Holy Bible Aionian Edition® ~ German---German-Menge ~ Luke Chapter 5

< Lukas 5 >

1 Es begab sich aber (eines Tages), als das Volk ihn umdrängte und das Wort Gottes hörte, während er selbst am See Gennesaret stand,

Sûnkhat chu, Jisua Genesaret dîl rakhama ândinga, mipuingeiin Pathien chong rangâi rangin an neng ruruia.

2 da sah er zwei Boote am Ufer des Sees liegen; die Fischer aber waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze.

Tuipanga, ngasûrpungeiin an lên an rusûk kâra an lei mâk rukuong inik a mua.

3 Da trat er in eins der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Lande abzustoßen; darauf setzte er sich nieder und lehrte die Volksscharen vom Boote aus.

Simon rukuong lelea han a chuonga, a kôm, tuipang renga intôl viet rangin a ngêna, hanchu, rukuonga ânsunga, mipuingei a minchu ngeia.

4 Als er dann seine Ansprache beendet hatte, sagte er zu Simon: »Fahre auf die Höhe (des Sees) hinaus und werft eure Netze aus, damit ihr einen Zug tut!«

A chong zoiin chu Simon kôma, “Tui inthûkna tieng rukuong min se inla, nga sûr rangin nin lênngei vôr roi,” a tia.

5 Da antwortete Simon: »Meister, die ganze Nacht hindurch haben wir gearbeitet und nichts gefangen; doch auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen.«

“Pumapa, jân sôt kin vôra ite man makme, nikhomrese, no chongpêkin lênngei vor nôk ki tih,” a tia.

6 Als sie das getan hatten, fingen sie eine so große Menge Fische, daß ihre Netze zerreißen wollten.

Hanchu an vôra anin chu, nga tam sabak an khuma, an lênngei achet vavânga.

7 Da winkten sie ihren Genossen, die in dem andern Boot waren, sie möchten kommen und ihnen helfen; die kamen auch, und man füllte beide Boote, so daß sie tiefgingen.

Asân rangin rukuong danga an lômngei kutin an jâpa, an honga rukuong inika a ngim vang dôr an thun minsip ruruoia.

8 Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie nieder und rief aus: »Herr, gehe weg von mir, denn ich bin ein sündiger Mensch!«

Hanchu, Simon Peter'n neinun omtie a mûn chu, Jisua rukuonga khûkinbilin ânboka, “Pumapa, mi mâksan roh, mi nunsie kêng kin ni,” a tia.

9 Denn Schrecken hatte ihn und alle, die bei ihm waren, wegen dieses ihres Fischfangs befallen,

Ama le a malngeiin an nga sûr tamrai sikin, an kamâm oka.

10 ebenso auch den Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, welche Simons Genossen waren. Doch Jesus sagte zu Simon: »Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du ein Menschenfischer sein.«

Simon champui, Zebedee nâingei, Jacob le John khomin kamâm a om an ti saa. Hanchu, Jisua'n Simon kôma, “Chi no roh, atûn renga chu miriem sûr ni tih zoi,” a tipea

11 Sie brachten nun die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach.

An rukuongngei tuipanga an kaisuoa, neinun murdi mâk rieiin Jisua an jûi zoi ani.

12 Es begab sich darauf, während er sich in einer der Städte aufhielt, daß ein Mann da war, über und über mit Aussatz behaftet. Als dieser Jesus sah, warf er sich vor ihm auf sein Angesicht nieder und bat ihn mit den Worten: »Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen!«

Voikhat chu, Jisua khopui khata a om lâiin, mi inkhat aphârin atuom a oma, Jisua a mûn chu, a mâiruotin ânboka, “O Pu, nu nuoma anin chu ni na manthieng thei,” tiin a ngêna.

13 Jesus streckte die Hand aus, faßte ihn an und sagte: »Ich will’s: werde rein!« Da verschwand der Aussatz sogleich von ihm.

Jisua'n a kut le a tôna, “Ku nuom hong inthieng ta roh,” a tia. Harenghan aphâr hah a boipe riei zoia.

14 Jesus gebot ihm dann, niemand etwas davon zu sagen, und gab ihm die Weisung: »Gehe hin, zeige dich dem Priester und bringe für deine Reinigung das Opfer dar, wie Mose es geboten hat, zum Zeugnis für sie!«

Hanchu, Jisua'n a kôma, “Tute ril no roh, ania ochaingei kôm van en inla, mi murdi'n na dam zoi iti an rietna rangin, Moses Balam anghan inbôlna pêk roh,” a tipea.

15 Aber die Kunde über ihn breitete sich immer weiter aus, und das Volk strömte in großen Scharen zusammen, um ihn zu hören und sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen.

Hannisenla, Jisua thurchi ânthang uol uola, a chongril rangâi rang le an natnangei mindam rangin mipuingei Jisua kôma an hong intûpa.

16 Er jedoch zog sich in die Einsamkeit zurück und betete dort.

Hannisenla mun inthimna a sea ava chubai ngâia.

17 Eines Tages, als er der Lehrtätigkeit oblag, saßen auch Pharisäer und Gesetzeslehrer da, die aus allen Ortschaften Galiläas und Judäas und (besonders) aus Jerusalem gekommen waren; und die Kraft des Herrn war durch ihn wirksam, so daß er Heilungen vollbrachte.

Sûnkhat chu Jisua'n mi a minchua, a kôla Phariseengei le Balam minchupungei an insunga, Galilee le Judea ram khopui renga le Jerusalem renga hong an nia. Mi mindam theina rangin Pumapa Ratha Jisua chunga a oma,

18 Da brachten Männer auf einem Tragbett einen Mann, der gelähmt war, und suchten ihn in das Haus hineinzubringen und vor Jesus niederzusetzen.

Phalkhatthi inkhat a jâlmun leh an hong rojôna, in sûnga Jisua makunga se rang an bôka.

19 Weil sie aber wegen der Volksmenge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn samt dem Tragbett durch die Ziegel hindurch mitten unter die Leute vor Jesus hinab.

Ania, mipui tam sikin lût thei mak ngeia. Masikin, in chung tieng an kal puia, inchung an mo-onga aridîn taka, Jisua makunga a jâlmun leh an juong musuma.

20 Als dieser ihren Glauben sah, sagte er: »Mensch, deine Sünden sind dir vergeben!«

Hanchu, Jisua'n an taksôn tie a mua, a kôma, “Ni sietnangei ngâidam ani zoi,” a tipea.

21 Da begannen die Schriftgelehrten und Pharisäer sich Gedanken darüber zu machen und sagten: »Wer ist dieser? Er spricht ja Gotteslästerungen aus! Wer kann Sünden vergeben außer Gott allein?«

Hanchu Balam minchupungei le Phariseengei han, “Ma angtaka Pathien rilminsiet hih tumo ai ni! Pathien mang kêng nunsie ngâidam thei,” anin tia.

22 Weil nun Jesus ihre Gedanken durchschaute, redete er sie mit den Worten an: »Was denkt ihr da in euren Herzen?

Jisua'n an mindonna a rieta, “Ithomo ma anga nin mindon?

23 Was ist leichter, zu sagen: ›Deine Sünden sind dir vergeben‹, oder zu sagen: ›Stehe auf und gehe umher‹?

Ni sietna ngâidam ani zoi iti le, inthoi inla lôn roh iti hih khomo a ti abai uol?

24 Damit ihr aber wißt, daß der Menschensohn Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben« – hierauf sagte er zu dem Gelähmten: »Ich sage dir: Stehe auf, nimm dein Bett auf dich und gehe heim in dein Haus!«

Miriem Nâipasal hin rammuola hin nunsie ngâidam theina ranak a dôn iti nangni minlang pe ki tih,” a tipe ngeia. Hanchu, phalkhatthipa kôma han, “Inthoi inla nu puonpha lak inla, na ina se ta roh nang ki ti,” a tipea.

25 Da stand er augenblicklich vor ihren Augen auf, nahm das (Tragbett), auf dem er gelegen hatte, und ging Gott preisend heim in sein Haus.

Harenghan, an motona ânding lita, a jâlna puonpha a lâka, Pathien minpâk pumin a in tieng a se zoi.

26 Da gerieten alle außer sich vor Erstaunen; sie priesen Gott und sagten voller Furcht: »Unglaubliches haben wir heute gesehen!«

An rêngin kamâmin an chia, “Avien chu hi ang taka neinun inkhêl ei mu hih,” tiin, Pathien an minpâk zoi.

27 Hierauf ging er (aus dem Hause) hinaus und sah einen Zöllner namens Levi an der Zollstätte sitzen und sagte zu ihm: »Folge mir nach!«

Masuole chu, Jisua a sea, sumrusuong ngâi a riming Levi Office a insung a mua, Jisua'n a kôma, “Ni jûi roh,” a tipea.

28 Da verließ jener alles, stand auf und folgte ihm nach.

Hanchu neinun murdi mâkin a jûi zoia.

29 Und Levi richtete ihm zu Ehren ein großes Gastmahl in seinem Hause zu, und eine große Schar von Zöllnern und anderen Leuten waren da, die mit ihnen am Mahl teilnahmen.

Hanchu, Levi'n Jisua rang a ina bukhalai otna a thoa, sumrusuong ngâi mi tamtak le mipuingei a siela.

30 Da sagten die Pharisäer und die zu ihnen gehörenden Schriftgelehrten unwillig zu seinen Jüngern: »Warum eßt und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern?«

Hanchu pharisee senkhat le Balam minchupu senkhat ngeiin Jisua ruoisingei an makhal ngeia, “Ithomo sumrusuong ngâi ngei le nunsaloi ngei leh nin sâka, nin nêk ngâi” an tia.

31 Jesus antwortete ihnen mit den Worten: »Die Gesunden haben keinen Arzt nötig, wohl aber die Kranken;

Jisua'n an kôm, “Mi adam ngeiin doctor nâng ngâi mak ngeia, damloi ngeiin kêng an nâng ngâi.

32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen zur Buße, sondern Sünder.«

Midik ngei ralam ranga juong ni mu unga, mi nunsie ngei ralam ranga juong kêng ki ni,” tiin a thuon ngeia.

33 Sie aber sagten zu ihm: »Die Jünger des Johannes fasten häufig und verrichten (dabei) Gebete, ebenso auch die (Schüler) der Pharisäer, während die deinigen essen und trinken.«

Mi senkhatin Jisua kôma, “John ruoisingeiin bungêiin an chubai ngâia, Pharisee ruoisingei khomin ha anga han an tho ngâia, hannisenla, na ruoisingeiin chu ngêi ngâi mak ngeia?” an tia.

34 Jesus antwortete ihnen: »Könnt ihr etwa von den Hochzeitsgästen verlangen, daß sie fasten, solange der Bräutigam noch bei ihnen weilt?

Jisua'n an kôma, “Inneina khuolmingei hah moipumapa an kôm a om kâr chu bu nin min ngêi thei rang mini? Ni thei no nih.

35 Es werden aber Tage kommen, wo der Bräutigam ihnen genommen ist: dann, an jenen Tagen, werden sie fasten.«

Hannisenla, an kôm renga moipumapa an tuongpai nikhuo la tung a ta, ha tikin chu la ngêi an tih” tiin a thuona.

36 Er legte ihnen aber auch noch ein Gleichnis vor: »Niemand reißt doch von einem neuen Kleid ein Stück Zeug ab und setzt es auf ein altes Kleid, sonst würde er nur das neue (Kleid) zerreißen, und zu dem alten Kleide würde das Stück Zeug von dem neuen (Kleide) doch nicht passen.

Jisua'n hi khom hih a misîra, “Tutên puon thar khêrin puon muruo chetpho ngâi mak ngei, pho ngân senla, athar han kaiset a ta, puon hâr thar le puon muruo hah inmun no nih.

37 Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche; sonst sprengt der junge Wein die Schläuche und läuft selbst aus, und auch die Schläuche gehen verloren.

Tutên uain thar savun ûm muruoa thun ngâi mak ngei, thun ngân ta senla, uain thar han savun ûm hah mûtkhoi a ta, inbuokpai a ta, savun ûm khom siet a tih.

38 Nein, jungen Wein muß man in neue Schläuche füllen.

Masikin, uain thar chu savun ûm thara thun an tih.

39 Und niemand, der alten Wein getrunken hat, mag jungen Wein trinken; denn er sagt: ›Der alte ist bekömmlich.‹«

Tutên uain muruo nêk nûkin athar nuom ngâi mak, uain muruo asa uol sikin,” a tia.

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