲛⲙ̅ⲙⲁϥ.
18 Ich halte nämlich dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
ⲓ̅ⲏ̅ϯⲙⲉⲉⲩⲉ ⲅⲁⲣ ϫⲉ ⲛ̅ϩⲓⲥⲉ ⲙ̅ⲡⲉⲓ̈ⲟⲩⲟⲉⲓϣ ⲧⲉⲛⲟⲩ ⲙ̅ⲡϣⲁ ⲁⲛ ⲙⲡⲉⲟⲟⲩ ⲉⲧⲛⲁϭⲱⲗⲡ̅ ⲉⲣⲟⲛ.
19 Denn das sehnsüchtige Harren des Geschaffenen wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne Gottes.
ⲓ̅ⲑ̅ⲡϭⲱϣⲧ̅ ⲅⲁⲣ ⲉⲃⲟⲗ ⲛ̅ⲧⲉⲡⲥⲱⲛⲧ̅ ϥϭⲱϣⲧ̅ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲏⲧϥ̅ ⲙ̅ⲡϭⲱⲗⲡ̅ ⲉⲃⲟⲗ ⲛ̅ⲛ̅ϣⲏⲣⲉ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ.
20 Denn der Nichtigkeit ist die ganze Schöpfung unterworfen worden – allerdings nicht freiwillig, sondern um dessen willen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat –, jedoch auf die Hoffnung hin,
ⲕ̅ⲛ̅ⲧⲁⲩⲑⲃ̅ⲃⲓⲉⲡⲥⲱⲛⲧ̅ ⲅⲁⲣ ⲙ̅ⲡⲉⲧϣⲟⲩⲉⲓⲧ ⲉⲛ̅ϩⲛⲁϥ ⲁⲛ ⲁⲗⲗⲁ ⲉⲧⲃⲉⲡⲉⲛⲧⲁϥⲑⲃ̅ⲃⲓⲟϥ ⲉϫⲛ̅ⲟⲩϩⲉⲗⲡⲓⲥ.
21 daß auch sie selbst, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden wird zur (Teilnahme an der) Freiheit, welche die Kinder Gottes im Stande der Verherrlichung besitzen werden.
ⲕ̅ⲁ̅ϫⲉ ⲛ̅ⲧⲟϥ ϩⲱⲱϥ ⲡⲥⲱⲛⲧ̅ ⲥⲉⲛⲁⲁⲁϥ ⲛ̅ⲣⲙ̅ϩⲉ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲧⲙⲛ̅ⲧϩⲙ̅ϩⲁⲗ ⲙ̅ⲡⲧⲁⲕⲟ ⲉⲧⲙⲛ̅ⲧⲣⲙ̅ϩⲉ ⲙ̅ⲡⲉⲟⲟⲩ ⲛ̅ⲛ̅ϣⲏⲣⲉ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ·
22 Wir wissen ja, daß die gesamte Schöpfung bis jetzt noch überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt.
ⲕ̅ⲃ̅ⲧⲛ̅ⲥⲟⲟⲩⲛ ⲇⲉ ϫⲉ ⲡⲥⲱⲛⲧ̅ ⲧⲏⲣϥ̅ ⲁϣⲁϩⲟⲙ ⲛⲙ̅ⲙⲁⲛ. ⲁⲩⲱ ϥϯⲛⲁⲁⲕⲉ ϣⲁϩⲣⲁⲓ̈ ⲉⲧⲉⲛⲟⲩ.
23 Aber nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserm Inneren beim Warten auf (das Offenbarwerden) der Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unsers Leibes.
ⲕ̅ⲅ̅ⲛ̅ⲧⲟϥ ⲇⲉ ⲙⲁⲩⲁⲁϥ ⲁⲛ. ⲁⲗⲗⲁ ⲁⲛⲟⲛ ϩⲱⲱⲛ ⲉⲁⲛϫⲓ ⲛ̅ⲧⲁⲡⲁⲣⲭⲏ ⲙ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲧⲛ̅ⲁϣⲁϩⲟⲙ ϩⲣⲁⲓ̈ ⲛ̅ϩⲏⲧⲛ̅ ⲉⲛϭⲱϣⲧ̅ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲏⲧⲥ̅ ⲛ̅ⲧⲉⲛⲙⲛ̅ⲧϣⲏⲣⲉ ⲡⲥⲱⲧⲉ ⲙ̅ⲡⲉⲛⲥⲱⲙⲁ.
24 Denn wir sind zwar gerettet worden, aber doch (bisher) nur auf Hoffnung hin. Eine Hoffnung aber, die man schon (verwirklicht) sieht, ist keine (rechte) Hoffnung mehr; denn wozu braucht man noch auf etwas zu hoffen, das man schon (verwirklicht) sieht?
ⲕ̅ⲇ̅ⲛ̅ⲧⲁⲛⲟⲩϫⲁⲓ̈ ⲅⲁⲣ ϩⲛ̅ⲑⲉⲗⲡⲓⲥ ⲟⲩϩⲉⲗⲡⲓⲥ ⲇⲉ ⲉⲩⲛⲁⲩ ⲉⲣⲟⲥ ⲛ̅ⲟⲩϩⲉⲗⲡⲓⲥ ⲁⲛ ⲧⲉ. ⲡⲉⲧⲉⲣⲉⲟⲩⲁ ⲅⲁⲣ ⲛⲁⲩ ⲉⲣⲟϥ ⲁϩⲣⲟϥ ⲟⲛ ϥϩⲩⲡⲟⲙⲓⲛⲉ ⲉⲣⲟϥ.
25 Wenn wir dagegen auf das hoffen, was wir noch nicht (verwirklicht) sehen, so warten wir darauf in Geduld.
ⲕ̅ⲉ̅ⲉϣϫⲉⲡⲉⲧⲉⲛ̅ⲧⲛ̅ⲛⲁⲩ ⲇⲉ ⲉⲣⲟϥ ⲁⲛ ⲉⲛϩⲉⲗⲡⲓⲍⲉ ⲉⲣⲟϥ ⲉⲓ̈ⲉ ⲉⲛϭⲱϣⲧ̅ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲏⲧϥ̅ ϩⲓⲧⲛ̅ⲟⲩϩⲩⲡⲟⲙⲟⲛⲏ.
26 Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut, beten sollen. Da tritt dann aber der Geist selbst mit unaussprechlichen Seufzern für uns ein;
ⲕ̅ⲋ̅ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ⲇⲉ ⲟⲛ ϯ ⲛ̅ⲧⲟⲟⲧⲛ̅ ϩⲛ̅ⲧⲉⲛⲙⲛ̅ⲧϭⲱⲃ. ⲧⲁⲣⲛ̅ϣⲗⲏⲗ ⲅⲁⲣ ϫⲉ ⲟⲩ ⲕⲁⲧⲁⲑⲉ ⲉⲧϣⲉ ⲛ̅ⲧⲛ̅ⲥⲟⲟⲩⲛ ⲁⲛ. ⲁⲗⲗⲁ ⲛ̅ⲧⲟϥ ⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ϥⲥⲙ̅ⲙⲉ ⲉϩⲣⲁⲓ̈ ϩⲁⲣⲟⲛ ϩⲛ̅ϩⲉⲛⲁϣⲁϩⲟⲙ ⲉⲩϩⲏⲡ.
27 der aber, der die Herzen erforscht, versteht die Sprache des Geistes, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige eintritt.
ⲕ̅ⲍ̅ⲡⲉⲧⲙⲟⲩϣⲧ̅ ⲇⲉ ⲛ̅ⲛⲉⲛϩⲏⲧ ϥⲥⲟⲟⲩⲛ ϫⲉ ⲟⲩ ⲡⲉ ⲡⲙⲉⲉⲩⲉ ⲛ̅ⲧⲉⲡⲉⲡ̅ⲛ̅ⲁ̅ ϫⲉ ⲉϥⲥⲙ̅ⲙⲉ ⲉϩⲣⲁⲓ̈ ⲕⲁⲧⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϩⲁⲛⲉⲧⲟⲩⲁⲁⲃ·
28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, nämlich denen, welche nach seinem Vorsatz berufen sind.
ⲕ̅ⲏ̅ⲧⲛ̅ⲥⲟⲟⲩⲛ ⲇⲉ ϫⲉ ⲛⲉⲧⲙⲉ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϣⲁⲣⲉⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϯⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ϩⲛ̅ϩⲱⲃ ⲛⲓⲙ ⲉⲡⲁⲅⲁⲑⲟⲛ ⲛⲁⲓ̈ ⲉⲧⲧⲁϩⲙ̅ ⲕⲁⲧⲁⲡⲧⲱϣ.
29 Denn die, welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch im voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden: dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
ⲕ̅ⲑ̅ϫⲉ ⲛⲉⲛⲧⲁϥϣⲣⲡ̅ⲥⲟⲩⲱⲛⲟⲩ ⲁϥϣⲣⲡ̅ⲡⲟⲣϫⲟⲩ ⲉⲃⲟⲗ ⲛ̅ϣⲃⲣ̅ⲉⲓⲛⲉ ⲛ̅ⲑⲓⲕⲱⲛ ⲙ̅ⲡⲉϥϣⲏⲣⲉ ⲉⲧⲣⲉϥϣⲱⲡⲉ ⲛ̅ϣⲣⲡ̅ⲙ̅ⲙⲓⲥⲉ ⲛ̅ϩⲁϩ ⲛ̅ⲥⲟⲛ.
30 Und die, welche er vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen; und die er berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt; und die er gerechtfertigt hat, denen hat er auch die (himmlische) Herrlichkeit verliehen.
ⲗ̅ⲛⲉⲛⲧⲁϥϣⲣⲡ̅ⲡⲟⲣϫⲟⲩ ⲇⲉ ⲉⲃⲟⲗ ⲛⲁⲓ̈ ⲟⲛ ⲛⲉⲛⲧⲁϥⲧⲁϩⲙⲟⲩ. ⲁⲩⲱ ⲛⲉⲛⲧⲁϥⲧⲁϩⲙⲟⲩ ⲛⲁⲓ̈ ⲟⲛ ⲛⲉⲛⲧⲁϥⲧⲙⲁⲉⲓⲟⲟⲩ. ⲁⲩⲱ ⲛⲉⲛⲧⲁϥⲧⲙⲁⲉⲓⲟⲟⲩ ⲛⲁⲓ̈ ⲟⲛ ⲛⲉⲛⲧⲁϥϯⲉⲟⲟⲩ ⲛⲁⲩ.
31 Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?
ⲗ̅ⲁ̅ⲟⲩ ϭⲉ ⲡⲉⲧⲛ̅ⲛⲁϫⲟⲟϥ ⲛ̅ⲛⲁϩⲣⲛ̅ⲛⲁⲓ̈. ⲉϣϫⲉⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲡⲉⲧⲙⲓϣⲉ ⲉϫⲱⲛ ⲛⲓⲙ ⲡⲉⲧⲛⲁϣϯ ⲟⲩⲃⲏⲛ.
32 Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?
ⲗ̅ⲃ̅ⲡⲁⲓ̈ ⲉⲧⲉⲙ̅ⲡϥ̅ϯⲥⲟ ⲉⲡⲉϥϣⲏⲣⲉ ⲙ̅ⲙⲓⲛ ⲙ̅ⲙⲟϥ. ⲁⲗⲗⲁ ⲁϥⲧⲁⲁϥ ϩⲁⲣⲟⲛ ⲧⲏⲣⲛ̅. ⲛ̅ⲁϣ ⲛ̅ⲧⲟϥ ⲛ̅ϩⲉ ⲛϥ̅ⲛⲁⲭⲁⲣⲓⲍⲉ ⲛⲁⲛ ⲁⲛ ⲛ̅ⲛ̅ⲕⲁ ⲛⲓⲙ ⲛⲙ̅ⲙⲁϥ.
33 Wer will Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, der sie rechtfertigt.
ⲗ̅ⲅ̅ⲛⲓⲙ ⲡⲉⲧⲛⲁϣⲥⲙ̅ⲙⲉ ⲟⲩϥⲉⲛ̅ⲥⲱⲧⲡ̅ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ. ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲡⲉⲧⲧⲙⲁⲉⲓⲟ
34 Wer will sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, der auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt?
ⲗ̅ⲇ̅ⲛⲓⲙ ⲡⲉⲧⲛⲁϣⲧϭⲁⲓ̈ⲟ ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲡⲉⲛⲧⲁϥⲙⲟⲩ. ⲛ̅ϩⲟⲩⲟ ⲇⲉ ⲡⲉⲛⲧⲁϥⲧⲱⲟⲩⲛ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲛⲉⲧⲙⲟⲟⲩⲧ ⲡⲁⲓ̈ ⲟⲛ ⲉⲧϩⲓⲟⲩⲛⲁⲙ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲁⲩⲱ ⲉⲧⲥⲙ̅ⲙⲉ ⲉϩⲣⲁⲓ̈ ϩⲁⲣⲟⲛ·
35 Wer will uns von der Liebe Christi scheiden? Etwa Trübsal oder Bedrängnis, Verfolgung oder Hunger oder Mangel an Kleidung, Gefahr oder Henkerbeil?
ⲗ̅ⲉ̅ⲛⲓⲙ ⲡⲉⲧⲛⲁⲡⲟⲣϫⲛ̅ ⲉⲧⲁⲅⲁⲡⲏ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ. ⲟⲩⲑⲗⲓⲯⲓⲥ ⲧⲉ. ⲏ̅ ⲟⲩⲗⲱϫϩ̅ ⲡⲉ. ⲏ̅ ⲟⲩⲇⲓⲱⲅⲙⲟⲥ. ⲏ̅ ⲟⲩϩⲕⲟ. ⲏ̅ ⲟⲩⲕⲱⲕⲁϩⲏⲩ. ⲏ̅ ⲟⲩⲕⲓⲛⲇⲩⲛⲟⲥ ⲏ̅ ⲟⲩⲥⲏϥⲉ.
36 Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag gemordet; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«
ⲗ̅ⲋ̅ⲕⲁⲧⲁⲑⲉ ⲉⲧⲥⲏϩ ϫⲉ ⲉⲧⲃⲏⲏⲧⲕ̅ ⲥⲉⲙⲟⲩⲟⲩⲧ ⲙ̅ⲙⲟⲛ ⲙ̅ⲡⲉϩⲟⲟⲩ ⲧⲏⲣϥ̅. ⲁⲩⲟⲡⲛ̅ ⲛ̅ⲑⲉ ⲛ̅ⲛⲓⲉⲥⲟⲟⲩ ⲉⲕⲟⲛⲥⲟⲩ.
37 Nein, in dem allem siegen wir weitaus durch den, der uns geliebt hat.
ⲗ̅ⲍ̅ⲁⲗⲗⲁ ϩⲛ̅ⲛⲁⲓ̈ ⲧⲏⲣⲟⲩ ⲧⲛ̅ϫⲣⲁⲉⲓⲧ ⲛ̅ϩⲟⲩⲟ ϩⲓⲧⲙ̅ⲡⲉⲛⲧⲁϥⲙⲉⲣⲓⲧⲛ̅.
38 Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte,
ⲗ̅ⲏ̅ϯⲡⲓⲑⲉ ⲅⲁⲣ ϫⲉ ⲟⲩⲇⲉ ⲙⲛ̅ⲙⲟⲩ. ⲟⲩⲇⲉ ⲙⲛ̅ⲱⲛϩ̅· ⲟⲩⲇⲉ ⲁⲅⲅⲉⲗⲟⲥ. ⲟⲩⲇⲉ ⲁⲣⲭⲏ· ⲟⲩⲇⲉ ⲛⲉⲧϣⲟⲟⲡ. ⲟⲩⲇⲉ ⲛⲉⲧⲛⲁϣⲱⲡⲉ· ⲟⲩⲇⲉ ϭⲟⲙ.
39 weder Höhe noch Tiefe noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.
ⲗ̅ⲑ̅ⲟⲩⲇⲉ ⲡϫⲓⲥⲉ· ⲟⲩⲇⲉ ⲡϣⲓⲕⲉ. ⲟⲩⲇⲉ ⲕⲉⲕⲧⲓⲥⲓⲥ. ⲛⲁϣϭⲙ̅ϭⲟⲙ ⲉⲡⲟⲣϫⲛ̅ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲧⲁⲅⲁⲡⲏ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲧⲁⲓ̈ ⲉⲧϩⲙ̅ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲓ̅ⲥ̅ ⲡⲉⲛϫⲟⲉⲓⲥ·

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