< Matthaeus 26 >

1 Und es geschah, als Jesus alle diese Reden vollendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern:
KI itŭnĭstsiu, Jesus otaiksĭste'poattosĕsts am'ŏsts epo'awsĭsts, itŭn'ĭstsiuax otŭsksĭnĭmatsax,
2 Ihr wisset, daß nach zwei Tagen das Passah ist, und der Sohn des Menschen wird überliefert, um gekreuzigt zu werden.
Kĭtsksĭnipuau aisto'kŭssi ksĭstsiku'ĭsts ak'itstsiu passover, ki Nĭn'au okka'i itaumŭts'kau mŏk'ĭtsiksĭstoxŏsi.
3 Dann versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes in den Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß,
Omŭk'atoiapiekuax, ki aisĭnakix, ki matap'pix otsĭn'aimoauax itŭmitŭpaumooiau sp'a'toiapiekuŭn Caiaphas oko'aii.
4 und ratschlagten miteinander, auf daß sie Jesum mit List griffen und töteten.
Ki ai'sĭtsĭpsattseiau mŏk'anistokotsisĭmmiotoŏsauaie Jesus, ki mŏk'itsenitŏsauaie.
5 Sie sagten aber: Nicht an dem Feste, auf daß nicht ein Aufruhr unter dem Volk entstehe.
Ki an'iau, pinĭts'tsĭs oye'tani ĭstsiksĭs'tsikui ŏkskakŭmĭstsikĭniau matap'pix.
6 Als aber Jesus in Bethanien war, im Hause Simons, des Aussätzigen,
Jesus otsitau'pĭssi Bethany, Simon leper oko'ai otsitsĭpsts'taupĭssi,
7 kam ein Weib zu ihm, die ein Alabasterfläschchen mit sehr kostbarer Salbe hatte, und goß es auf sein Haupt, als er zu Tische lag.
Ake'ua itoto'aie, ipa'tŭkkiu alabaster atŭxak'sin puye' itsŭp'patomaie, akai'ĭnxkĭmasiuaie, ki otau'yisaie itsita'suyĭnĭnmaie otokŏn'iaie.
8 Als aber die Jünger es sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Verschwendung?
Ki otŭksĭnĭmats'ax otsĭnĭs'saxaie, ĭstse'tŭkkiax, ki an'iau mauk'etsĭnikatopi?
9 Denn dieses hätte um vieles verkauft und den Armen gegeben werden können.
Am'ok ipum'atotopi ĭs'taiekekaiĭxkĭmasiuopi, ki kĭm'atapsix ĭs'tauokotauopiauaie.
10 Als aber Jesus es erkannte, sprach er zu ihnen: Was machet ihr dem Weibe Mühe? Denn sie hat ein gutes Werk an mir getan;
Jesus otokh'tsĭmsi, an'ĭstsiuax, kumauk'sauaiksĭxinoauaiisksĭx ake'uă ŏkh'siu nitapĭstutu'yipi.
11 denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.
Ksĕsto'au, kĭmatapsix kitŭsk'sauopoksemokoaiau; ki nĕsto'a kimat'ŭsksauopoksemokipuaua.
12 Denn indem sie diese Salbe über meinen Leib geschüttet hat, hat sie es zu meinem Begräbnis getan.
Am'ok puye' nostŭm'i otsĭta'suyĭnĭssi itsĭstuts'imaie mŏkĭtsopuiapĭstutuyĭssi nŏkitak'itsasi.
13 Wahrlich, ich sage euch: Wo irgend dieses Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.
Kitau'mŭnĭstopuau am'oi ŏkhs'itsĭniksĭnni amianĭstan'ĭstopi kŏnŭs'ksŏkkumă, am'ok, am'o ake'uă otap'ĭstutsipi ak'ŭtanĭstomaie, mŏk'ĭtŭsksĭnoŏsi.
14 Dann ging einer von den Zwölfen, der Judas Iskariot genannt war, zu den Hohenpriestern und sprach:
Na'tsikoputsix, tuks'kŭmă, anĭstau Judas Iscariot, itappo omŭk'atoiapiekuax,
15 Was wollt ihr mir geben, und ich werde ihn euch überliefern? Sie aber stellten ihm dreißig Silberlinge fest.
Ki an'iu, tsanĭstap'pi kitak'okokipuaii, ki nitakitŭp'omutskau ksĕsto'au? Ki nitsi'tuyiauaie niĭp'pii ksĭxĭx'kĭmĭx.
16 Und von da an suchte er Gelegenheit, auf daß er ihn überliefere.
Ki annik' itot'apsatsim mŏk'itamŭtskŏsaie.
17 An dem ersten Tage der ungesäuerten Brote aber traten die Jünger zu Jesu und sprachen: Wo willst du, daß wir dir bereiten, das Passah zu essen?
Ke'tani kŭt'taikopŭtstsii, ĭstotom'iksĭs'tsikui, ŭsksĭnĭmats'ax itoto'iau Jesus, ki an'ĭstsiauaie, Tse'a kit'stapa kŏk'sopuiapĭstutosĭnan kŏk'kĭtsoyĭsi passover?
18 Er aber sprach: Gehet in die Stadt zu dem und dem und sprechet zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir halte ich das Passah mit meinen Jüngern.
Ki an'iu ĭs'tapuk akap'ioyĭs, ki om'ŭmă nĭn'auŭmă anĭstok', Nin'a, an'iu, nitsiksĭstsikum'i aststsi'u: koko'ai nitŭs'ksĭnĭmatsax nitak'opoksoyimaiau passover.
19 Und die Jünger taten, wie Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten das Passah.
Ki ŭsksĭnĭmats'ax manĭstan'ĭstopiax itan'ĭsttutsĭmiax; ki itso'poŭtsĭstutsĭmiau passover.
20 Als es aber Abend geworden war, legte er sich mit den Zwölfen zu Tische.
Ki otau'tŭkkusi, ipokitau'pimiuax na'tsikoputsix.
21 Und während sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern.
Ki otau'yĭsau, an'iu, kitau'mŭnĭstopuau tuks'kŭmă ksĕsto'au kĭtakaumŭts'kauki.
22 Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, ein jeder von ihnen zu ihm zu sagen:
Ki eks'kaiĭkikĭn'etŭkkiau, ki ikŏnau'mŭtŭpanĭstsiauaie, Nin'a nĕsto'akats?
23 Ich bin es doch nicht, Herr? Er aber antwortete und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel eintaucht, dieser wird mich überliefern.
Ki an'iu, annŏk okĭt'sĭs nitopoksĭstapĭmakemauok kos'i nitakaumŭts'kauk.
24 Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre.
Nin'au okku'i itanĭsts'itappo nitsĭn'awpi: ak'itŭpokapiu annŏk' nĭn'auŏk imŭts'kaiuŏk Nĭn'au okku'i! Kŭt'taipokaiiuopi annŏk' nĭn'auŏk, ĭs'taŏkhsiuopi.
25 Judas aber, der ihn überlieferte, antwortete und sprach: Ich bin es doch nicht, Rabbi? Er spricht zu ihm: Du hast es gesagt.
Judas anni'ĭsk itse'mŭtskaukisk, itŭm'anĭstsiuaie, Nin'a nĕsto'akats? An'ĭstsiuaie, kitan'i.
26 Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; dieses ist mein Leib.
Ki otau'yĭsau Jesus ito'tsĭmaie ke'tani ki itatsĭm'ĭstutsĭmaie, ki itaumin'ĭmaie, kĭ ikotsiu'ax ŭsksĭnĭmats'ax, ki an'iu, Matsĭk', oyik'; am'oiauk nostŭm'i.
27 Und er nahm [den] Kelch und dankte und gab ihnen denselben und sprach: Trinket alle daraus.
Ki mat'tuyiuaie kos'i ki thanks ikotŭk'kiu, ki ikotsiu'ax, ki an'iu kŏnai'sĭmattok;
28 Denn dieses ist mein Blut, das des [neuen] Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Am'okauk nitsa'apŭn, mananĭsts'etoksĭnni itŭp'itsiu itsai'kimskau akai'tappix otsauum'itsitappiisuauĕsts mŏk'sinĭsĕsts.
29 Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis an jenem Tage, da ich es neu mit euch trinken werde in dem Reiche meines Vaters.
Ki kitan'ĭstopuau nimatakŭtsĭmattopa am'ok mĭniokke sauomo'pokitsipstsĭmattomĭnaniki manĭs'si nin'a ots'ĭnnaĭisĭnni.
30 Und als sie ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus nach dem Ölberg.
Ki otinik'sau natoi'ĭniksĭnni itŭp'sŭxiau nitum'moyi Olives.
31 Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch alle in dieser Nacht an mir ärgern; denn es steht geschrieben: “Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden”.
Jesus itŭm'anĭstsiuax, nĕsto'a kĭtak'okŏnŭsskĭmskŭkipuau annok'ă koko'ikă: tŭk'ka, sĭn'aip, nitak'auaiakiau annŏk' ŭsks'kŭmiuŏk emŭk'ikĭnax, ki ot'omŭkikĭnauăsĭnna ĭsto'mŭkikĭnax akŭneto'iau.
32 Nachdem ich aber auferweckt sein werde, werde ich vor euch hingehen nach Galiläa.
Aiksistatsipuau'eniki kitakitŭpotoma'topuau Galilee.
33 Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn sich alle an dir ärgern werden, ich werde mich niemals ärgern.
Peter an'istsiuaie, ikŭm'okŏnŭstsskĭmskŭkĭssau ksĕsto'a, nimat'akĭstsskĭmskŭkipa.
34 Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, daß du in dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, mich dreimal verleugnen wirst.
Jesus an'ĭstsiuaie, kitau'mŭnĭsto, Annok' koko'ik otsauomit'awkkumsi nipuau'ă nioks' kai kitakani kimatsksĭnok'ipa.
35 Petrus spricht zu ihm: Selbst wenn ich mit dir sterben müßte, werde ich dich nicht verleugnen. Gleicherweise sprachen auch alle Jünger.
Peter an'ĭstsiuaie ŏkskakŭmopoks'eniop, nimat'akanipa kimatsksĭnopa; neto'i ikŏnau'aniiax ŭsksĭnĭmats'ax.
36 Dann kommt Jesus mit ihnen an einen Ort, genannt Gethsemane, und er spricht zu den Jüngern: Setzet euch hier, bis ich hingegangen bin und dort gebetet habe.
Jesus itŭmitŭpopokomiuax Gethsemane an'ĭstop, ki an'ĭstsiuax otŭsksĭnĭmatsax, annom' stau'pik, nitakittappo omim' nŏkĭtŭt'tsĭmoiikasi.
37 Und er nahm den Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus mit, und fing an betrübt und beängstigt zu werden.
Ki mat'tuyiuax Peter, ki Zebedee otsĭstok'iokuyix, ki itaumŭtŭpĭkikĭn'etukki ki itau'mŭtŭpeikapitsitau.
38 Dann spricht er zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt bis zum Tode; bleibet hier und wachet mit mir.
Itŭm'anĭstsiuax nitsitŭpĭkikĭnetukki e'ĭnsĭnni: annom' stau'pik, ki ŏk'itŭskskatŭkkiop.
39 Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Ki pa'tsiĭstŭpaatsiuax, ki ĭsstokopi'u ostoksĭs', ki itŭt'tsĭmoiikau ki an'iu, Nin'a, ikŭm'okotsitstsĭssi am'oi kos'a ŭnnianistĭs'tŭpipotoŏssi; nimatakitsitan'ats, ksĕsto'a kitak'itsitan.
40 Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: also nicht eine Stunde vermochtet ihr mit mir zu wachen?
Ki matskitoto'ax otŭsksĭnimats'ax, ki ikon'oyiuax oto'kaniax, ki an'ĭstsiuaie Peter, Awx'ats? Kikŭttaukotŭskskŭmmokipa tuks'kai itai'ksĭstsikumiopi?
41 Wachet und betet, auf daß ihr nicht in Versuchung kommet; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
Mokŏk'etsĭk ki a'tsĭmoiikak, kŏkstaitsipĭssuai ĭssaks'ksĭnŭksĭnni; sta'aw itsitsi'tatomaie ki ĭx'isakuyi matsi'uats.
42 Wiederum, zum zweiten Male, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht [an mir] vorübergehen kann, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe dein Wille.
Ki mats'ĭstapu ki itŭt'tsĭmoiikau, ki an'iu, Nĭn'a, am'oi kos'a sauomot'aisĭmmieniki sauomĭs'tŭpipotomokoeniki, kĭtak'itsitan.
43 Und als er kam, fand er sie wiederum schlafend, denn ihre Augen waren beschwert.
Ki mat'oto ki mat'okonoyiuax otsok'asax: tŭk'ka ĭssoksĭm'au oŏps'puauax.
44 Und er ließ sie, ging wiederum hin, betete zum dritten Male und sprach dasselbe Wort.
Ki itskĭtsiuax, ki mats'ĭstapu, ki nioks'kai itŭt'tsĭmoiikau, ki netoi' au'aniu.
45 Dann kommt er zu den Jüngern und spricht zu ihnen: So schlafet denn fort und ruhet aus; siehe, die Stunde ist nahe gekommen, und der Sohn des Menschen wird in Sünderhände überliefert.
Itŭm'itotoiax otŭsksĭnĭmats'ax ki an'ĭstsĭuax okak' annok, ki issĭk'sĭstsikok: sat'sik aststsiu' itai'ksĭstsikumiopix, ki Nin'au okku'i itŭp'aumŭtskau sauum'itsitappix otsu'auĕsts.
46 Stehet auf, laßt uns gehen; siehe, nahe ist gekommen, der mich überliefert.
Nipuak', ŏkittăppau'op: annŏk' nitakaumŭts'kaukŏk aststsiu'.
47 Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölfe, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes.
Ki otsa'kiai epuyĭssi, Sat'sik, Judas, na'tsikoputsix tuks'kŭmă ito'to ki akai'tappix ipokom'iauaie inus'stoanix ki sŏksĭs'tsĭsts ipa'tŭkkix, itototoiau omŭk'atoiapiekuax ki matap'pix otsĭn'aimoauax.
48 Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Welchen irgend ich küssen werde, der ist es; ihn greifet.
Ki annŏk' imŭts'kaĭuŏkaie ikotsiu'ax apsto'sinni, ki an'iu, annŏk' nitak'sĭnnauskippauŏk, an'nŏkauk: mi'eenok.
49 Und alsbald trat er zu Jesu und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi! und küßte ihn sehr.
Ki ikŏm'itoto Jesus, ki aniu, Hail, Nin'a; ki itsĭn'nauskĭppiuaie.
50 Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du gekommen! Dann traten sie herzu und legten die Hände an Jesum und griffen ihn.
Ki Jesus an'ĭstsiuaie, Napi'ă, kumauk'sipuksipuksĭks? Itŭmitoto'iauaie ki een'iauaie Jesus, ki mat'tuyiauaie.
51 Und siehe, einer von denen, die mit Jesu waren, streckte die Hand aus, zog sein Schwert und schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.
Ki sat' sit, anniks'isk ipokom'iskaie Jesus, tuks'kŭma itsitŭpikĭns'tsakiuaie otsĭn'usstoan itsau'tuyiuaie, ki sp'a'toiapiekuŭn tuks'kŭmi otap'automok ot'auaiakiokaie, ki kŏk'sĭnĭmaie okhtok'ĭsaie.
52 Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort; denn alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.
Jesus itŭm'anĭstsiuaie, kitsĭn'usstoană otsits'tsipi ĭststsi'ĭs; anniks'ĭsk matap'pixk mat'tuyixk inus'stoan, inus'stoan itax'enittaiau.
53 Oder meinst du, daß ich nicht jetzt meinen Vater bitten könne, und er mir mehr als zwölf Legionen Engel stellen werde?
Kit'stapa nŏkŭttokotsitŭp'atsĭmoiikani nin'ă, ki annok' nŏk'okuyĭssi otsĭtsksĭstsikoputsix legionix otatsĭm'otokatatsix?
54 Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, daß es also geschehen muß?
Tsa akokototŭmunĭstsĭstutsipa natoi'sĭnaksĭsts, mŏk'itŭnĭstsĭssi?
55 In jener Stunde sprach Jesus zu den Volksmengen: Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und Stöcken, mich zu fangen? Täglich saß ich bei euch, im Tempel lehrend, und ihr habt mich nicht gegriffen.
Neto'ik itai'ksĭstsikumiopik Jesus an'ĭstsiuax akai'tappix, kikŭt'anĭstsipuksipa'akipuaua kanĭst'sitappopuau kŏmos'iepĭtsi annŏk' pa'tŭkkiuŏk inus'stoax ki sŏksĭs'tsĭsts, kŏk'otoksuai? Anĭs'tsiksĭstsikuĭsts kitopokau'pimopuau omŭk'atoiapioyĭs kŏkŭsksĭnĭmats'opuau ki kimatseen'okipuauă.
56 Aber dies alles ist geschehen, auf daß die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn die Jünger alle und flohen.
Ki am'ostsk ikŏnaiĭstutsipi mŏks'enŭpanĭstosau prophetix osĭnak'suauĕsts. Ikŏnŭsksĭnĭmatsax itŭm'skĭttsiiau ki ai'tsĭmmutaiau.
57 Die aber Jesum gegriffen hatten, führten ihn hinweg zu Kajaphas, dem Hohenpriester, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren.
Ki anniks'isk een'ixkaie Jesus itŭpĭpiauaie Caiaphas, sp'atoiapiekuŭn, itomoi'piawpiau ai'sĭnakix ki omŭks'ĭmix nĭn'ax.
58 Petrus aber folgte ihm von ferne bis zu dem Hofe des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Dienern, um das Ende zu sehen.
Ki Peter piaapŭtsitŭpa'tseuaie sp'atoiapiekuŭn oko'ai, kiitsipim' ki ipokau'pimiuax ap'otŭkkix mŏkitokŏnai'nĭsi.
59 Die Hohenpriester aber und die Ältesten und das ganze Synedrium suchten falsches Zeugnis wider Jesum, damit sie ihn zum Tode brächten;
Annok', omŭk'atoiapiekuax ki omŭks'imix nĭn'ax ki ikŏnau'kŏkitsĭmax, ĭstŭp'iksĭstapenŭpanĭssĭnni ap'satsĭmiau mŏks'enitŏsauaie Jesus;
60 und sie fanden keines, wiewohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei falsche Zeugen herzu
Ki matokonim'axau; otsito'tosax akai'tappix aiksĭstapenŭpanix, matokonĭm'axau. Sako'okhtsim ito'toĭau na'tsitappiix ai'tapksĭsenŭpanix,
61 und sprachen: dieser sagte: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn aufbauen.
Ki an'iau, am'o nin'au an'iu nitokot'opŭksĭnip Ap'istotok'iuă otatoi'apioyis ki nitokot'sokapĭstutsip nioks'kai ksĭstsiku'i.
62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts? Was zeugen diese wider dich?
Ki Sp'atoi'apiekuŭn itsipuau', ki an'ĭstsiuaie, kitakstaie'puyipa? Tsanĭstapiu'a am'ox kitse'nŭpanipiau?
63 Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester hob an und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes!
Ki Jesus matsepuyiu'ats. Ki Sp'atoi'apiekuŭn mat'anĭstsiuaie, kita'tauŭnĭsto Ӑp'istotokiua ipai'tappiiuă, kŏk'aniksĭnan ikŭm'ŭmeniki Christ, Ap'ĭstotokiuă okku'i.
64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.
Jesus an'istsiuaie, kitsemŭniani; ki kitan'ĭsto sako'okhtsim kitaks'ĭnoauai'ĭni Nin'au okku'i, otsitau'pĭssi otŭmap'sĭnni ĭstset'otsĭsi ki umutsipuk'sipusi Spots'im ĭstsisoksĭs'tsikuĭsts.
65 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert; was bedürfen wir noch Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört.
Sp'atoi'apiekuŭn itŭmai'pinotsĭmĕsts otsĭstotos'ĭsts ki an'iu, itŭpepo'atomaie Ap'ĭstotokiuă; nitak'otsikipĭnana stsik'ix e'ĕnŭpanix? Sat'sik, kikai'okhtoauau oksĭs'tapinikŏttsimani.
66 Was dünkt euch? Sie aber antworteten und sprachen:
Tsa kit'stapuauă? An'iau, mŏks'eĭnsi.
67 Er ist des Todes schuldig. Dann spieen sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; etliche aber gaben ihm Backenstreiche
Itŭm'itaisokuttŭttsiauaie ostoksĭs'aie, ki oto'auĕsts itsĭtauaiak'iauaie: ki stsĭk'ix omi'tsĭxikĭnstspuauĕsts itsĭtauaiak'iauaie.
68 und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist es, der dich schlug?
Ki an'iau, ksĕsto'a Christ e'ĕnŭpanikĭnan, Tŭkka' kĭtauaiak'ioka?
69 Petrus aber saß draußen im Hofe; und es trat eine Magd zu ihm und sprach: Auch du warst mit Jesu, dem Galiläer.
Annok' Peter sauauts'im itau'piu, ĭstokĭtsĭm'i pĭstots'im: ki ake'kuŭn itoto'aie, ki an'iu, ksĕsto'a kitopokom'au Jesus Galilee ĭstsitappim'i.
70 Er aber leugnete vor allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst.
Ki paiot'anĭstsiuax matap'pix nimatsksĭnoau'ats nimatsksĭnipa kitan'ipi
71 Als er aber in das Tor hinausgegangen war, sah ihn eine andere; und sie spricht zu denen, die daselbst waren: Auch dieser war mit Jesu, dem Nazaräer.
Ki otsitŭp'sŭxsi kĭtsĭm'iapioyĭs, stsĭk'i ake'kuŭn nan'nuyenaie ki an'ĭstsiuax anniks'isk matap'pixk itau'pixk, ani'o nin'au nokŭt'opoksimiuaie Jesus, Nazareth istsitappim'i.
72 Und wiederum leugnete er mit einem Eide: Ich kenne den Menschen nicht!
Ki mata'toŭniu, ki an'iu, nimatsksĭn oau'ats nĭn'au.
73 Kurz nachher aber traten die Dastehenden herzu und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, auch du bist einer von ihnen, denn auch deine Sprache macht dich offenbar.
Ki otai'pĭstsĭksisŭmmosi anniks'ĭsk itai'puyixk itoto'iauaie, ki an'ĭstsiauaie Peter, E'mŭniu, ksĕsto'akauk tuks'kŭmă: kitse'poawsĭsts kitse'ĕnŭpaniki.
74 Da fing er an, sich zu verwünschen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und alsbald krähte der Hahn.
Itŭmaumŭtŭpipako'sĭnepuyiu, ki itaumŭtŭpŭtau'ŭniu, nimats'ksĭnoau'ats nĭn'au. Ki nipuau'ă sokĭt'okumiu.
75 Und Petrus gedachte des Wortes Jesu, der [zu ihm] gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
Ki Peter ĭsksĭnĭm'aie Jesus ote'poawsinniaie, annik' itanĭs'tsiuaie, otsauomokh'kumsi nipuau'a nioks'kai kitak'ani kimatsksĭnokĭpats. Ki itsŭx'iu, ki itsok'auasainiu.

< Matthaeus 26 >