< Job 1 >
1 Es war Mann im Lande Uz, [Wahrscheinlich im heutigen Hauran, einem Teile des Gebietes, welches jenseit des Jordan dem halben Stamme Manasse zufiel] sein Name war Hiob; und selbiger Mann war vollkommen [O. unsträflich, untadelig] und rechtschaffen und gottesfürchtig und das Böse meidend.
Hlang pakhat, a ming ah Job tah Uz khohmuen ah om. Tekah hlang tah cuemthuek neh a thuem la, Pathen aka rhih tih boethae lamloh aka nong la om.
2 Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren.
Anih te capa parhih neh canu pathum a sak.
3 Und sein Besitztum bestand in siebentausend Schafen [Eig. Stück Kleinvieh] und dreitausend Kamelen und fünfhundert Joch Rindern und fünfhundert Eselinnen, und in sehr vielem Gesinde. Und selbiger Mann war größer als alle Söhne des Ostens.
Anih kah boiva he boiva thawng rhih, kalauk thawng thum, vaito rhoi ya nga, laak ya nga om. Imkhut khaw muep ping tih khothoeng koca boeih lakah hlang len la om.
4 Und seine Söhne gingen hin und machten in dem Hause eines jeden ein Gastmahl an seinem Tage; und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken.
A ca rhoek khaw cet uh tih amah khohnin vaengah amah im kah buhkoknah rhip a saii uh. Te vaengah a ngannu pathum te a tah uh tih a khue uh. A ngannu rhoek khaw amih neh a caak a ok uh.
5 Und es geschah, wenn die Tage des Gastmahls umgegangen waren, so sandte Hiob hin [d. h. er ließ sie holen] und heiligte sie; und er stand des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt. [Das hebr. Zeitwort bedeutet eigentlich: jemand Lebewohl sagen, und daher, in Verbindung mit Gott, sich von ihm lossagen, ihn fahren lassen; so auch v 11;2,5. 9] Also tat Hiob allezeit.
Buhkoknah khohnin a poeng van neh Job loh amih te a tah tih a ciim. Job loh, “Ka ca rhoek he tholh uh mai khaming, tedae a thinko ah Pathen uem mai saeh,” a ti. Te dongah amih boeih a tarhing la mincang ah thoo tih hmueihhlutnah a nawn. Te tlam te Job loh hnin takuem a saii.
6 Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor Jehova zu stellen; und auch Satan [d. i. der Widersacher, Ankläger; vergl. Ps. 109,6] kam in ihrer Mitte.
Hnin at ah Pathen ca rhoek te cet uh tih BOEIPA taengah pai. Te vaengah Satan khaw amih lakli ah cet.
7 Und Jehova sprach zu Satan: Wo kommst du her? Und Satan antwortete Jehova und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
BOEIPA loh Satan te, “Me lamkah lae na pawk,” a ti nah. Te vaengah Satan loh BOEIPA te doo tih, “Diklai ah ka van thikthuek tih a khuiah ka pongpa coeng,” a ti nah.
8 Und Jehova sprach zu Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? denn seinesgleichen ist kein Mann auf Erden, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend.
Te dongah BOEIPA loh Satan te, “Ka sal Job ke na lungbuei ah na khueh a? Anih bangla a cuemthuek neh aka thuem, Pathen aka rhih tih boethae lamloh aka nong hlang he diklai ah om pawh,” a ti nah.
9 Und der Satan antwortete Jehova und sprach: Ist es umsonst, daß Hiob Gott fürchtet?
Satan loh BOEIPA te a doo tih, “Lunglilungla mai la Job loh Pathen a rhih tang nim?
10 Hast du nicht selbst ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingezäunt? Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitztum hat sich ausgebreitet im Lande.
Namah loh anih ham neh a imkhui ham khaw, a taengkah boeih ham khaw vong na buk pah moenih a? A kut dongkah bibi te yoe na then sak tih a boiva loh diklai ah pungtai.
11 Aber strecke einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat, ob er sich nicht offen [W. ins Angesicht] von dir lossagen wird.
Tedae na kut na hlah lamtah anih hut te boeih ben lah, na mikhmuh ah nang n'uem tang mahpawh,” a ti nah.
12 Da sprach Jehova zu Satan: Siehe, alles, was er hat, ist in deiner Hand; nur nach ihm strecke deine Hand nicht aus. Und Satan ging von dem Angesicht Jehovas hinweg.
BOEIPA loh Satan te, “A taengkah boeih ke na kut ah om ne. Tedae amah soah tah na kut hlah boeh,” a ti nah. Te phoeiah Satan te BOEIPA mikhmuh lamloh khoe uh.
13 Und es geschah eines Tages, als seine Söhne und seine Töchter im Hause ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken,
Hnin at vaengah a capa rhoek neh a canu rhoek loh a maya caming im ah buh a caak uh tih misurtui a ok uh.
14 da kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen weideten neben ihnen,
Te vaengah Job taengla puencawn ha pawk tih, “Vaito te olmueh la om tih a hmatoeng ah laak luem.
15 da fielen Sabäer ein und nahmen sie weg, und die Knechte [Eig. Knaben, Knappen] erschlugen sie mit der Schärfe des Schwertes; und ich bin entronnen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Tedae Sheba tah capit uh tih te rhoek te a mawt coeng. Camoe rhoek te khaw cunghang ha neh a ngawn uh. Kai kamah bueng he nang taengah aka puen la dawk ka loeih,” a ti nah.
16 Dieser redete noch, da kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes ist vom Himmel gefallen und hat das Kleinvieh und die Knechte [Eig. Knaben, Knappen] verbrannt und sie verzehrt; und ich bin entronnen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Te te a thui li vaengah pakhat ha pawk tih, “Pathen hmai tah vaan lamloh tla tih boiva te a toih coeng. Camoe rhoek te khaw a hlawp coeng. Kai kamah bueng he nang taengah aka puen la dawk ka loeih,” a ti nah.
17 Dieser redete noch, da kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer haben drei Haufen gebildet und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen, und die Knechte [Eig. Knaben, Knappen] haben sie mit der Schärfe des Schwertes erschlagen; und ich bin entronnen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Te te thui li vaengah pakhat ha pawk tih, “Khalden rhoek hlop thum la yolh uh tih kalauk dongla capit uh. Te rhoek te a khuen phoeiah camoe rhoek te cunghang ha neh a ngawn. Kai kamah bueng he nang taengah aka puen la dawk ka loeih,” a ti nah.
18 Während dieser noch redete, da kam ein anderer und sprach: Deine Söhne und deine Töchter aßen und tranken Wein im Hause ihres erstgeborenen Bruders;
Te te a thui vaengah pakhat a pawk pah tih, “Na capa rhoek neh na canu rhoek loh buh a caak uh tih a maya caming im ah misurtui a ok uh.
19 und siehe, ein starker Wind kam von jenseit der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses, und es fiel auf die jungen Leute, und sie starben; und ich bin entronnen, nur ich allein, um es dir zu berichten. -
Te vaengah rhalvang khosoek lamloh khohli puei tarha cu tih im kil pali te a nen. Te dongah camoe rhoek a cungku thil tih duek uh. Kai kamah bueng he nang taengah aka puen la dawk ka loeih,” a ti nah.
20 Da stand Hiob auf und zerriß sein Gewand und schor sein Haupt; und er fiel zur Erde nieder und betete an.
Te vaengah Job thoo tih a hnikul te a phen. A lu te a vok. Diklai la khup tih bakop.
21 Und er sprach: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leibe gekommen, und nackt werde ich dahin zurückkehren; [Vergl. Pred. 5,15] Jehova hat gegeben, und Jehova hat genommen, der Name Jehovas sei gepriesen!
Te phoeiah, “A nu bungko lamloh ka thoeng vaengah, pumtling la ka thoeng tih pumtling la ka mael ni. BOEIPA a paek tih BOEIPA loh a loh dongah, BOEIPA ming tah yoethen la om pai saeh,” a ti.
22 Bei diesem allem sündigte Hiob nicht und schrieb Gott nichts Ungereimtes zu.
A cungkuem dongah he Job tholh pawt tih Pathen taengah khaw a hohap a paek moenih.