< Roemers 1 >

1 Ich, Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen,
ⲁ̅ⲡⲁⲩⲗⲟⲥ ⲡϩⲙϩⲁⲗ ⲛⲓⲏⲥ ⲡⲉⲭⲥ ⲡⲁⲡⲟⲥⲧⲟⲗⲟⲥ ⲉⲧⲧⲁϩⲙ ⲡⲉⲛⲧⲁⲩⲡⲟⲣϫϥ ⲉⲃⲟⲗ ⲉⲡⲉⲩⲁⲅⲅⲉⲗⲓⲟⲛ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ
2 die er durch seine Propheten in (den) heiligen Schriften voraus verheißen hat,
ⲃ̅ⲡⲁⲓ ⲉⲛⲧⲁϥϣⲣⲡⲉⲣⲏⲧ ⲙⲙⲟϥ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓ ⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ⲛⲛⲉϥⲡⲣⲟⲫⲏⲧⲏⲥ ϩⲛ ⲛⲉⲅⲣⲁⲫⲏ ⲉⲧⲟⲩⲁⲁⲃ
3 nämlich (die Heilsbotschaft) von seinem Sohne. Dieser ist nach dem Fleische aus Davids Samen hervorgegangen,
ⲅ̅ⲉⲧⲃⲉ ⲡⲉϥϣⲏⲣⲉ ⲡⲁⲓ ⲉⲛⲧⲁϥϣⲱⲡⲉ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ ⲡⲉⲥⲡⲉⲣⲙⲁ ⲛⲇⲁⲩⲉⲓⲇ ⲕⲁⲧⲁ ⲥⲁⲣⲝ
4 aber als Sohn Gottes in Macht erwiesen nach dem Geist der Heiligkeit aufgrund seiner Auferstehung aus den Toten. Durch ihn, unsern Herrn Jesus Christus,
ⲇ̅ⲡⲉⲛⲧⲁⲩⲧⲟϣϥ ⲛϣⲏⲣⲉ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϩⲛ ⲧϭⲟⲙ ⲕⲁⲧⲁ ⲡⲉⲡⲛⲁ ⲙⲡⲧⲃⲃⲟ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ ⲡⲧⲱⲟⲩⲛ ⲛⲛⲉⲧⲙⲟⲟⲩⲧ ⲛⲓⲏⲥ ⲡⲉⲭⲥ ⲡⲉⲛϫⲟⲉⲓⲥ
5 haben wir Gnade und das Apostelamt empfangen, um Glaubensgehorsam zu seines Namens Ehre unter allen Heidenvölkern zu wirken;
ⲉ̅ⲡⲁⲓ ⲉⲛⲧⲁⲛϫⲓ ⲛⲟⲩⲭⲁⲣⲓⲥ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓⲧⲟⲟⲧϥ ⲙⲛ ⲟⲩⲙⲛⲧⲁⲡⲟⲥⲧⲟⲗⲟⲥ ⲉⲡⲥⲱⲧⲙ ⲛⲧⲡⲓⲥⲧⲓⲥ ϩⲛ ⲛϩⲉⲑⲛⲟⲥ ⲧⲏⲣⲟⲩ ϩⲁ ⲡⲉϥⲣⲁⲛ
6 zu diesen gehört auch ihr, da ihr für Jesus Christus (von Gott) berufen worden seid.
ⲋ̅ⲉⲧⲉⲧⲛⲏⲡ ϩⲛ ⲛⲁⲓ ϩⲱⲧⲧⲏⲩⲧⲛ ⲉⲧⲉⲧⲛⲧⲁϩⲙ ϩⲛ ⲓⲏⲥ ⲡⲉⲭⲥ
7 Euch allen, die ihr als Geliebte Gottes, als berufene Heilige in Rom wohnt, sende ich meinen Gruß: Gnade werde euch zuteil und Friede von Gott unserm Vater und dem Herrn Jesus Christus!
ⲍ̅ⲛⲉⲧϩⲛ ϩⲣⲱⲙⲏ ⲧⲏⲣⲟⲩ ⲙⲙⲉⲣⲓⲧ ⲛⲧⲉ ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲉⲧⲧⲁϩⲙ ⲉⲧⲟⲩⲁⲁⲃ ⲧⲉⲭⲁⲣⲓⲥ ⲛⲏⲧⲛ ⲙⲛ ϯⲣⲏⲛⲏ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓⲧⲙ ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲡⲉⲛⲉⲓⲱⲧ ⲙⲛ ⲡϫⲟⲉⲓⲥ ⲓⲏⲥ ⲡⲉⲭⲥ
8 Zuerst sage ich meinem Gott durch Jesus Christus um euer aller willen Dank dafür, daß man von eurem Glauben in der ganzen Welt mit Anerkennung redet.
ⲏ̅ϣⲟⲣⲡ ⲙⲉⲛ ϯϣⲡϩⲙⲟⲧ ⲛⲧⲙⲡⲁⲛⲟⲩⲧⲉ ϩⲓⲧⲛ ⲓⲏⲥ ⲡⲉⲭⲥ ⲉⲧⲃⲉ ⲧⲏⲩⲧⲛ ⲧⲏⲣⲧⲛ ϫⲉ ⲥⲉϯⲥⲟⲉⲓⲧ ⲉⲧⲉⲧⲛⲡⲓⲥⲧⲓⲥ ϩⲙ ⲡⲕⲟⲥⲙⲟⲥ ⲧⲏⲣϥ
9 Denn Gott, dem ich in meinem Geiste bei der Verkündigung der Heilsbotschaft seines Sohnes diene, ist mein Zeuge, daß ich euer ohne Unterlaß gedenke
ⲑ̅ⲡⲁⲙⲛⲧⲣⲉ ⲅⲁⲣ ⲡⲉ ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲡⲁⲓ ⲉϯϣⲙϣⲉ ⲛⲁϥ ϩⲙ ⲡⲁⲡⲛⲁ ϩⲙ ⲡⲉⲩⲁⲅⲅⲉⲗⲓⲟⲛ ⲙⲡⲉϥϣⲏⲣⲉ ⲛⲑⲉ ⲁϫⲛⲱϫⲛ ⲉⲓⲉⲓⲣⲉ ⲙⲡⲉⲧⲛⲙⲉⲉⲩⲉ
10 und jedesmal in meinen Gebeten die Bitte ausspreche, ob es mir wohl endlich einmal durch Gottes Willen vergönnt sein möchte, zu euch zu kommen.
ⲓ̅ⲛⲟⲩⲟⲉⲓϣ ⲛⲓⲙ ϩⲛ ⲛⲁϣⲗⲏⲗ ⲉⲓⲥⲟⲡⲥ ϫⲉ ⲉⲣⲉⲧⲁϩⲓⲏ ⲥⲟⲟⲩⲧⲛ ϩⲙ ⲡⲟⲩⲱϣ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲉⲉⲓ ϣⲁⲣⲱⲧⲛ
11 Denn ich sehne mich danach, euch zu sehen; ich möchte euch gern diese und jene geistliche Gabe zu eurer Stärkung mitteilen
ⲓ̅ⲁ̅ϯⲟⲩⲉϣⲛⲁⲩ ⲅⲁⲣ ⲉⲣⲱⲧⲛ ϫⲉⲕⲁⲥ ⲉⲓⲉϯ ⲛⲏⲧⲛ ⲛⲟⲩϩⲙⲟⲧ ⲙⲡⲛⲁⲧⲓⲕⲟⲛ ⲉⲡⲧⲁϫⲣⲉ ⲧⲏⲩⲧⲛ
12 oder, besser gesagt, in eurer Mitte durch die Wechselwirkung unsers beiderseitigen Glaubens gleichfalls eine Kräftigung erfahren.
ⲓ̅ⲃ̅ⲡⲁⲓ ⲇⲉ ⲡⲉ ⲉⲧⲣⲉ ⲛⲥⲗⲥⲗ ⲛⲉⲛⲉⲣⲏⲩ ⲛϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ ϩⲓⲧⲛ ⲧⲡⲓⲥⲧⲓⲥ ⲉⲧϩⲛ ⲛⲉⲛⲉⲣⲏⲩ ⲧⲱⲧⲛ ⲙⲛⲧⲱⲓ
13 Sodann will ich euch nicht in Unkenntnis darüber lassen, liebe Brüder, daß ich mir schon oftmals vorgenommen habe, euch zu besuchen – ich bin bis jetzt nur immer wieder an der Ausführung (meiner Absicht) gehindert worden –, um auch bei euch ebenso wie bei den übrigen Heidenvölkern einige Frucht zu erlangen.
ⲓ̅ⲅ̅ϯⲟⲩⲱϣ ⲅⲁⲣ ⲉⲧⲣⲉⲧⲛⲉⲓⲙⲉ ⲛⲁⲥⲛⲏⲩ ϫⲉ ⲁⲓⲕⲁⲁⲥ ϩⲁⲉⲓⲁⲧ ⲛϩⲁϩ ⲛⲥⲟⲡ ⲉⲉⲓ ϣⲁⲣⲱⲧⲛ ⲁⲩⲱ ⲁⲩⲕⲱⲗⲩ ⲙⲙⲟⲓ ϣⲁⲧⲉⲛⲟⲩ ϫⲉⲕⲁⲥ ⲉⲓⲉϫⲡⲟ ⲛⲟⲩⲕⲁⲣⲡⲟⲥ ⲛϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ ⲕⲁⲧⲁ ⲑⲉ ϩⲙ ⲡⲕⲉϣⲱϫⲡ ⲛϩⲉⲑⲛⲟⲥ
14 Den Griechen wie den Barbaren, den Gebildeten wie den Ungelehrten bin ich (zu dienen) verpflichtet;
ⲓ̅ⲇ̅ⲛϩⲉⲗⲗⲏⲛ ⲙⲛ ⲛⲃⲁⲣⲃⲁⲣⲟⲥ ⲛⲥⲟⲫⲟⲥ ⲙⲛ ⲛⲁⲑⲏⲧ ⲉⲩⲛⲧⲁⲩ ⲉⲣⲟⲓ
15 der gute Wille ist also meinerseits vorhanden, auch euch in Rom die Heilsbotschaft zu verkünden.
ⲓ̅ⲉ̅ⲧⲁⲓ ⲧⲉ ⲑⲉ ⲙⲡⲟⲩⲣⲟⲧ ⲉⲧⲛⲙⲙⲁⲓ ⲉⲉⲩⲁⲅⲅⲉⲗⲓⲍⲉ ϩⲱⲧⲧⲏⲩⲧⲛ ⲛⲏⲧⲛ ⲛⲉⲧϩⲛ ϩⲣⲱⲙⲏ
16 Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht; ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt, die Rettung bringt, wie zuerst dem Juden, so auch dem Griechen.
ⲓ̅ⲋ̅ⲛϯϯϣⲓⲡⲉ ⲅⲁⲣ ⲁⲛ ⲙⲡⲉⲩⲁⲅⲅⲉⲗⲓⲟⲛ ⲟⲩϭⲟⲙ ⲅⲁⲣ ⲛⲧⲉ ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲡⲉ ⲉⲩⲟⲩϫⲁⲓ ⲛⲟⲩⲟⲛ ⲛⲓⲙ ⲉⲧⲡⲓⲥⲧⲉⲩⲉ ⲛⲓⲟⲩⲇⲁⲓ ⲙⲛ ⲛⲟⲩⲉⲓⲉⲛⲓⲛ
17 Denn Gottesgerechtigkeit wird in ihr geoffenbart, aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
ⲓ̅ⲍ̅ⲧⲇⲓⲕⲁⲓⲟⲥⲩⲛⲏ ⲅⲁⲣ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲁϭⲱⲗⲡ ⲉⲃⲟⲗ ⲛϩⲏⲧϥ ϩⲛ ⲟⲩⲡⲓⲥⲧⲓⲥ ⲉⲩⲡⲓⲥⲧⲓⲥ ⲕⲁⲧⲁ ⲑⲉ ⲉⲧⲥⲏϩ ϫⲉ ⲉⲣⲉⲡⲇⲓⲕⲁⲓⲟⲥ ⲛⲁⲱⲛϩ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ ⲧⲡⲓⲥⲧⲓⲥ
18 Denn Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit unterdrücken.
ⲓ̅ⲏ̅ⲧⲟⲣⲅⲏ ⲅⲁⲣ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲁϭⲱⲗⲡ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ ⲧⲡⲉ ⲉϫⲙ ⲙⲛⲧϣⲁϥⲧⲉ ⲛⲓⲙ ⲁⲩⲱ ⲡϫⲓ ⲛϭⲟⲛⲥ ⲛⲛⲣⲱⲙⲉ ⲛⲁⲓ ⲉⲧⲁⲙⲁϩⲧⲉ ⲛⲧⲙⲉ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϩⲛ ⲟⲩϫⲓ ⲛϭⲟⲛⲥ
19 Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in ihnen wohlbekannt; Gott selbst hat es ihnen ja kundgetan.
ⲓ̅ⲑ̅ϫⲉ ⲡⲥⲟⲟⲩⲛ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲟⲩⲟⲛϩ ⲉⲃⲟⲗ ⲛϩⲏⲧⲟⲩ ⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲅⲁⲣ ⲟⲩⲟⲛϩϥ ⲛⲁⲩ ⲉⲃⲟⲗ
20 Sein unsichtbares Wesen läßt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie, (aïdios g126)
ⲕ̅ⲛⲉϥⲡⲉⲑⲏⲡ ⲅⲁⲣ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ ⲡⲥⲱⲛⲧ ⲙⲡⲕⲟⲥⲙⲟⲥ ϩⲛ ⲛⲉϥⲧⲁⲙⲓⲟ ⲉⲩⲛⲟⲓ ⲙⲙⲟⲟⲩ ⲥⲉⲛⲁⲩ ⲉⲣⲟⲟⲩ ⲉⲧⲉ ⲧⲉϥϭⲟⲙ ⲧⲉ ⲛϣⲁ ⲉⲛⲉϩ ⲙⲛ ⲧⲉϥⲙⲛⲧⲛⲟⲩⲧⲉ ⲉⲧⲣⲉⲩϣⲱⲡⲉ ⲉⲙⲛⲧⲟⲩϣⲁϫⲉ ⲙⲙⲁⲩ ⲉϫⲱ (aïdios g126)
21 weil sie Gott zwar kannten, ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen.
ⲕ̅ⲁ̅ϫⲉ ⲁⲩⲥⲟⲩⲛ ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲙⲡⲟⲩϯ ⲉⲟⲟⲩ ⲛⲁϥ ϩⲱⲥ ⲛⲟⲩⲧⲉ ⲁⲩⲱ ⲙⲡⲟⲩϣⲡϩⲙⲟⲧ ⲁⲗⲗⲁ ⲁⲩⲣⲡⲉⲧϣⲟⲩⲉⲓⲧ ϩⲛ ⲛⲉⲩⲙⲉⲉⲩⲉ ⲁⲩⲱ ⲁⲡⲉⲩϩⲏⲧ ⲛⲁⲧⲥⲃⲱ ⲣⲕⲁⲕⲉ ⲉⲣⲟⲟⲩ
22 Während sie sich ihrer angeblichen Weisheit rühmten, sind sie zu Toren geworden
ⲕ̅ⲃ̅ⲉⲩϫⲱ ⲙⲙⲟⲥ ϫⲉ ⲁⲛ ϩⲉⲛⲥⲁⲃⲉ ⲁⲩⲣⲥⲟϭ
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit dem Abbild des vergänglichen Menschen und der Gestalt von Vögeln, von vierfüßigen Tieren und kriechendem Gewürm vertauscht.
ⲕ̅ⲅ̅ⲁⲩϣⲓⲃⲉ ⲙⲡⲉⲟⲟⲩ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲁⲧⲧⲁⲕⲟ ϩⲛ ⲟⲩⲉⲓⲛⲉ ⲛϩⲓⲕⲱⲛ ⲛⲣⲱⲙⲉ ⲉϣⲁϥⲧⲁⲕⲟ ϩⲓ ϩⲁⲗⲏⲧ ϩⲓ ⲧⲃⲛⲏ ϩⲓ ϫⲁⲧϥⲉ
24 Daher hat Gott sie durch die Begierden ihrer Herzen in den Schmutz der Unsittlichkeit versinken lassen, so daß ihre Leiber an ihnen selbst geschändet wurden;
ⲕ̅ⲇ̅ⲉⲧⲃⲉ ⲡⲁⲓ ⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲧⲁⲁⲩ ϩⲛ ⲛⲟⲩⲱϣ ⲛⲛⲉⲩϩⲏⲧ ⲉⲩⲁⲕⲁⲑⲁⲣⲥⲓⲁ ⲉⲧⲣⲉⲩⲥⲱϣ ⲛⲛⲉⲩⲥⲱⲙⲁ ϩⲣⲁⲓ ⲛϩⲏⲧⲟⲩ
25 denn sie haben die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und Anbetung und Verehrung dem Geschaffenen erwiesen anstatt dem Schöpfer, der da gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. (aiōn g165)
ⲕ̅ⲉ̅ⲛⲁⲓ ⲉⲛⲧⲁⲩϣⲓⲃⲉ ⲛⲧⲙⲉ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϩⲙ ⲡϭⲟⲗ ⲁⲩⲟⲩⲱϣⲧ ⲁⲩⲱ ⲁⲩϣⲙϣⲉ ⲙⲡⲥⲱⲛⲧ ⲡⲁⲣⲁ ⲡⲉⲛⲧⲁϥⲥⲱⲛⲧ ⲡⲁⲓ ⲉⲧⲥⲙⲁⲙⲁⲁⲧ ϣⲁ ⲛⲓⲉⲛⲉϩ ϩⲁⲙⲏⲛ (aiōn g165)
26 Deshalb hat Gott sie auch in schandbare Leidenschaften fallen lassen; denn ihre Frauen haben den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen vertauscht;
ⲕ̅ⲋ̅ⲉⲧⲃⲉ ⲡⲁⲓ ⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲧⲁⲁⲩ ⲉϩⲣⲁⲓ ⲉϩⲉⲛⲡⲁⲑⲟⲥ ⲉⲩⲥⲏϣ ⲉⲓⲧⲉ ⲅⲁⲣ ⲛⲉⲩϩⲓⲟⲙⲉ ⲁⲩϣⲓⲃⲉ ⲙⲡϩⲱⲃ ⲛⲧⲉⲩⲫⲩⲥⲓⲥ ⲉⲩⲡⲁⲣⲁ ⲧⲉⲩⲫⲩⲥⲓⲥ
27 und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau aufgegeben und sind in ihrer wilden Gier zueinander entbrannt, so daß sie, Männer mit Männern, die Schamlosigkeit verübten, aber auch die gebührende Strafe für ihre Verirrung an sich selbst empfingen.
ⲕ̅ⲍ̅ϩⲟⲙⲟⲓⲱⲥ ⲛⲉⲩⲕⲉϩⲟⲟⲩⲧ ⲁⲩⲕⲱ ⲛⲥⲱⲟⲩ ⲙⲡϩⲱⲃ ⲛⲧⲉⲫⲩⲥⲓⲥ ⲛⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲁⲩⲙⲟⲩϩ ⲙⲡⲉⲩⲙⲉ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲛⲉⲩⲉⲣⲏⲩ ϩⲉⲛϩⲟⲟⲩⲧ ⲙⲛ ϩⲉⲛϩⲟⲟⲩⲧ ⲉⲩⲣϩⲱⲃ ⲉⲧⲁⲥⲭⲩⲙⲟⲥⲩⲛⲏ ⲁⲩⲱ ⲧϣⲃⲉⲓⲱ ⲙⲡⲃⲉⲕⲉ ⲛⲧⲉⲩⲡⲗⲁⲛⲏ ⲉⲧⲉϣϣⲉ ⲉⲩϫⲉⲓ ⲙⲙⲟϥ ϩⲣⲁⲓ ⲛϩⲏⲧⲟⲩ
28 Und weil sie es verschmähten, Gott in rechter Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen, so daß sie alle Ungebühr verüben:
ⲕ̅ⲏ̅ⲁⲩⲱ ⲕⲁⲧⲁ ⲑⲉ ⲉⲧⲉⲙⲡⲟⲩⲇⲟⲕⲓⲙⲁⲍⲉ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲉⲕⲁⲁϥ ⲛⲁⲩ ϩⲛ ⲟⲩⲥⲟⲟⲩⲛ ⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲧⲁⲁⲩ ⲉϩⲣⲁⲓ ⲉⲩϩⲏⲧ ⲛϫⲟⲟⲩⲧ ⲉⲉⲓⲣⲉ ⲛⲛⲉⲧⲉⲙⲉϣϣⲉ
29 sie sind erfüllt mit jeglicher Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll von Neid, Mordlust, Streitsucht, Arglist und Niedertracht;
ⲕ̅ⲑ̅ⲉⲩϫⲏⲕ ⲉⲃⲟⲗ ⲛϫⲓ ⲛϭⲟⲛⲥ ⲛⲓⲙ ϩⲓ ⲕⲁⲕⲓⲁ ϩⲓ ⲡⲟⲛⲏⲣⲓⲁ ϩⲓ ⲙⲁⲓⲧⲟ ⲛϩⲟⲩⲟ ⲉⲩⲙⲉϩ ⲛⲗⲁ ϩⲓ ϩⲱⲧⲃ ϩⲓ ϯⲧⲱⲛ ϩⲓ ⲕⲣⲟϥ ⲛϩⲏⲧ ⲉϥϩⲟⲟⲩ
30 sie sind Ohrenbläser, Verleumder, Gottesfeinde, gewalttätige und hoffärtige Leute, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam gegen die Eltern,
ⲗ̅ⲛⲣⲉϥⲕⲁⲥⲕⲥ ⲛⲣⲉϥⲕⲁⲧⲁⲗⲁⲗⲉⲓ ⲙⲙⲁⲥⲧ ⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲣⲉϥⲥⲱϣ ⲛϫⲁⲥⲓϩⲏⲧ ⲛⲃⲁⲃⲉⲣⲱⲙ ⲛⲣⲉϥⲕⲱⲧⲉ ⲛⲥⲁ ⲡⲡⲉⲑⲟⲟⲩ ⲉⲛⲥⲉⲥⲱⲧⲙ ⲁⲛ ⲛⲥⲁ ⲛⲉⲩⲉⲓⲟⲧⲉ
31 unverständig, treulos, ohne Liebe und Erbarmen;
ⲗ̅ⲁ̅ⲛⲁⲑⲏⲧ ⲛⲁⲧⲛⲁϩⲧⲉ ⲛⲟⲩⲁϩⲓⲏⲧ ⲛⲁⲧⲛⲁ
32 sie kennen zwar die göttliche Rechtsordnung genau, daß, wer derartiges verübt, den Tod verdient, tun es aber trotzdem nicht nur selbst, sondern spenden auch noch denen Beifall, die solche Dinge verüben.
ⲗ̅ⲃ̅ⲛⲁⲓ ⲉⲧⲥⲟⲟⲩⲛ ⲙⲡⲇⲓⲕⲁⲓⲱⲙⲁ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϫⲉ ⲛⲉⲧⲉⲓⲣⲉ ⲛⲛⲁⲓ ⲥⲉⲙⲡϣⲁ ⲙⲡⲙⲟⲩ ⲟⲩ ⲙⲟⲛⲟⲛ ⲥⲉⲉⲓⲣⲉ ⲙⲙⲟⲟⲩ ⲁⲗⲗⲁ ⲥⲉⲥⲩⲛⲉⲩⲇⲟⲕⲓ ⲟⲛ ⲙⲛ ⲛⲉⲧⲉⲓⲣⲉ ⲙⲙⲟⲟⲩ

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