< Markus 10 >

1 Und er machte sich auf und kam von dannen in die Örter des jüdischen Landes jenseit des Jordans. Und das Volk ging abermal mit Haufen zu ihm, und wie seine Gewohnheit war, lehrete er sie abermal.
ܘܩܡ ܡܢ ܬܡܢ ܘܐܬܐ ܠܬܚܘܡܐ ܕܝܗܘܕ ܠܥܒܪܐ ܕܝܘܪܕܢܢ ܘܐܙܠܘ ܠܬܡܢ ܠܘܬܗ ܟܢܫܐ ܤܓܝܐܐ ܘܡܠܦ ܗܘܐ ܠܗܘܢ ܬܘܒ ܐܝܟ ܕܡܥܕ ܗܘܐ
2 Und die Pharisäer traten zu ihm und fragten ihn, ob ein Mann sich scheiden möge von seinem Weibe; und versuchten ihn damit.
ܘܩܪܒܘ ܦܪܝܫܐ ܡܢܤܝܢ ܠܗ ܘܡܫܐܠܝܢ ܕܐܢ ܫܠܝܛ ܠܓܒܪܐ ܕܢܫܒܘܩ ܐܢܬܬܗ
3 Er antwortete aber und sprach: Was hat euch Mose geboten?
ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܡܢܐ ܦܩܕܟܘܢ ܡܘܫܐ
4 Sie sprachen: Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden.
ܗܢܘܢ ܕܝܢ ܐܡܪܝܢ ܡܘܫܐ ܐܦܤ ܠܢ ܕܢܟܬܘܒ ܟܬܒܐ ܕܫܘܒܩܢܐ ܘܢܫܪܐ
5 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Herzens Härtigkeit willen hat er euch solch Gebot geschrieben.
ܥܢܐ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܠܘܩܒܠ ܩܫܝܘܬ ܠܒܟܘܢ ܟܬܒ ܠܟܘܢ ܦܘܩܕܢܐ ܗܢܐ
6 Aber von Anfang der Kreatur hat sie Gott geschaffen ein Männlein und Fräulein.
ܡܢ ܒܪܫܝܬ ܕܝܢ ܕܟܪܐ ܘܢܩܒܬܐ ܥܒܕ ܐܢܘܢ ܐܠܗܐ
7 Darum wird der Mensch seinen Vater und Mutter lassen und wird seinem Weibe anhangen,
ܡܛܠ ܗܢܐ ܢܫܒܘܩ ܓܒܪܐ ܠܐܒܘܗܝ ܘܠܐܡܗ ܘܢܩܦ ܠܐܢܬܬܗ
8 und werden sein die zwei ein Fleisch. So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch.
ܘܢܗܘܘܢ ܬܪܝܗܘܢ ܚܕ ܒܤܪ ܡܟܝܠ ܠܐ ܗܘܘ ܬܪܝܢ ܐܠܐ ܚܕ ܒܤܪ
9 Was denn Gott zusammengefüget hat, soll der Mensch nicht scheiden.
ܡܕܡ ܕܐܠܗܐ ܗܟܝܠ ܙܘܓ ܒܪܢܫܐ ܠܐ ܢܦܪܫ
10 Und daheim fragten ihn abermal seine Jünger um dasselbige.
ܘܫܐܠܘܗܝ ܬܘܒ ܬܠܡܝܕܘܗܝ ܒܒܝܬܐ ܥܠ ܗܕܐ
11 Und er sprach zu ihnen: Wer sich scheidet von seinem Weibe und freiet eine andere, der bricht die Ehe an ihr.
ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܟܠ ܡܢ ܕܢܫܪܐ ܐܢܬܬܗ ܘܢܤܒ ܐܚܪܬܐ ܓܐܪ
12 Und so sich ein Weib scheidet von ihrem Manne und freiet einen andern, die bricht ihre Ehe.
ܘܐܢ ܐܢܬܬܐ ܬܫܪܐ ܒܥܠܗ ܘܬܗܘܐ ܠܐܚܪܢܐ ܓܝܪܐ
13 Und sie brachten Kindlein zu ihm, daß er sie anrührete. Die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen.
ܘܡܩܪܒܝܢ ܗܘܘ ܠܗ ܛܠܝܐ ܕܢܩܪܘܒ ܠܗܘܢ ܬܠܡܝܕܘܗܝ ܕܝܢ ܟܐܝܢ ܗܘܘ ܒܗܠܝܢ ܕܡܩܪܒܝܢ ܠܗܘܢ
14 Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.
ܝܫܘܥ ܕܝܢ ܚܙܐ ܘܐܬܒܐܫ ܠܗ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܫܒܘܩܘ ܛܠܝܐ ܐܬܝܢ ܠܘܬܝ ܘܠܐ ܬܟܠܘܢ ܐܢܘܢ ܕܕܐܝܠܝܢ ܓܝܪ ܕܐܝܟ ܗܠܝܢ ܐܢܘܢ ܐܝܬܝܗ ܡܠܟܘܬܐ ܕܐܠܗܐ
15 Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht empfänget als ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.
ܐܡܝܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܟܠ ܕܠܐ ܢܩܒܠ ܡܠܟܘܬܐ ܕܐܠܗܐ ܐܝܟ ܛܠܝܐ ܠܐ ܢܥܘܠ ܠܗ
16 Und er herzete sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
ܘܫܩܠ ܐܢܘܢ ܥܠ ܕܪܥܘܗܝ ܘܤܡ ܐܝܕܗ ܥܠܝܗܘܢ ܘܒܪܟ ܐܢܘܢ
17 Und da er hinausgegangen war auf den Weg, lief einer vorne vor, kniete vor ihn und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? (aiōnios g166)
ܘܟܕ ܪܕܐ ܒܐܘܪܚܐ ܪܗܛ ܚܕ ܢܦܠ ܥܠ ܒܘܪܟܘܗܝ ܘܡܫܐܠ ܗܘܐ ܠܗ ܘܐܡܪ ܡܠܦܢܐ ܛܒܐ ܡܢܐ ܐܥܒܕ ܕܐܬܪ ܚܝܐ ܕܠܥܠܡ (aiōnios g166)
18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.
ܐܡܪ ܠܗ ܝܫܘܥ ܡܢܐ ܩܪܐ ܐܢܬ ܠܝ ܛܒܐ ܠܝܬ ܛܒܐ ܐܠܐ ܐܢ ܚܕ ܐܠܗܐ
19 Du weißest ja die Gebote wohl: Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden. Du sollst niemand täuschen. Ehre deinen Vater und Mutter.
ܦܘܩܕܢܐ ܝܕܥ ܐܢܬ ܠܐ ܬܓܘܪ ܠܐ ܬܓܢܘܒ ܠܐ ܬܩܛܘܠ ܘܠܐ ܬܤܗܕ ܤܗܕܘܬܐ ܕܓܠܬܐ ܠܐ ܬܛܠܘܡ ܝܩܪ ܠܐܒܘܟ ܘܠܐܡܟ
20 Er antwortete aber und sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf.
ܗܘ ܕܝܢ ܥܢܐ ܘܐܡܪ ܠܗ ܡܠܦܢܐ ܗܠܝܢ ܟܠܗܝܢ ܢܛܪܬ ܐܢܝܢ ܡܢ ܛܠܝܘܬܝ
21 Und Jesus sah ihn an und liebte ihn und sprach zu ihm: Eines fehlet dir. Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach und nimm das Kreuz auf dich.
ܝܫܘܥ ܕܝܢ ܚܪ ܒܗ ܘܐܚܒܗ ܘܐܡܪ ܠܗ ܚܕܐ ܚܤܝܪܐ ܠܟ ܙܠ ܙܒܢ ܟܠ ܡܕܡ ܕܐܝܬ ܠܟ ܘܗܒ ܠܡܤܟܢܐ ܘܬܗܘܐ ܠܟ ܤܝܡܬܐ ܒܫܡܝܐ ܘܤܒ ܨܠܝܒܐ ܘܬܐ ܒܬܪܝ
22 Er aber ward Unmuts über der Rede und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter.
ܗܘ ܕܝܢ ܐܬܟܡܪ ܒܡܠܬܐ ܗܕܐ ܘܐܙܠ ܟܕ ܥܝܝܩܐ ܠܗ ܐܝܬ ܗܘܐ ܠܗ ܓܝܪ ܢܟܤܐ ܤܓܝܐܐ
23 Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwerlich werden die Reichen in das Reich Gottes kommen!
ܚܪ ܕܝܢ ܝܫܘܥ ܒܬܠܡܝܕܘܗܝ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܟܡܐ ܥܛܠܐ ܠܐܝܠܝܢ ܕܐܝܬ ܠܗܘܢ ܢܟܤܐ ܕܢܥܠܘܢ ܠܡܠܟܘܬܐ ܕܐܠܗܐ
24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Rede. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwerlich ist's, daß die, so ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, ins Reich Gottes kommen!
ܬܠܡܝܕܐ ܕܝܢ ܡܬܕܡܪܝܢ ܗܘܘ ܥܠ ܡܠܘܗܝ ܘܥܢܐ ܬܘܒ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܒܢܝ ܟܡܐ ܥܛܠܐ ܠܐܝܠܝܢ ܕܬܟܝܠܝܢ ܥܠ ܢܟܤܝܗܘܢ ܕܢܥܠܘܢ ܠܡܠܟܘܬܗ ܕܐܠܗܐ
25 Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.
ܦܫܝܩ ܗܘ ܠܓܡܠܐ ܕܢܥܘܠ ܒܚܪܘܪܐ ܕܡܚܛܐ ܐܘ ܥܬܝܪܐ ܠܡܠܟܘܬܗ ܕܐܠܗܐ ܠܡܥܠ
26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann denn selig werden?
ܗܢܘܢ ܕܝܢ ܝܬܝܪܐܝܬ ܡܬܕܡܪܝܢ ܗܘܘ ܘܐܡܪܝܢ ܒܝܢܝܗܘܢ ܡܢܘ ܡܫܟܚ ܠܡܚܐ
27 Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.
ܚܪ ܕܝܢ ܒܗܘܢ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܠܘܬ ܒܢܝ ܐܢܫܐ ܗܕܐ ܠܐ ܡܫܟܚܐ ܐܠܐ ܠܘܬ ܐܠܗܐ ܟܠ ܡܕܡ ܓܝܪ ܡܫܟܚܐ ܠܘܬ ܐܠܗܐ
28 Da sagte Petrus zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolget.
ܘܫܪܝ ܟܐܦܐ ܠܡܐܡܪ ܗܐ ܚܢܢ ܫܒܩܢ ܟܠ ܡܕܡ ܘܢܩܦܢܟ
29 Jesus antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, so er verläßt Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen,
ܥܢܐ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܐܡܝܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܠܝܬ ܐܢܫ ܕܫܒܩ ܒܬܐ ܐܘ ܐܚܐ ܐܘ ܐܚܘܬܐ ܐܘ ܐܒܐ ܐܘ ܐܡܐ ܐܘ ܐܢܬܬܐ ܐܘ ܒܢܝܐ ܐܘ ܩܘܪܝܐ ܡܛܠܬܝ ܘܡܛܠ ܤܒܪܬܝ
30 der nicht hundertfältig empfange jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mit Verfolgungen und in der zukünftigen Welt das ewige Leben. (aiōn g165, aiōnios g166)
ܘܠܐ ܢܩܒܠ ܚܕ ܒܡܐܐ ܗܫܐ ܒܙܒܢܐ ܗܢܐ ܒܬܐ ܘܐܚܐ ܘܐܚܘܬܐ ܘܐܡܗܬܐ ܘܒܢܝܐ ܘܩܘܪܝܐ ܥܡ ܪܕܘܦܝܐ ܘܒܥܠܡܐ ܕܐܬܐ ܚܝܐ ܕܠܥܠܡ (aiōn g165, aiōnios g166)
31 Viele aber werden die Letzten sein, die die Ersten sind, und die Ersten sein, die die Letzten sind.
ܤܓܝܐܐ ܕܝܢ ܩܕܡܝܐ ܕܢܗܘܘܢ ܐܚܪܝܐ ܘܐܚܪܝܐ ܩܕܡܝܐ
32 Sie waren aber auf dem Wege und gingen hinauf gen Jerusalem. Und Jesus ging vor ihnen; und sie entsetzten sich, folgeten ihm nach und fürchteten sich. Und Jesus nahm abermal zu sich die Zwölfe und sagte ihnen, was ihm widerfahren würde:
ܟܕ ܤܠܩܝܢ ܗܘܘ ܕܝܢ ܒܐܘܪܚܐ ܠܐܘܪܫܠܡ ܗܘ ܝܫܘܥ ܩܕܝܡ ܗܘܐ ܠܗܘܢ ܘܡܬܬܡܗܝܢ ܗܘܘ ܘܐܙܠܝܢ ܗܘܘ ܒܬܪܗ ܟܕ ܕܚܝܠܝܢ ܘܕܒܪ ܠܬܪܥܤܪܬܗ ܘܫܪܝ ܕܢܐܡܪ ܠܗܘܢ ܡܕܡ ܕܥܬܝܕ ܕܢܗܘܐ ܠܗ
33 Siehe, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und des Menschen Sohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und Schriftgelehrten; und sie werden ihn verdammen zum Tode und überantworten den Heiden.
ܕܗܐ ܤܠܩܝܢ ܚܢܢ ܠܐܘܪܫܠܡ ܘܒܪܗ ܕܐܢܫܐ ܡܫܬܠܡ ܠܪܒܝ ܟܗܢܐ ܘܠܤܦܪܐ ܘܢܚܝܒܘܢܝܗܝ ܠܡܘܬܐ ܘܢܫܠܡܘܢܝܗܝ ܠܥܡܡܐ
34 Die werden ihn verspotten und geißeln und verspeien und töten; und am dritten Tage wird er auferstehen.
ܘܢܒܙܚܘܢ ܒܗ ܘܢܢܓܕܘܢܝܗܝ ܘܢܪܩܘܢ ܒܐܦܘܗܝ ܘܢܩܛܠܘܢܝܗܝ ܘܠܝܘܡܐ ܕܬܠܬܐ ܢܩܘܡ
35 Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen: Meister, wir wollen, daß du uns tuest, was wir dich bitten werden.
ܘܩܪܒܘ ܠܘܬܗ ܝܥܩܘܒ ܘܝܘܚܢܢ ܒܢܝ ܙܒܕܝ ܘܐܡܪܝܢ ܠܗ ܡܠܦܢܐ ܨܒܝܢ ܚܢܢ ܕܟܠ ܕܢܫܐܠ ܬܥܒܕ ܠܢ
36 Er sprach zu ihnen: Was wollt, ihr, daß ich euch tue?
ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܡܢܐ ܨܒܝܢ ܐܢܬܘܢ ܐܥܒܕ ܠܟܘܢ
37 Sie sprachen zu ihm: Gib uns, daß wir sitzen, einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken, in deiner HERRLIchkeit.
ܐܡܪܝܢ ܠܗ ܗܒ ܠܢ ܕܚܕ ܢܬܒ ܡܢ ܝܡܝܢܟ ܘܚܕ ܡܢ ܤܡܠܟ ܒܫܘܒܚܟ
38 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisset nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und euch taufen lassen mit der Taufe, da ich mit getauft werde?
ܗܘ ܕܝܢ ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܠܐ ܝܕܥܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܢܐ ܫܐܠܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܫܟܚܝܢ ܐܢܬܘܢ ܕܬܫܬܘܢ ܟܤܐ ܕܐܢܐ ܫܬܐ ܐܢܐ ܘܡܥܡܘܕܝܬܐ ܕܐܢܐ ܥܡܕ ܐܢܐ ܬܥܡܕܘܢ
39 Sie sprachen zu ihm: Ja, wir können es wohl. Jesus aber sprach zu ihnen: Zwar ihr werdet den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, da ich mit getauft werde;
ܐܡܪܝܢ ܠܗ ܡܫܟܚܝܢܢ ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܝܫܘܥ ܟܤܐ ܕܫܬܐ ܐܢܐ ܬܫܬܘܢ ܘܡܥܡܘܕܝܬܐ ܕܥܡܕ ܐܢܐ ܬܥܡܕܘܢ
40 zu sitzen aber zu meiner Rechten und zu meiner Linken, stehet mir nicht zu, euch zu geben, sondern welchen es bereitet ist.
ܕܬܬܒܘܢ ܕܝܢ ܡܢ ܝܡܝܢܝ ܘܡܢ ܤܡܠܝ ܠܐ ܗܘܬ ܕܝܠܝ ܠܡܬܠ ܐܠܐ ܠܐܝܠܝܢ ܕܡܛܝܒܐ
41 Und da das die Zehn höreten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes.
ܘܟܕ ܫܡܥܘ ܥܤܪܐ ܫܪܝܘ ܪܛܢܝܢ ܥܠ ܝܥܩܘܒ ܘܝܘܚܢܢ
42 Aber Jesus rief sie und sprach zu ihnen: Ihr wisset, daß die weltlichen Fürsten herrschen, und die Mächtigen unter ihnen haben Gewalt.
ܘܩܪܐ ܐܢܘܢ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܝܕܥܝܢ ܐܢܬܘܢ ܕܐܝܠܝܢ ܕܡܤܬܒܪܝܢ ܪܫܐ ܕܥܡܡܐ ܡܪܝܗܘܢ ܐܢܘܢ ܘܪܘܪܒܢܝܗܘܢ ܫܠܝܛܝܢ ܥܠܝܗܘܢ
43 Aber also soll es unter euch nicht sein, sondern welcher will groß werden unter euch, der soll euer Diener sein.
ܠܐ ܕܝܢ ܗܟܢܐ ܢܗܘܐ ܒܝܢܬܟܘܢ ܐܠܐ ܡܢ ܕܨܒܐ ܒܟܘܢ ܕܢܗܘܐ ܪܒܐ ܢܗܘܐ ܠܟܘܢ ܡܫܡܫܢܐ
44 Und welcher unter euch will der Vornehmste werden, der soll aller Knecht sein.
ܘܐܝܢܐ ܡܢܟܘܢ ܕܨܒܐ ܕܢܗܘܐ ܩܕܡܝܐ ܢܗܘܐ ܥܒܕܐ ܕܟܠܢܫ
45 Denn auch des Menschen Sohn ist nicht kommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele.
ܐܦ ܒܪܗ ܓܝܪ ܕܐܢܫܐ ܠܐ ܐܬܐ ܕܢܫܬܡܫ ܐܠܐ ܕܢܫܡܫ ܘܕܢܬܠ ܢܦܫܗ ܦܘܪܩܢܐ ܚܠܦ ܤܓܝܐܐ
46 Und sie kamen gen Jericho. Und da er aus Jericho ging, er und seine Jünger und ein groß Volk, da saß ein Blinder, Bartimäus, des Timäus Sohn, am Wege und bettelte.
ܘܐܬܘ ܠܐܝܪܝܚܘ ܘܟܕ ܢܦܩ ܝܫܘܥ ܡܢ ܐܝܪܝܚܘ ܗܘ ܘܬܠܡܝܕܘܗܝ ܘܟܢܫܐ ܤܓܝܐܐ ܛܝܡܝ ܒܪ ܛܝܡܝ ܤܡܝܐ ܝܬܒ ܗܘܐ ܥܠ ܝܕ ܐܘܪܚܐ ܘܚܕܪ
47 Und da er hörete, daß es Jesus von Nazareth war, fing er an zu schreien und zu sagen: Jesu, du Sohn Davids, erbarme dich mein!
ܘܫܡܥ ܕܝܫܘܥ ܗܘ ܢܨܪܝܐ ܘܫܪܝ ܠܡܩܥܐ ܘܠܡܐܡܪ ܒܪܗ ܕܕܘܝܕ ܐܬܪܚܡ ܥܠܝ
48 Und viele bedräueten ihn, er sollte stillschweigen. Er aber schrie viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich mein!
ܘܟܐܝܢ ܗܘܘ ܒܗ ܤܓܝܐܐ ܕܢܫܬܘܩ ܗܘ ܕܝܢ ܝܬܝܪܐܝܬ ܩܥܐ ܗܘܐ ܘܐܡܪ ܒܪܗ ܕܕܘܝܕ ܐܬܪܚܡ ܥܠܝ
49 Und Jesus stund stille und ließ ihn rufen. Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, stehe auf! Er rufet dich.
ܘܩܡ ܝܫܘܥ ܘܦܩܕ ܕܢܩܪܘܢܝܗܝ ܘܩܪܐܘܗܝ ܠܤܡܝܐ ܘܐܡܪܝܢ ܠܗ ܐܬܠܒܒ ܩܘܡ ܩܪܐ ܠܟ
50 Und er warf sein Kleid von sich, stund auf und kam zu Jesu.
ܗܘ ܕܝܢ ܤܡܝܐ ܫܕܐ ܠܒܫܗ ܘܩܡ ܐܬܐ ܠܘܬ ܝܫܘܥ
51 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, daß ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabuni, daß ich sehend werde.
ܐܡܪ ܠܗ ܝܫܘܥ ܡܢܐ ܨܒܐ ܐܢܬ ܐܥܒܕ ܠܟ ܗܘ ܕܝܢ ܤܡܝܐ ܐܡܪ ܠܗ ܪܒܝ ܕܐܚܙܐ
52 Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
ܘܝܫܘܥ ܐܡܪ ܠܗ ܚܙܝ ܗܝܡܢܘܬܟ ܐܚܝܬܟ ܘܡܚܕܐ ܐܬܚܙܝ ܠܗ ܘܐܙܠ ܗܘܐ ܒܐܘܪܚܐ

< Markus 10 >