< Apostelgeschichte 23 >
1 Paulus blickte nun den Hohen Rat fest an und sagte: »Werte Brüder! Ich habe bis heute meinen Wandel mit durchaus reinem Gewissen im Dienste Gottes geführt.«
Paul dopam lo doonv nyi vdwa kaagap chinchinla minto, “Ngoogv Israel ajin vdwa! ngoogv haang lo Pwknvyarnv gv lvkwng lo kvvlo lokv silu gobv mvngla tulwksula lamtv lo singduridunv si ribwngching bv mvngbwk la ridunv.
2 Da befahl der Hohepriester Ananias den neben ihm stehenden (Gerichtsdienern), ihn auf den Mund zu schlagen.
Nyibu butvyachok Ananias Paul gv nvchilo daknv vdwa ninyigv gaam nga nwknyato vla orto jito.
3 Paulus aber rief ihm zu: »Dich wird Gott schlagen, du getünchte Wand! Du sitzest da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und läßt mich unter Verletzung des Gesetzes schlagen?«
Paulnyi minto, “Pwknvyarnv ya nam nwkyare! Tanyum gvriabo no! No hoka dootola nga Pvbv lo kaala minjinv, no bunua nga mvtokv vla orto jinv no vjak Pvbv nga mvyak yadunv!”
4 Da sagten die neben ihm Stehenden: »Den Hohenpriester Gottes schmähst du?«
Paul gv nvchilo daknv nyi vdwv ninyia minto, “No Pwknvyarnv gv Nyibu Butvyachok am miyakayadu!”
5 Da antwortete Paulus: »Ich habe nicht gewußt, ihr Brüder, daß er Hoherpriester ist! Es steht ja geschrieben: ›Einen Obersten deines Volkes sollst du nicht schmähen!‹«
Paul mirwkto, “Ngoogv Israel richam vdwv, Ngo ninyia Nyibu Butvyachok nvngv vla chima. Darwknv Kitap lo mindu, ‘Nonugv nyi vdwa rigvnvnga alvmanv gaam mima bvka.’”
6 Weil Paulus nun wußte, daß der eine Teil (des Hohen Rates) aus Sadduzäern, der andere aus Pharisäern bestand, rief er laut in die Versammlung hinein: »Werte Brüder! Ich bin ein Pharisäer und aus pharisäischer Familie! Wegen unserer Hoffnung, nämlich wegen der Auferstehung der Toten, stehe ich hier vor Gericht!«
Vdwlo Paul Sadusis apam meegonyi okv Parisis kvgonyi kaapa tokudw, hv doopam lokv goklin toku, “Israel gv achiboru vdwa! Ngooka Parisis gvngv, Parisi gv kuu ngv. Nga si jwngkadaka duku ogulvgavbolo sinv ngv turkur dukunv vla mvngjwng kunam lvgalo!”
7 Infolge dieser seiner Äußerung entstand ein Streit zwischen den Pharisäern und Sadduzäern, und die Versammlung spaltete sich.
Ninyia vjakpigobv svbv minda namgola, Parisis vla Sadusis ngv yalung durap minsu lakula okv apam lokv apinain sitoku. (
8 Die Sadduzäer behaupten nämlich, es gebe keine Auferstehung, auch keine Engel und keine Geister, während die Pharisäer beides annehmen.
Holvgabv Sadusis vdwv vbv minto sikunv nyi vdwv ho turkur kumare okv hoka ka nyidogindung vla okv dow go kaama dunv; vbvritola Parisis vdwv ho aom am mvngjwng nyadu.)
9 So erhob sich denn ein gewaltiges Geschrei; ja, einige Schriftgelehrte von der pharisäischen Partei standen auf, hielten Streitreden und erklärten: »Wir finden nichts Unrechtes an diesem Mann! Kann nicht wirklich ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet haben?«
Gokyagokya kunamv gamtv yaya toku, okv Parisis lokv Pvbv tamsarnv meegonv daknya tokula okv achibv mintor nyadubv mintoku: “So nyi angv gvlo ngonu ogugoka lvkobv rimur namgo kaapama! Vbvritola dow vla nyidogindung ngv ninyia jvjvklvbv mimu rungdu ka nvpv!”
10 Als nun der Streit leidenschaftlich wurde und der Oberst befürchtete, Paulus möchte von ihnen zerrissen werden, ließ er seine Mannschaft herunterkommen, ihn aus ihrer Mitte herausreißen und in die Burg zurückführen.
Larmi suku nvngv yalung duyak minsu nyatoku hokaku kamandar angv busu toku Paulnyi pamwk kuji mvngla. Vbvrikunamv ninyia orto jitoku ninyigv sipai vdwa apam bolo ila, Paulnyi bunugv lokv svvlinto okv hv sipai naam lo aagvto vtoku.
11 In der folgenden Nacht aber trat der Herr zu Paulus und sagte: »Sei getrost! Denn wie du für mich in Jerusalem Zeugnis abgelegt hast, so sollst du auch in Rom Zeuge (für mich) sein!«
Ho ayu Paul gv dakku lo Ahtu dakming gvvto la minto, “Busu mabvkv! No ngo gvbv Jerusalem soka minkar jipv, okv Rom loka vbv dvdvbv rilaka.”
12 Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen und verschworen sich unter feierlicher Selbstverfluchung, weder Speise noch Trank zu sich zu nehmen, bis sie Paulus ums Leben gebracht hätten.
Arugunv nga Jius meegonv lvkobv kaarwk sila okv rungnamgo rungto. Bunu Paulnyi mvkima dvdvlo bunu dvnamtvngnam ogugoka dvku mare vla milv nyatoku.
13 Es waren ihrer aber mehr als vierzig, die sich zu dieser Verschwörung zusammengetan hatten.
Hoka champi lvyagobv doopam tvla lvkobv rungnyato.
14 Diese begaben sich nun zu den Hohenpriestern und Ältesten und sagten: »Wir haben uns hoch und heilig verschworen, nichts zu genießen, bis wir Paulus ums Leben gebracht haben.
Vbvrikunamv bunu nyibu butv vdwlo okv nyigagatv vdwlo vngla minto, “Ngonuv lvkobv milv pvkunv ngonu Paulnyi mvkima dvdvlo oguka dvmare.
15 Werdet ihr jetzt also zusammen mit dem Hohen Rat bei dem Oberst vorstellig, er möge ihn zu euch herabführen lassen, weil ihr seine Sache noch genauer zu untersuchen gedächtet; wir halten uns dann bereit, ihn zu ermorden, noch ehe er in eure Nähe kommt.«
Vjak vbvrikunamv no okv kvba vdwv Roman kamandarnyi gaam go milwk tvka Paulnyi no gvlo igv modubv, ninyigv lokv mvvma rungmanv yunyingsa paadubv ridunv vla gwngtoka. Vbvritola ninyigv soka aachi madvbv ngonu ninyia mvki chore.”
16 Von diesem Anschlag erhielt jedoch der Schwestersohn des Paulus Kenntnis; er begab sich deshalb hin, verschaffte sich Eingang in die Burg und machte dem Paulus Mitteilung von der Sache.
Vbvritola Paul gv bormv gv kuunyilo angv mvki dubv gwngnam nga tvvpa tola; vkvlvgabv hv sipai doopamlo vngla kula Paulnyi mintamto.
17 Da ließ Paulus einen von den Hauptleuten zu sich rufen und bat ihn: »Führe doch diesen jungen Mann zum Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden.«
Vbvrikunamv Paul nyigam akonyi gokla okv ninyia minto, “So yaapa nga kamandar gvlo aagv jitoka: hvkv gvlo ogugo ninyi minsvgo doodu.”
18 Der nahm ihn mit sich, führte ihn zu dem Obersten und meldete: »Der Gefangene Paulus hat mich zu sich rufen lassen und mich ersucht, diesen jungen Mann zu dir zu führen, weil er dir etwas mitzuteilen habe.«
Nyigam angv ninyia vnggvla, ninyia kamandar gvlo aagv jito, okv minto, “Patwk doonv Paul nga gokla okv nga tvvkala no gvlo so yaapa sum aagv jito vla, ogulvgavbolo hvkv gvlo nam ogugo minsvgo dopvkv vdu.”
19 Der Oberst nahm ihn darauf bei der Hand, trat (mit ihm) beiseite und fragte ihn unter vier Augen: »Was hast du mir zu melden?«
Kamandar angv ninyigv laak nga gakbwng tola, hv atubongv ninyia svsum laila, okv ninyia tvvkato, “No nga ogugo minsvgo dopvla?”
20 Da berichtete er: »Die Juden haben sich verabredet, dich zu bitten, du möchtest morgen Paulus vor den Hohen Rat hinabführen lassen, angeblich weil dieser noch eine genauere Untersuchung seiner Sache vornehmen wolle.
Ninyia minto, “Jius tujapkunam vdwv vkvpakv vmisilaku arunyi Paulnyi doopam lo boolwkla nam tvvka dubv vla minya do, kvba ngv hoka ninyigv lvkwng lo tvvkurtvrwk minsu dubv meego chinsv go dopvkv vla gwngre.
21 Glaube du ihnen aber nicht! Denn mehr als vierzig Männer von ihnen trachten ihm nach dem Leben; die haben sich feierlich verschworen, weder Speise noch Trank zu sich zu nehmen, bis sie ihn ermordet haben; und sie halten sich jetzt schon dazu bereit und warten nur noch auf deine Zusage.«
Vbvritola bunua tvvma bvka, vkvlvgavbolo hoka nyi champi lvyago toosila okv ninyigv lvgabv toyado. Bunu ninyia mvkima dvdvlo bunu dvmatvngma dubv milvminsu nyato. Bunu mvnwng ngv um ridukubv vla okv noogv minbwk kuji nama tooyala doonya duku.”
22 Der Oberst entließ darauf den jungen Mann mit der Weisung, niemandem zu verraten, daß er ihm diese Mitteilung gemacht habe.
Kamandar ngv minto, “So sum no ngam minjipvnv vla yvvnyika mimpa mabvkv.” Okv hv yaapa anga vngmu toku.
23 Danach ließ er zwei von seinen Hauptleuten zu sich kommen und befahl ihnen: »Haltet zweihundert Mann für einen Marsch nach Cäsarea bereit, ferner siebzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von der dritten Stunde der Nacht an.«
Vbvrikunamv kamandar ninyigv nyigam anyi gunyi goklwkla okv minto, “Kaisaria lo vnggv dubv sipai lvngnyi go mingkumto, lvkobv gora jukya nvlo chamkanw go okv nungbung chilaknv nyi lvngnyi go, okv siyugv kia bajilo vngdubv mvpvripv tokula dooya laka.
24 Auch Reittiere sollten sie bereithalten, um Paulus beritten zu machen und ihn sicher zum Statthalter Felix zu bringen.
Paulnyi gora lo awgo mvge jito juknv dubv okv gobunor Peliks gvlo alvbv aachi modubv.”
25 Er schrieb außerdem einen Brief folgenden Wortlauts:
Orto jinv ngv siti ako ho vbv lvkto:
26 »Ich, Klaudius Lysias, sende dem hochedlen Statthalter Felix meinen Gruß!
“Klaudius Laisias mvngdv kunam Gobunor Peliksnyi kumrwksidunv.
27 Dieser Mann war von den Juden festgenommen worden und schwebte in Gefahr, von ihnen totgeschlagen zu werden; da griff ich mit meinen Leuten ein und befreite ihn, weil ich erfahren hatte, daß er ein römischer Bürger sei.
Jius vdwv so nyi sum naatung tokula okv ninyia mvki dokubv rinya kunamv. Ho ngo ninyia Roman nyi gobv tvvpatvla, vkvlvgabv ngoogv sipai vdwa lvkobv ngo vnggvla okv ninyia ringpv kunv.
28 Da ich nun den Grund festzustellen wünschte, weswegen sie ihn verklagten, führte ich ihn vor ihren Hohen Rat hinab.
Ngo chinso mvngla bunu mvnwng ngv ninyia ogubv mvduridu nvdw, vkvlvgabv ngo ninyia bunugv kvbadoopam lo igv jitoku.
29 Dabei fand ich, daß man ihn wegen Streitfragen über ihr Gesetz verklagte, daß aber keine Anschuldigung, auf welche Todesstrafe oder Gefängnis steht, gegen ihn vorlag.
Ngo chinkunamv hv sidubv okv patwk lo tumdubv oguka rimur namgo kaama, ninyia gungnying nyiru minam ngv bunu atugv Pvbv lvkwngbv tvvka sunam go.
30 Weil dann aber die Anzeige bei mir einging, daß ein Mordanschlag gegen den Mann geplant werde, habe ich ihn sofort von hier weg zu dir gesandt und zugleich seine Ankläger angewiesen, ihre Sache gegen ihn bei dir anhängig zu machen. Lebe wohl!«
Okv vdwlo nga ninyi hoka nyirunv apam go donyapv vla mimpa tokudw, ngo ninyia no gvlo vjakpigobv aagv jidu kubv mvngpv kunv. Ngo ninyia nyirunv vdwa minpvkunv bunugv ninyia gungnying minsv nga noogv kaagia lo minlakv vla.”
31 Die Soldaten nahmen nun dem erhaltenen Befehl gemäß Paulus mit sich und brachten ihn während der Nacht nach Antipatris;
Sipai vdwv bunugv orto jilin kunama gvvlin toku. Bunu Paulnyi boola ikula okv ninyia ayuyupra nga Antipatris lobv vnggv toku.
32 am folgenden Tage ließen sie dann die Reiter (allein) mit ihm weiterziehen, während sie selbst in die Burg zurückkehrten.
Logo nvnga lvpabv vngnv sipai vdwv hv bunugv dookulo vngkurkunam okv gora sipai vdwa ninyia lvkobv vngmu toku.
33 Nach ihrer Ankunft in Cäsarea händigten jene dem Statthalter das Schreiben ein und führten ihm auch den Paulus vor.
Bunu ninyia kaisaria lo aagv tokula, gobunor hv siti nga jilwk toku, okv Paulnyi ninyi gvlo laklwk kunam.
34 Nachdem der Statthalter (das Schreiben) gelesen hatte, fragte er (Paulus), aus welcher Provinz er sei; und als er erfuhr, daß er aus Cilicien stamme, erklärte er:
Gobunor siti nga puri tula okv Paulnyi tvvkato no ogulo mooku gvngv. Ho vdwlo ninyia Silisia lokv vla ninyia tvpakunam gola,
35 »Ich werde dich verhören, wenn auch deine Ankläger hier eingetroffen sind.« Zugleich befahl er, ihn in der Statthalterei des Herodes in Gewahrsam zu halten.
ninyi minto, “Ngo nam tvvriare vdwlo noogv yalung doonv ngv vngchi bolo.” Vbvrikunamv ninyi orto jilin toku Paulnyi gobunor gv dooku naam gvlo tumlwk tvla sipai dakgv moto.