< 1 Korinther 11 >
1 Nehmt mich zum Vorbild, gleichwie ich meinerseits dem Vorbild Christi nachfolge!
ⲁ̅ⲧⲛ̅ⲧⲛ̅ⲧⲏⲩⲧⲛ̅ ⲉⲣⲟⲓ̈ ⲕⲁⲧⲁⲑⲉ ⲉⲛⲧⲁⲓ̈ⲧⲛ̅ⲧⲱⲛⲧ̅ ⲉⲡⲉⲭ̅ⲥ̅.
2 Ich erkenne es aber lobend bei euch an, daß »ihr in allen Beziehungen meiner eingedenk seid und an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch mitgeteilt habe.«
ⲃ̅ϯⲉⲡⲁⲓⲛⲟⲩ ⲇⲉ ⲙ̅ⲙⲱⲧⲛ̅ ϫⲉ ⲧⲉⲧⲛ̅ⲉⲓⲣⲉ ⲙ̅ⲡⲁⲙⲉⲉⲩⲉ ϩⲛ̅ϩⲱⲃ ⲛⲓⲙ. ⲁⲩⲱ ⲕⲁⲧⲁⲑⲉ ⲉⲛⲧⲁⲓ̈ϯ ⲛⲏⲧⲛ̅ ⲛ̅ⲙ̅ⲡⲁⲣⲁⲇⲟⲥⲓⲥ ⲧⲉⲧⲛ̅ⲁⲙⲁϩⲧⲉ ⲙ̅ⲙⲟⲟⲩ·
3 Ich möchte euch aber zu bedenken geben, daß das Haupt jedes Mannes Christus ist, das Haupt der Frau aber ist der Mann, und das Haupt Christi ist Gott.
ⲅ̅ϯⲟⲩⲱϣ ⲇⲉ ⲉⲧⲣⲉⲧⲛ̅ⲉⲓⲙⲉ ϫⲉ ⲧⲁⲡⲉ ⲛϩⲟⲟⲩⲧ ⲛⲓⲙ ⲡⲉ ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅. ⲧⲁⲡⲉ ⲇⲉ ⲛ̅ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲡⲉ ⲡⲉⲥϩⲁⲓ̈. ⲧⲁⲡⲉ ⲇⲉ ⲛ̅ⲡⲉⲭ̅ⲥ̅ ⲡⲉ ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ.
4 Jeder Mann, der beim Beten oder beim prophetischen Reden eine Kopfbedeckung trägt, entehrt dadurch sein Haupt;
ⲇ̅ⲣⲱⲙⲉ ⲛⲓⲙ ⲉϥϣⲗⲏⲗ ⲏ̅ ⲉϥⲡⲣⲟⲫⲏⲧⲉⲩⲉ ⲉⲣⲉⲧⲉϥⲁⲡⲉ ϩⲟⲃⲥ̅ ϥϯϣⲓⲡⲉ ⲛ̅ⲧⲉϥⲁⲡⲉ.
5 jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupte betet oder prophetisch redet, entehrt dadurch ihr Haupt, denn sie steht damit auf völlig gleicher Stufe mit einer Geschorenen.
ⲉ̅ⲥϩⲓⲙⲉ ⲇⲉ ⲛⲓⲙ ⲉⲥϣⲗⲏⲗ ⲏ̅ ⲉⲥⲡⲣⲟⲫⲏⲧⲉⲩⲉ ⲉⲣⲉⲧⲉⲥⲁⲡⲉ ϭⲟⲗⲡ̅ ⲉⲃⲟⲗ ⲥϯϣⲓⲡⲉ ⲛ̅ⲧⲉⲥⲁⲡⲉ. ⲧⲉⲓ̈ϩⲉ ⲅⲁⲣ ⲧⲉ. ⲁⲩⲱ ⲡⲉⲉⲓϩⲱⲃ ⲛ̅ⲟⲩⲱⲧ ⲡⲉ ⲛ̅ⲧⲉⲧⲉⲣⲉϫⲱⲥ ϩⲟⲟⲕⲉ.
6 Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch das Haar abschneiden lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar kurz zu schneiden oder es sich ganz abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern!
ⲋ̅ⲉϣϫⲉⲥⲛⲁϩⲃ̅ⲥϫⲱⲥ ⲅⲁⲣ ⲁⲛ ⲛ̅ϭⲓⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲙⲁⲣⲉⲥϣⲃ̅ϫⲱⲥ. ⲉϣϫⲉⲟⲩϣⲗⲟϥ ⲇⲉ ⲛ̅ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲡⲉ ϣⲃ̅ϫⲱⲥ ⲏ̅ ϩⲉⲕⲉϫⲱⲥ. ⲙⲁⲣⲉⲥϩⲃⲥ̅ϫⲱⲥ·
7 Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Abbild und Abglanz ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.
ⲍ̅ⲡϩⲟⲟⲩⲧ ⲅⲁⲣ ⲛ̅ϣ̅ϣⲉ ⲁⲛ ⲉⲣⲟϥ ⲉϩⲱⲃⲥ̅ ⲛ̅ⲧⲉϥⲁⲡⲉ. ⲉⲑⲓⲕⲱⲛ ⲡⲉ ⲁⲩⲱ ⲡⲉⲟⲟⲩ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ. ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲇⲉ ⲡⲉⲟⲟⲩ ⲙ̅ⲡⲉⲥϩⲁⲓ̈ ⲧⲉ.
8 Der Mann stammt ja doch nicht von der Frau, sondern die Frau vom Manne;
ⲏ̅ⲛ̅ⲧⲁⲩϫⲓⲡⲣⲱⲙⲉ ⲅⲁⲣ ⲁⲛ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲁⲗⲗⲁ ⲛ̅ⲧⲁⲩϫⲓⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ̅ⲡⲣⲱⲙⲉ.
9 auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.
ⲑ̅ⲕⲁⲓⲅⲁⲣ ⲛ̅ⲧⲁⲩⲥⲛ̅ⲧⲡⲣⲱⲙⲉ ⲁⲛ ⲉⲧⲃⲉⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ. ⲁⲗⲗⲁ ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲉⲧⲃⲉⲡⲣⲱⲙⲉ.
10 Deshalb muß die Frau (ein Zeichen der) Herrschaft auf dem Haupte tragen um der Engel willen.
ⲓ̅ⲉⲧⲃⲉⲡⲁⲓ̈ ϣ̅ϣⲉ ⲉⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲉⲕⲱ ⲛⲟⲩⲉⲝⲟⲩⲥⲓⲁ ⲉϫⲛ̅ⲧⲉⲥⲁⲡⲉ ⲉⲧⲃⲉⲛⲁⲅⲅⲉⲗⲟⲥ.
11 Sonst steht jedoch weder die Frau gesondert vom Mann, noch der Mann gesondert von der Frau im Herrn da;
ⲓ̅ⲁ̅ⲡⲗⲏⲛ ⲙⲛ̅ⲥϩⲓⲙⲉ ⲁϫⲛ̅ϩⲟⲟⲩⲧ ⲟⲩⲇⲉ ϩⲟⲟⲩⲧ ⲛ̅ⲟⲩⲉϣ ⲛ̅ⲥϩⲓⲙⲉ ϩⲙ̅ⲡϫⲟⲉⲓⲥ.
12 denn wie die Frau aus dem Manne entstanden ist, so wird wiederum der Mann durch die Frau geboren; alles aber ist von Gott ausgegangen.
ⲓ̅ⲃ̅ⲛ̅ⲑⲉ ⲅⲁⲣ ⲛ̅ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲉⲩⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ̅ⲡϩⲟⲟⲩⲧ ⲧⲉ. ⲧⲁⲓ̈ ⲧⲉ ⲑⲉ ⲙ̅ⲡϩⲟⲟⲩⲧ ⲉⲩⲉⲃⲟⲗ ϩⲛ̅ⲧⲉⲥϩⲓⲙⲉ ⲡⲉ. ⲡⲧⲏⲣϥ̅ ⲇⲉ ϩⲉⲛⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲛⲉ.
13 Urteilt für euch selbst: Ist es schicklich, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet?
ⲓ̅ⲅ̅ⲕⲣⲓⲛⲉ ⲛ̅ⲧⲱⲧⲛ̅ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ϣ̅ϣⲉ ⲉⲩⲥϩⲓⲙⲉ ⲉϣⲗⲏⲗ ⲉⲡⲛⲟⲩⲧⲉ ⲉⲣⲉϫⲱⲥ ϭⲟⲗⲡ̅ ⲉⲃⲟⲗ.
14 Und lehrt euch nicht schon euer natürliches Gefühl, daß, wenn ein Mann langes Haar trägt, es eine Schmach für ihn ist,
ⲓ̅ⲇ̅ⲉⲓ̈ⲉ ⲛ̅ⲧⲉⲉⲓⲕⲉⲫⲩⲥⲓⲥ ⲛⲁⲧⲥⲁⲃⲉⲧⲏⲩⲧⲛ̅ ⲁⲛ. ϫⲉ ⲟⲩⲣⲱⲙⲉ ⲙⲉⲛ ⲉϥϣⲁⲛⲟⲩⲉϩϥⲱ ⲟⲩⲥⲱϣ ⲛⲁϥ ⲡⲉ
15 während, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist? Denn das lange Haar ist ihr als Schleier gegeben.
ⲓ̅ⲉ̅ⲟⲩⲥϩⲓⲙⲉ ⲇⲉ ⲉⲥϣⲁⲛⲟⲩⲉϩϥⲱ ⲟⲩⲉⲟⲟⲩ ⲛⲁⲥ ⲡⲉ. ϫⲉ ⲡϥⲱ ⲉⲛⲧⲁⲩⲧⲁⲁϥ ⲛⲁⲥ ⲉⲡⲙⲁ ⲛ̅ⲟⲩⲣ̅ϣⲱⲛ.
16 Will aber jemand durchaus auf seiner abweichenden Meinung bestehen (so wisse er): Wir kennen eine solche Sitte nicht, und auch die Gemeinden Gottes überhaupt.
ⲓ̅ⲋ̅ⲉϣϫⲉⲟⲩⲛ̅ⲟⲩⲁ ⲇⲉ ⲉⲩⲙⲁⲓ̈ϯⲧⲱⲛ ⲡⲉ ⲁⲛⲟⲛ ⲙⲛ̅ⲧⲁⲛⲥⲩⲛⲓⲑⲓⲁ ⲙ̅ⲙⲁⲩ ⲛ̅ⲧⲉⲓ̈ⲙⲓⲛⲉ ⲟⲩⲇⲉ ⲛ̅ⲉⲕⲕⲗⲏⲥⲓⲁ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ.
17 Die folgenden Anordnungen aber treffe ich, weil ich es nicht löblich finde, daß eure Zusammenkünfte euch nicht zum Segen, sondern zur Schädigung gereichen.
ⲓ̅ⲍ̅ⲡⲁⲓ̈ ⲇⲉ ϯⲡⲁⲣⲁⲅⲅⲉⲓⲗⲉ ⲙ̅ⲙⲟϥ ⲉⲓ̈ⲉⲡⲁⲓⲛⲟⲩ ⲁⲛ ϫⲉ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲥⲱⲟⲩϩ ⲁⲛ ⲉⲩϫⲓⲥⲉ. ⲁⲗⲗⲁ ⲉⲩϩⲃ̅ⲃⲉ.
18 Zunächst nämlich höre ich, daß, wenn ihr in einer Gemeindeversammlung zusammenkommt, Spaltungen unter euch bestehen, und zum Teil glaube ich es wirklich;
ⲓ̅ⲏ̅ϣⲟⲣⲡ̅ ⲙⲉⲛ ⲅⲁⲣ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲥⲱⲟⲩϩ ⲉϩⲟⲩⲛ ϩⲛ̅ⲧⲉⲕⲕⲗⲏⲥⲓⲁ. ϯⲥⲱⲧⲙ̅ ϫⲉ ⲟⲩⲛ̅ϩⲉⲛⲡⲱⲣϫ̅ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ⲁⲩⲱ ϯⲡⲓⲥⲧⲉⲩⲉ ϩⲛ̅ⲟⲩⲙⲉⲣⲟⲥ.
19 es muß ja doch auch Parteiungen bei euch geben, damit die Bewährten unter euch erkennbar werden!
ⲓ̅ⲑ̅ϩⲁⲡⲥ̅ ⲅⲁⲣ ⲉⲧⲣⲉϩⲉⲛϩⲁⲓⲣⲉⲥⲓⲥ ϣⲱⲡⲉ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ϫⲉⲕⲁⲁⲥ ⲟⲛ ⲉⲣⲉⲛ̅ⲕⲉⲥⲱⲧⲡ̅ ⲟⲩⲱⲛϩ̅ ⲉⲃⲟⲗ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅.
20 Wenn ihr also an einem Ort zusammenkommt, so ist es nicht möglich, das Herrenmahl zu essen;
ⲕ̅ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲥⲱⲟⲩϩ ϭⲉ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲛ̅ⲛⲉⲧⲛ̅ⲉⲣⲏⲩ ⲛ̅ⲟⲩⲕⲩⲣⲓⲁⲕⲟⲛ ⲁⲛ ⲡⲉ ⲛ̅ⲇⲓⲡⲛⲟⲛ ⲉⲟⲩⲟⲙϥ̅.
21 denn jeder nimmt beim Essen seine eigene Mahlzeit vorweg, so daß der eine hungrig bleibt, während der andere trunken ist.
ⲕ̅ⲁ̅ⲡⲟⲩⲁ ⲅⲁⲣ ⲡⲟⲩⲁ ⲣ̅ϣⲟⲣⲡ̅ ⲉⲟⲩⲱⲙ ⲙ̅ⲡⲉϥⲇⲓⲡⲛⲟⲛ· ⲁⲩⲱ ⲟⲩⲛ̅ⲟⲩⲁ ⲙⲉⲛ ϩⲕⲁⲉⲓⲧ ⲟⲩⲛ̅ⲟⲩⲁ ⲇⲉ ⲧⲁϩⲉ.
22 Habt ihr denn keine Häuser, um dort zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und geht ihr darauf aus, die Unbemittelten zu beschämen? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Punkte sicherlich nicht!
ⲕ̅ⲃ̅ⲙⲏ ⲉⲧⲉⲙⲛ̅ⲧⲏⲧⲛ̅ⲏⲉⲓ ⲙ̅ⲙⲁⲩ ⲉⲟⲩⲱⲙ ⲁⲩⲱ ⲉⲥⲱ ϫⲛ̅ⲙ̅ⲙⲟⲛ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲕⲁⲧⲁⲫⲣⲟⲛⲓ ⲛ̅ⲧⲉⲕⲕⲗⲏⲥⲓⲁ ⲙ̅ⲡⲛⲟⲩⲧⲉ. ⲁⲩⲱ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ϯϣⲓⲡⲉ ⲛ̅ⲛⲉⲧⲉⲙⲛ̅ⲧⲁⲩ. ⲧⲁϫⲟⲟⲥ ⲛⲏⲧⲛ̅ ϫⲉ ⲟⲩ. ⲧⲁⲉⲡⲁⲓⲛⲟⲩ ⲙ̅ⲙⲱⲧⲛ̅ ϩⲙ̅ⲡⲁⲓ̈ ⲛ̅ϯⲉⲡⲁⲓⲛⲟⲩ ⲁⲛ.
23 Denn ich habe es meinerseits vom Herrn her so überkommen, wie ich es euch auch überliefert habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, in der er verraten wurde, nahm er Brot,
ⲕ̅ⲅ̅ⲁⲛⲟⲕ ⲅⲁⲣ ⲁⲓ̈ϫⲓ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓⲧⲙ̅ⲡϫⲟⲉⲓⲥ ⲙ̅ⲡⲉⲛⲧⲁⲓ̈ⲧⲁⲁϥ ⲛⲏⲧⲛ̅. ϫⲉ ⲡϫⲟⲉⲓⲥ ⲓ̅ⲥ̅ ϩⲛ̅ⲧⲉⲩϣⲏ ⲉⲧⲟⲩⲛⲁⲧⲁⲁϥ ⲛ̅ϩⲏⲧⲥ̅. ⲁϥϫⲓ ⲛ̅ⲟⲩⲟⲉⲓⲕ
24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: »Dies ist mein Leib, (der) für euch (gebrochen oder: dahingegeben wird); dies tut zu meinem Gedächtnis!«
ⲕ̅ⲇ̅ⲁϥⲥⲙⲟⲩ ⲉⲣⲟϥ. ⲁϥⲡⲟϣϥ̅ ⲡⲉϫⲁϥ ϫⲉ ⲡⲁⲓ̈ ⲡⲉ ⲡⲁⲥⲱⲙⲁ ⲉⲧⲟⲩⲛⲁⲧⲁⲁϥ ϩⲁⲣⲱⲧⲛ̅ ⲁⲣⲓⲡⲁⲓ̈ ⲉⲡⲁⲣ̅ⲙⲉⲉⲩⲉ.
25 Ebenso (nahm er) auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: »Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr (ihn) trinkt, zu meinem Gedächtnis!«
ⲕ̅ⲉ̅ⲁⲩⲱ ⲟⲩⲁⲡⲟⲧ ⲟⲛ ⲛ̅ⲧⲉⲓ̈ϩⲉ ⲙⲛ̅ⲛ̅ⲥⲁⲧⲣⲉⲩⲟⲩⲱⲙ ⲉϥϫⲱ ⲙ̅ⲙⲟⲥ. ϫⲉ ⲡⲉⲓ̈ⲁⲡⲟⲧ ⲡⲉ ⲧⲇⲓⲁⲑⲏⲕⲏ ⲛ̅ⲃⲣ̅ⲣⲉ ϩⲙ̅ⲡⲁⲥⲛⲟϥ. ⲁⲣⲓⲡⲁⲓ̈ ⲛ̅ⲧⲁⲡⲥ̅ ⲛ̅ⲥⲟⲡ ⲉⲧⲉⲧⲛⲁⲥⲱ ⲉⲡⲁⲣ̅ⲡⲙⲉⲉⲩⲉ.
26 Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr (damit) den Tod des Herrn, bis er (wieder-) kommt.
ⲕ̅ⲋ̅ⲥⲟⲡ ⲅⲁⲣ ⲛⲓⲙ ⲉⲧⲉⲧⲛⲁⲟⲩⲱⲙ ⲙ̅ⲡⲉⲓ̈ⲟⲉⲓⲕ ⲛ̅ⲧⲉⲧⲛ̅ⲥⲱ ⲙ̅ⲡⲁⲡⲟⲧ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲧⲁϣⲉⲟⲉⲓϣ ⲙ̅ⲡⲙⲟⲩ ⲙ̅ⲡϫⲟⲉⲓⲥ ϣⲁⲛⲧϥ̅ⲉⲓ.
27 Wer daher in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird sich am Leibe und am Blute des Herrn versündigen.
ⲕ̅ⲍ̅ϩⲱⲥⲧⲉ ⲡⲉⲧⲛⲁⲟⲩⲱⲙ ⲙ̅ⲡⲟⲉⲓⲕ ⲛϥ̅ⲥⲱ ⲙ̅ⲡⲁⲡⲟⲧ ⲙ̅ⲡϫⲟⲉⲓⲥ ⲉⲛϥ̅ⲙ̅ⲡϣⲁ ⲁⲛ. ϥⲛⲁϣⲱⲡⲉ ⲛⲉⲛⲟⲭⲟⲥ ⲉⲡⲥⲱⲙⲁ ⲙⲛ̅ⲡⲉⲥⲛⲟϥ ⲙ̅ⲡϫⲟⲉⲓⲥ.
28 Jedermann prüfe sich also selbst und esse dann erst von dem Brot und trinke von dem Kelch!
ⲕ̅ⲏ̅ⲙⲁⲣⲉⲡⲣⲱⲙⲉ ⲇⲉ ⲇⲟⲕⲓⲙⲁⲍⲉ ⲙ̅ⲙⲟϥ ⲁⲩⲱ ⲧⲁⲓ̈ ⲧⲉ ⲑⲉ ⲙⲁⲣⲉϥⲟⲩⲱⲙ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ̅ⲡⲟⲉⲓⲕ. ⲁⲩⲱ ⲛϥ̅ⲥⲱ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲙ̅ⲡⲁⲡⲟⲧ.
29 Denn wer da ißt und trinkt, der zieht sich selbst durch sein Essen und Trinken ein (göttliches) Strafurteil zu, wenn er den Leib (des Herrn) nicht unterscheidet.
ⲕ̅ⲑ̅ⲡⲉⲧⲟⲩⲱⲙ ⲅⲁⲣ ⲁⲩⲱ ⲉⲧⲥⲱ ⲉϥⲟⲩⲱⲙ ⲁⲩⲱ ⲉϥⲥⲱ ⲛⲁϥ ⲛ̅ⲟⲩⲕⲣⲓⲙⲁ ⲉⲛϥ̅ⲇⲓⲁⲕⲣⲓⲛⲉ ⲁⲛ ⲙ̅ⲡⲥⲱⲙⲁ
30 Deshalb gibt es unter euch auch Schwache und Kranke in so großer Zahl, und gar viele sind schon entschlafen.
ⲗ̅ⲉⲧⲃⲉⲡⲁⲓ̈ ⲟⲩⲛ̅ϩⲁϩ ϣⲱⲛⲉ ⲛ̅ϩⲏⲧⲧⲏⲩⲧⲛ̅. ⲁⲩⲱ ⲥⲉⲗⲉϫⲗⲱϫ. ⲁⲩⲱ ⲥⲉⲛ̅ⲕⲟⲧⲕ̅ ⲛ̅ϭⲓⲟⲩⲙⲏⲏϣⲉ.
31 Wenn wir aber mit uns selbst ins Gericht gingen, so würden wir kein Strafurteil empfangen.
ⲗ̅ⲁ̅ⲉⲛⲉⲛⲙⲟⲩϣⲧ̅ ⲅⲁⲣ ⲙ̅ⲙⲟⲛ ⲛⲉⲩⲛⲁⲕⲣⲓⲛⲉ ⲙ̅ⲙⲟⲛ ⲁⲛ ⲡⲉ.
32 Indem wir jedoch ein Strafurteil empfangen, werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt zusammen verurteilt werden.
ⲗ̅ⲃ̅ⲉⲩⲕⲣⲓⲛⲉ ⲇⲉ ⲙ̅ⲙⲟⲛ ⲉⲃⲟⲗ ϩⲓⲧⲙ̅ⲡϫⲟⲉⲓⲥ. ⲉⲩϯⲥⲃⲱ ⲛⲁⲛ ϫⲉ ⲛ̅ⲛⲉⲩⲧϭⲁⲉⲓⲟⲛ ⲙⲛ̅ⲡⲕⲟⲥⲙⲟⲥ
33 Darum, meine Brüder, wenn ihr zum Essen zusammenkommt, so wartet aufeinander!
ⲗ̅ⲅ̅ϩⲱⲥⲧⲉ ⲛⲁⲥⲛⲏⲩ ⲉⲧⲉⲧⲛ̅ⲥⲱⲟⲩϩ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲟⲩⲱⲙ ⲁϩⲉ ⲉⲛⲉⲧⲛ̅ⲉⲣⲏⲩ.
34 Wenn jemand Hunger hat, so esse er (vorher) zu Hause, damit ihr durch eure Zusammenkünfte euch kein Strafgericht zuzieht. Das Weitere werde ich anordnen, wenn ich (zu euch) komme.
ⲗ̅ⲇ̅ⲡⲉⲧϩⲕⲁⲉⲓⲧ ⲙⲁⲣⲉϥⲟⲩⲱⲙ ⲙ̅ⲡⲉϥⲏⲉⲓ ϫⲉ ⲛ̅ⲛⲉⲧⲛ̅ⲥⲱⲟⲩϩ ⲉϩⲟⲩⲛ ⲉⲩⲕⲣⲓⲙⲁ. ϯⲛⲁⲧⲉϣⲡⲕⲉⲥⲉⲉⲡⲉ ⲇⲉ ⲛⲏⲧⲛ̅ ⲉⲉⲓϣⲁⲛⲉⲓ·