< Markus 7 >

1 Da versammelten sich bei ihm die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die von Jerusalem gekommen waren;
ⲁ̅ⲁⲩⲥⲱⲟⲩϩ ⲇⲉ ⲉⲣⲟϥ ⲛϭⲓ ⲛⲉⲫⲁⲣⲓⲥⲥⲁⲓⲟⲥ ⲁⲩⲱ ϩⲟⲓⲛⲉ ⲛⲛⲉⲅⲣⲁⲙⲙⲁⲧⲉⲩⲥ ⲉⲁⲩⲉⲓ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ ⲑⲓⲉⲣⲟⲥⲟⲗⲩⲙⲁ
2 und als sie einige seiner Jünger die Brote mit unreinen, das heißt ungewaschenen Händen zu sich nehmen sahen –
ⲃ̅ⲁⲩⲱ ⲛⲧⲉⲣⲟⲩⲛⲁⲩ ⲉϩⲟⲓⲛⲉ ⲛⲛⲉϥⲙⲁⲑⲏⲧⲏⲥ ϫⲉ ⲥⲉⲟⲩⲱⲙ ⲙⲡⲉⲩⲟⲉⲓⲕ ⲉⲙⲡⲟⲩⲉⲓⲁⲧⲟⲟⲧⲟⲩ
3 die Pharisäer nämlich und die Juden überhaupt essen nur, wenn sie sich die Hände mit der Faust gewaschen haben, weil sie an den von den Alten überlieferten Satzungen festhalten;
ⲅ̅ⲛⲉⲫⲁⲣⲓⲥⲥⲁⲓⲟⲥ ⲅⲁⲣ ⲙⲛⲛⲓⲟⲩⲇⲁⲓ ⲧⲏⲣⲟⲩ ⲉⲩⲧⲙⲓⲁⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ⲙⲁⲩⲟⲩⲱⲙ ⲉⲩⲁⲙⲁϩⲧⲉ ⲛⲧⲡⲁⲣⲁⲇⲟⲥⲓⲥ ⲛⲛⲉⲡⲣⲉⲥⲃⲩⲧⲉⲣⲟⲥ
4 und auch wenn sie vom Markt heimkommen, essen sie nicht, ohne sich zunächst (die Hände) abgespült zu haben; und noch viele andere Vorschriften gibt es, deren strenge Beobachtung sie überkommen haben, z. B. das Eintauchen von Bechern, Krügen und Kupfergeschirr –,
ⲇ̅ⲁⲩⲱ ⲉⲩϣⲁⲛⲉⲓ ⲛⲧⲁⲅⲟⲣⲁ ⲉⲩⲧⲙϭⲉϣϭⲱϣⲟⲩ ⲙⲉⲩⲟⲩⲱⲙ ⲁⲩⲱ ϩⲉⲛⲕⲉⲥⲙⲟⲧ ⲧⲏⲣⲟⲩ ⲉⲁⲩϫⲓⲧⲟⲩ ⲉⲁⲙⲁϩⲧⲉ ⲙⲙⲟⲟⲩ ϩⲉⲛⲁⲡⲟⲧ ⲉϩⲟⲣⲡⲟⲩ ⲛⲙϩⲉⲛⲝⲉⲥⲧⲏⲥ ⲛⲙϩⲉⲛⲭⲁⲗⲕⲓⲛ
5 da fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: »Warum halten sich deine Jünger in ihrer Lebensweise nicht an die Überlieferung der Alten, sondern nehmen die Speisen mit unreinen Händen zu sich?«
ⲉ̅ⲁⲩϫⲛⲟⲩϥ ⲇⲉ ⲛϭⲓ ⲛⲉⲫⲁⲣⲓⲥⲥⲁⲓⲟⲥ ⲙⲛ ⲛⲉⲅⲣⲁⲙⲙⲁⲧⲉⲩⲥ ϫⲉ ⲉⲧⲃⲉ ⲟⲩ ⲛⲉⲕⲙⲁⲑⲏⲧⲏⲥ ⲛⲥⲉⲙⲟⲟϣⲉ ⲁⲛ ⲕⲁⲧⲁⲧⲡⲁⲣⲁⲇⲟⲥⲓⲥ ⲛⲛⲉⲡⲣⲉⲥⲃⲩⲧⲉⲣⲟⲥ ⲁⲗⲗⲁ ⲥⲉⲟⲩⲱⲙ ⲙⲡⲉⲩⲟⲓⲕ ⲉⲣⲉⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ⲧⲟⲗⲙ
6 Er antwortete ihnen: »Treffend hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: ›Dieses Volk ehrt mich (nur) mit den Lippen, ihr Herz aber ist weit entfernt von mir;
ⲋ̅ⲛⲧⲟϥ ⲇⲉ ⲡⲉϫⲁϥ ⲛⲁⲩ ϫⲉ ⲕⲁⲗⲱⲥ ⲁⲏⲥⲁⲓⲁⲥ ⲡⲣⲟⲫⲏⲧⲉⲩⲉ ϩⲁⲣⲱⲧⲛ ⲛϩⲩⲡⲟⲕⲣⲓⲧⲏⲥ ⲛⲑⲉ ⲉⲧϥⲥⲏϩ ϫⲉ ⲡⲓⲗⲁⲧⲟⲥ ⲧⲙⲁⲓⲟ ⲙⲙⲟⲓ ϩⲛ ⲛⲉϥⲥⲡⲟⲧⲟⲩ ⲡⲉⲩϩⲏⲧ ⲇⲉ ⲟⲩⲏⲩ ⲉⲃⲟⲗ ⲙⲙⲟⲓ
7 doch vergeblich verehren sie mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen.‹
ⲍ̅ⲉⲩⲟⲩⲱϣⲧ ⲇⲉ ⲙⲙⲟⲓ ⲉⲡϫⲓⲛϫⲏ ⲉⲩϯ ⲥⲃⲱ ⲛϩⲉⲛⲥⲃⲟⲟⲩⲉ ⲛⲉⲛⲧⲟⲗⲏ ⲣⲣⲱⲙⲉ
8 Das Gebot Gottes laßt ihr außer acht und haltet an den euch überlieferten Satzungen der Menschen fest [ihr nehmt Abwaschungen von Krügen und Bechern vor und tut Ähnliches derart noch vielfach].«
ⲏ̅ⲉⲁⲧⲉⲧⲛⲕⲱ ⲛⲥⲱⲧⲛ ⲛⲧⲉⲛⲧⲟⲗⲏ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲧⲉⲧⲛⲁⲙⲁϩⲧⲉ ⲛⲙⲡⲁⲣⲁⲇⲟⲥⲓⲥ ⲛⲣⲣⲱⲙⲉ
9 Dann fuhr er fort: »Trefflich versteht ihr es, das Gebot Gottes aufzuheben, um die euch überlieferten Satzungen festzuhalten.
ⲑ̅ⲁⲩⲱ ⲛⲉϥϫⲱ ⲙⲙⲟⲥ ⲛⲁⲩ ϫⲉ ⲕⲁⲗⲱⲥ ⲧⲉⲧⲛⲁⲑⲉⲧⲓ ⲛⲧⲉⲛⲧⲟⲗⲏ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϫⲉ ⲉⲧⲉⲧⲛⲉϩⲁⲣⲉϩ ⲉⲧⲉⲧⲛⲡⲁⲣⲁⲇⲟⲥⲓⲥ
10 Mose hat z. B. geboten: ›Ehre deinen Vater und deine Mutter‹ und: ›Wer den Vater oder die Mutter schmäht, soll des Todes sterben.‹
ⲓ̅ⲙⲱⲩⲥⲏⲥ ⲅⲁⲣ ⲁϥϫⲟⲟⲥ ϫⲉ ⲙⲁⲧⲁⲓⲉⲡⲉⲕⲉⲓⲱⲧ ⲛⲙ ⲧⲉⲕⲙⲁⲁⲩ ⲁⲩⲱ ⲡⲉⲧⲛⲁϫⲓϣⲁϫⲉ ⲉϥϩⲟⲟⲩ ⲛⲥⲁⲡⲉϥⲉⲓⲱⲧ ⲏ ⲧⲉϥⲙⲁⲁⲩ ϩⲛ ⲟⲩⲙⲟⲩ ⲙⲁⲣⲉϥⲙⲟⲩ
11 Ihr aber sagt: ›Wenn jemand zu seinem Vater oder zu seiner Mutter sagt: Korban, das heißt: eine Gabe für den Tempelschatz soll das sein, was dir sonst als Unterstützung von mir zugute gekommen wäre‹,
ⲓ̅ⲁ̅ⲛⲧⲱⲧⲛ ⲇⲉ ⲧⲉⲧⲛϫⲱ ⲙⲙⲟⲥ ϫⲉ ⲉⲣϣⲁⲛⲡⲣⲱⲙⲉ ϫⲟⲟⲥ ⲙⲡⲉϥⲉⲓⲱⲧ ⲏ ⲧⲉϥⲙⲁⲁⲩ ϫⲉ ⲕⲟⲣⲃⲁⲛ ⲉⲧⲉ ⲡⲁⲓ ⲡⲉ ϫⲉ ⲟⲩⲇⲱⲣⲟⲛ ⲡⲉ ⲉⲕϣⲁⲛϯϩⲏⲩ ⲙⲙⲟϥ ⲉⲃⲟⲗ ⲛϩⲏⲧ
12 so laßt ihr ihn für seinen Vater oder seine Mutter nichts mehr tun
ⲓ̅ⲃ̅ⲙⲁⲧⲉⲧⲛⲕⲁⲁϥ ϭⲉ ⲉⲣⲗⲁⲁⲩ ⲛϩⲱⲃ ⲙⲡⲉϥⲉⲓⲱⲧ ⲏ ⲧⲉϥⲙⲁⲁⲩ
13 und hebt damit das Wort Gottes durch eure Überlieferung auf, die ihr weitergegeben habt; und Ähnliches derart tut ihr vielfach.«
ⲓ̅ⲅ̅ⲉⲧⲉⲧⲛⲧⲥⲧⲟ ⲉⲃⲟⲗ ⲙⲡϣⲁϫⲉ ⲙⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ϩⲛ ⲧⲉⲧⲛⲡⲁⲣⲁⲇⲟⲥⲓⲥ ⲛⲧⲁⲧⲉⲧⲛⲧⲁⲁⲥ ⲉⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ⲁⲩⲱ ϩⲉⲛⲕⲉϩⲃⲏⲩⲉ ⲧⲏⲣⲟⲩ ⲉⲩⲧⲛⲧⲱⲛ ⲉⲛⲁⲓ ⲧⲉⲧⲛⲉⲓⲣⲉ ⲙⲙⲟⲟⲩ
14 Nachdem er dann die Volksmenge wieder herbeigerufen hatte, sagte er zu ihnen: »Hört mir alle zu und sucht es zu verstehen!
ⲓ̅ⲇ̅ⲁⲩⲱ ⲁϥⲙⲟⲩⲧⲉ ⲟⲛ ⲉⲡⲙⲏⲏϣⲉ ⲡⲉϫⲁϥ ⲛⲁⲩ ϫⲉ ⲥⲱⲧⲙ ⲉⲣⲟⲉⲓ ⲧⲏⲣⲧⲛ ⲛⲧⲉⲧⲛⲛⲟⲉⲓ
15 Nichts geht von außen in den Menschen hinein, was ihn zu verunreinigen vermag, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist es, was den Menschen verunreinigt.
ⲓ̅ⲉ̅ⲙⲙⲛⲗⲁⲁⲩ ⲉϥⲙⲡⲃⲟⲗ ⲙⲡⲣⲱⲙⲉ ⲉϥⲛⲁⲃⲱⲕ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲣⲟϥ ⲉϥⲛⲁϣϫⲁϩⲙⲉϥ ⲁⲗⲗⲁ ⲛⲉⲧⲛⲏⲩ ⲉⲃⲟⲗ ⲙⲡⲣⲱⲙⲉ ⲛⲧⲟⲟⲩ ⲛⲉⲧϫⲱϩⲙ ⲙⲡⲣⲱⲙⲉ
16 [Wer Ohren hat zu hören, der höre!]«
ⲓ̅ⲋ̅
17 Als er dann vom Volk weggegangen und ins Haus gekommen war, befragten ihn seine Jünger über das Gleichnis.
ⲓ̅ⲍ̅ⲁⲩⲱ ⲛⲧⲉⲣⲉϥⲕⲁⲡⲙⲏⲏϣⲉ ⲁϥⲃⲱⲕ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲡⲏⲉⲓ ⲁⲩϫⲛⲟⲩϥ ⲛϭⲓ ⲛⲉϥⲙⲁⲑⲏⲧⲏⲥ ⲉⲧⲡⲁⲣⲁⲃⲟⲗⲏ
18 Da sagte er zu ihnen: »So seid auch ihr immer noch ohne Verständnis? Begreift ihr nicht, daß alles, was von außen her in den Menschen hineingeht, ihn nicht zu verunreinigen vermag,
ⲓ̅ⲏ̅ⲛⲧⲟϥ ⲇⲉ ⲡⲉϫⲁϥ ⲛⲁⲩ ϫⲉ ⲛⲧⲱⲧⲛ ϩⲱⲧⲧⲏⲩⲧⲛ ⲧⲉⲧⲛⲟ ⲛⲁⲧϩⲏⲧ ϩⲓⲛⲁⲓ ⲛⲧⲉⲧⲛⲛⲟⲉⲓ ⲁⲛ ϫⲉ ⲛⲕⲁ ⲛⲓⲙ ⲉϥⲙⲡⲃⲟⲗ ⲙⲡⲣⲱⲙⲉ ⲉϥⲛⲁⲃⲱⲕ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲣⲟϥ ⲛϥⲛⲁϣϫⲁϩⲙⲉϥ ⲁⲛ
19 weil es ihm nicht ins Herz hineingeht, sondern in den Leib und auf dem natürlichen Wege, der alle Speisen reinigt, wieder ausgeschieden wird?«
ⲓ̅ⲑ̅ⲉⲃⲟⲗ ϫⲉ ⲛⲉϥⲃⲏⲕ ⲁⲛ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲫⲏⲧ ⲁⲗⲗⲁ ⲉϩⲣⲁⲓ ⲉⲑⲏ ⲁⲩⲱ ϥⲃⲏⲕ ⲉⲃⲟⲗ ⲉⲡⲙⲁ ⲛⲣⲙⲏ ⲉϥⲕⲁⲑⲁⲣⲓⲍⲉ ⲛⲛϭⲓⲛⲟⲩⲟⲟⲙ ⲧⲏⲣⲟⲩ
20 Dann fuhr er fort: »Was dagegen aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
ⲕ̅ⲛⲉϥϫⲱ ⲇⲉ ⲙⲙⲟⲥ ϫⲉ ⲡⲉⲧⲛⲏⲩ ⲇⲉ ⲉⲃⲟⲗ ⲙⲡⲣⲱⲙⲉ ⲡⲉⲧⲙⲙⲁⲩ ⲡⲉϣⲁϥϫⲁϩⲙ ⲡⲣⲱⲙⲉ
21 Denn von innen her, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Diebstahl, Mordtaten,
ⲕ̅ⲁ̅ⲉϥⲛⲏⲩ ⲅⲁⲣ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓ ϩⲟⲩⲛ ⲙⲡϩⲏⲧ ⲛⲣⲣⲱⲙⲉ ⲛϭⲓ ⲙⲙⲉⲩⲉ ⲉⲑⲟⲟⲩ ϩⲉⲛⲡⲟⲣⲛⲉⲓⲁ ϩⲉⲛϫⲓⲟⲩⲉ
22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Scheelsucht, Lästerung, Hochmut, Unverstand.
ⲕ̅ⲃ̅ϩⲉⲛϩⲱⲧⲃ ϩⲉⲛⲙⲛⲧⲛⲟⲉⲓⲕ ϩⲉⲛⲙⲛⲧⲙⲁⲓ ⲧⲟ ⲛϩⲟⲩⲟ ϩⲉⲛⲡⲟⲛⲏⲣⲓⲁ ⲟⲩⲙⲛⲧⲣⲉϥϫⲱϩⲙ ⲟⲩⲃⲁⲗ ⲉϥϩⲟⲟⲩ ⲟⲩⲙⲛⲧⲣⲉϥϫⲓⲟⲩⲁ ⲟⲩⲙⲛⲧϫⲁⲥⲓϩⲏⲧ ⲟⲩⲙⲛⲧⲁⲧϩⲏⲧ
23 Alles Böse dieser Art kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.«
ⲕ̅ⲅ̅ⲛⲁⲓ ⲧⲏⲣⲟⲩ ⲉⲑⲟⲟⲩ ⲉⲩⲛⲏⲩ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓ ϩⲟⲩⲛ ⲉⲩϫⲱϩⲙ ⲙⲡⲣⲱⲙⲉ
24 Er brach dann von dort auf und begab sich in das Gebiet von Tyrus. Als er dort in einem Hause Aufnahme gefunden hatte, wünschte er, daß niemand es erführe; doch er konnte nicht verborgen bleiben,
ⲕ̅ⲇ̅ⲛⲧⲉⲣⲉϥⲡⲱⲱⲛⲉ ⲇⲉ ⲉⲃⲟⲗ ⲙⲡⲙⲁ ⲉⲧⲙⲙⲁⲩ ⲁϥⲃⲱⲕ ⲉϩⲣⲁⲓ ⲉⲛⲧⲟϣ ⲛⲧⲩⲣⲟⲥ ⲛⲙⲥⲓⲇⲱⲛ ⲁⲩⲱ ⲛⲧⲉⲣⲉϥⲃⲱⲕ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲡⲏⲉⲓ ⲙⲡϥⲟⲩⲱϣ ⲉⲧⲣⲉⲗⲁⲁⲩ ⲉⲓⲙⲉ ⲁⲩⲱ ⲙⲡⲉϥⲉϣϩⲱⲡ
25 sondern alsbald hörte eine Frau von ihm, deren Töchterlein von einem unreinen Geist besessen war; sie kam also und warf sich vor ihm nieder –
ⲕ̅ⲉ̅ⲁⲗⲗⲁ ⲛⲧⲉⲩⲛⲟⲩ ⲛⲧⲉⲣⲉⲥⲥⲱⲧⲙ ⲉⲧⲃⲏⲏⲧϥ ⲛϭⲓ ⲟⲩⲥϩⲓⲙⲉ ⲉⲩⲛⲧⲥⲟⲩϣⲉⲉⲣⲉ ⲙⲙⲁⲩ ⲉⲣⲉⲟⲩⲡⲛⲁ ⲛⲁⲕⲁⲑⲁⲣⲧⲟⲛ ⲛⲙⲙⲁⲥ ⲁⲥⲉⲓ ⲁⲥⲡⲁϩⲧⲥ ϩⲁⲣⲁⲧϥ
26 die Frau war aber eine Griechin, ihrer Herkunft nach eine Syrophönizierin – und bat ihn, er möchte den bösen Geist aus ihrer Tochter austreiben.
ⲕ̅ⲋ̅ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲇⲉ ⲛⲉⲩϩⲉⲗⲗⲏⲛ ⲧⲉ ⲣⲣⲙⲧⲉⲫⲟⲓⲛⲓⲕⲏ ⲛⲧⲥⲩⲣⲓⲁ ⲁⲩⲱ ⲁⲥⲥⲉⲡⲥⲱⲡϥ ϫⲉⲕⲁⲥ ⲉϥⲉⲛⲉϫⲡⲇⲁⲓⲙⲱⲛⲓⲟⲛ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓ ⲧⲉⲥϣⲉⲉⲣⲉ
27 Da entgegnete er ihr: »Laß zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das den Kindern zukommende Brot zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.«
ⲕ̅ⲍ̅ⲡⲉϫⲁϥ ⲇⲉ ⲛⲁⲥ ϫⲉ ⲕⲁⲛϣⲏⲣⲉ ⲉⲧⲣⲉⲩⲥⲉⲓ ⲛϣⲟⲣⲡ ⲛⲛⲁⲛⲟⲩⲥ ⲅⲁⲣ ⲁⲛ ⲉϫⲓ ⲙⲡⲟⲉⲓⲕ ⲛⲛϣⲏⲣⲉ ⲉⲛⲟϫϥ ⲛⲛⲉⲩϩⲟⲟⲣ
28 Sie aber gab ihm zur Antwort: »O doch, Herr! Auch die Hündlein bekommen ja unter dem Tisch von den Brocken der Kinder zu essen.«
ⲕ̅ⲏ̅ⲛⲧⲟⲥ ⲇⲉ ⲁⲥⲟⲩⲱϣⲃ ⲉⲥϫⲱ ⲙⲙⲟⲥ ⲛⲁϥ ϫⲉ ⲥⲉ ⲡϫⲟⲉⲓⲥ ⲛⲕⲉⲟⲩϩⲟⲟⲣ ϣⲁⲩⲟⲩⲱⲙ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ ⲛⲥⲣⲉϥⲣⲓϥⲉ ϩⲁⲧⲉⲧⲣⲁⲡⲉⲍⲁ ⲛⲛϣⲏⲣⲉ
29 Da sagte er zu ihr: »Um dieses Wortes willen gehe heim: der böse Geist ist aus deiner Tochter ausgefahren.«
ⲕ̅ⲑ̅ⲁⲩⲱ ⲡⲉϫⲁϥ ⲛⲁⲥ ϫⲉ ⲃⲱⲕ ⲉⲧⲃⲉ ⲡⲉⲉⲓϣⲁϫⲉ ⲁⲡⲇⲁⲓⲙⲱⲛⲓⲟⲛ ⲉⲓ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ ⲧⲟⲩϣⲉⲉⲣⲉ
30 Als sie nun in ihr Haus zurückkam, traf sie ihr Kind an, wie es ruhig auf dem Bett lag, und der böse Geist war ausgefahren.
ⲗ̅ⲛⲧⲉⲣⲉⲥⲃⲱⲕ ⲇⲉ ⲉⲡⲉⲥⲏⲓ ⲁⲥϩⲉ ⲉⲧⲉϣϣⲉⲉⲣⲉ ⲉⲥⲛⲏϫ ϩⲓⲡⲉϭⲗⲟϭ ⲉⲁⲡⲇⲁⲓⲙⲱⲛⲓⲟⲛ ⲗⲟ ϩⲓⲱⲱⲥ
31 Nachdem er dann das Gebiet von Tyrus wieder verlassen hatte, kam er über Sidon an den Galiläischen See (und zwar) mitten in das Gebiet der Zehn-Städte.
ⲗ̅ⲁ̅ⲛⲧⲉⲣⲉϥⲉⲓ ⲟⲛ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ ⲛⲧⲟϣ ⲛⲧⲩⲣⲟⲥ ⲁϥⲃⲱⲕ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓⲧⲛ ⲥⲓⲇⲱⲛ ⲉⲑⲁⲗⲁⲥⲥⲁ ⲛⲧⲅⲁⲗⲓⲗⲁⲓⲁ ϩⲛ ⲧⲙⲏⲧⲉ ⲛⲛⲧⲟϣ ⲛⲧⲇⲉⲕⲁⲡⲟⲗⲓⲥ
32 Da brachten sie einen Tauben zu ihm, der kaum lallen konnte, und baten ihn, er möchte ihm die Hand auflegen.
ⲗ̅ⲃ̅ⲁⲩⲱ ⲁⲩⲉⲓⲛⲉ ⲛⲁϥ ⲛⲟⲩⲁⲗ ⲛⲙⲡⲟ ⲁⲩⲱ ⲁⲩⲥⲉⲡⲥⲱⲡϥ ϫⲉⲕⲁⲥ ⲉϥⲉⲕⲁⲧⲟⲟⲧϥ ϩⲓϫⲱϥ
33 So nahm er ihn denn von der Volksmenge weg abseits, legte ihm, als er mit ihm allein war, seine Finger in die Ohren, benetzte sie mit Speichel und berührte ihm die Zunge;
ⲗ̅ⲅ̅ⲛⲧⲉⲣⲉϥⲛⲧϥ ⲇⲉ ⲉⲃⲟⲗ ⲟⲩⲧⲉⲡⲙⲏⲏϣⲉ ⲁϥϫⲓⲧϥ ⲉⲩⲥⲁ ⲁϥⲛⲉϫⲛⲉϥⲧⲏⲏⲃⲉ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲛⲉϥⲙⲁⲁϫⲉ ⲁⲩⲱ ⲛⲧⲉⲣⲉϥⲛⲉϫⲧⲁϥ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉϩⲣⲁϥ ⲁϥϫⲱϩ ⲉⲡⲉϥⲗⲁⲥ
34 nachdem er dann zum Himmel aufgeblickt hatte, seufzte er und sagte zu ihm: »Effatha!«, das heißt (übersetzt) »Tu dich auf!«
ⲗ̅ⲇ̅ⲁⲩⲱ ⲛⲧⲉⲣⲉϥϥⲓ ⲓⲁⲧϥ ⲉϩⲣⲁⲓ ⲉⲧⲡⲉ ⲁϥⲁϣⲁϩⲟⲙ ⲁⲩⲱ ⲡⲉϫⲁϥ ⲛⲁϥ ϫⲉ ⲉⲡⲫⲁⲑⲁ ⲉⲧⲉ ⲡⲁⲓ ⲡⲉ ⲟⲩⲱⲛ
35 Da taten sich seine Ohren auf, die Gebundenheit seiner Zunge löste sich, und er redete richtig.
ⲗ̅ⲉ̅ⲁⲩⲱ ⲛⲉϥⲙⲁⲁϫⲉ ⲁⲩⲟⲩⲱⲛ ⲁⲩⲱ ⲁⲥⲟⲩⲱⲛ ⲛϭⲓ ⲧⲙⲣⲣⲉ ⲙⲡⲉϥⲗⲁⲥ ⲁϥϣⲁϫⲉ ⲕⲁⲗⲱⲥ
36 Jesus gebot ihnen dann ernstlich, daß sie niemand etwas davon sagen sollten; aber je mehr er es ihnen gebot, um so mehr und um so eifriger verbreiteten sie die Kunde;
ⲗ̅ⲋ̅ⲁⲩⲱ ⲁϥϩⲱⲛ ⲉⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ϫⲉⲕⲁⲥ ⲛⲛⲉⲩϫⲟⲟⲥ ⲗⲗⲁⲁⲩ ϩⲟⲥⲟⲛ ⲇⲉ ⲁϥϩⲱⲛ ⲉⲧⲟⲟⲧⲟⲩ ⲛⲧⲟⲟⲩ ⲛϩⲟⲩⲟ ⲟⲛ ⲉⲩϯ ⲙⲡⲉϥⲥⲟⲉⲓⲧ
37 und sie gerieten vor Staunen ganz außer sich und sagten: »Er hat alles wohl gemacht, auch die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden!«
ⲗ̅ⲍ̅ⲁⲩⲱ ⲛⲉⲩⲣϣⲡⲏⲣⲉ ⲉⲙⲁⲧⲉ ⲉⲩϫⲱ ⲙⲙⲟⲥ ϫⲉ ⲕⲁⲗⲱⲥ ϩⲱⲃ ⲛⲓⲙ ⲁϥⲁⲁⲩ ϩⲱⲥⲧⲉ ⲛϥⲧⲉⲛⲕⲉⲁⲗ ⲥⲱⲧⲙ ⲁⲩⲱ ⲛⲉⲙⲡⲟ ⲛϥⲧⲣⲉⲩϣⲁϫⲉ

< Markus 7 >