< Jesaja 29 >
1 Wehe Ariel, [Gotteslöwe, d. h. Heldenstadt; oder Gottesherd [Hes. 43,15. 16]; vergl. Kap. 31,9] Ariel, Stadt, wo David lagerte! Füget Jahr zu Jahr, laßt die Feste kreisen!
Hekoheko ry Ariele, ry Ariele, ty rova nitobea’ i Davide! Tovoño taoñe an-taoñe, ampitoitoio o sabadidakeo!
2 Und ich werde Ariel bedrängen, und es wird Seufzen und Stöhnen geben. Und sie wird mir sein wie ein Ariel.
Le handesako haemberañe ty Ariele, le ho fandalàñe naho firovetañe ty ao, ie hanahake Ariele amako.
3 Und ich werde dich im Kreise umlagern, und dich mit Heeresaufstellung einschließen, und Belagerungswerke wider dich aufrichten.
Le ho arikatohako irehe; ho arikoboñako votre abo, hatroako ama’o ty rafi-panameañe
4 Und erniedrigt wirst du aus der Erde reden, und deine Sprache wird dumpf aus dem Staube ertönen; und deine Stimme wird wie die eines Geistes [Eig. eines durch Totenbeschwörung Heraufbeschworenen. And. üb.: eines Totenbeschwörers] aus der Erde hervorkommen, und deine Sprache wird aus dem Staube flüstern. -
Le hafotsak’ ambane irehe, hisaontsy boak’an-tane ao, hirik’an-deboke itsalalampa’o ao ty hipetropetroha’o, hanahake ty feon’ angatse boak’ an-tane ao ty antseñàntseña’o, vaho higeongeoñe boak’ an-demboke ao ty filañona’o.
5 Aber wie feiner Staub wird die Menge deiner Feinde sein, und wie dahinfahrende Spreu die Menge der Gewaltigen; und in einem Augenblick, plötzlich, wird es geschehen.
Fa hanahake ty deboke mibò o rafelahi’o maroo, le hoe kafo mihofa o mampangebahebake tsifotofotoo— eka, hafetsak’ aniany, ami’ty manao zao.
6 Von seiten Jehovas der Heerscharen wird sie heimgesucht werden [d. h. Jehova wird sich der Stadt wieder annehmen] mit Donner und mit Erdbeben und großem Getöse, -Sturmwind und Gewitter und eine Flamme verzehrenden Feuers.
Hitilike anahareo t’Iehovà’ i Màroy reketse hotroke naho fanginikinihañe, naho fitromoroñañe, naho tangololahy, naho tiobey vaho ty lel-afo mamorototo.
7 Und wie ein nächtliches Traumgesicht wird die Menge all der Nationen sein, welche Krieg führen wider Ariel, und alle, welche sie und ihre Festung bestürmen und sie bedrängen.
Le ty valobohò’ o fifeheañe iaby mialy amy Arieleo, o mifandrapake ama’eo, naho o rafem-pañarikatohañe azeo, naho o mampalovilovy azeo, le hanahake ty nofy, ty aroñaroñe an-kaleñe;
8 Und es wird geschehen, gleichwie der Hungrige träumt, und siehe, er ißt-und er wacht auf, und seine Seele ist leer; und gleichwie der Durstige träumt, und siehe, er trinkt-und er wacht auf, und siehe, er ist matt und seine Seele lechzt: also wird die Menge all der Nationen sein, welche Krieg führen wider den Berg Zion.
Le ho hambañe ami’ty saliko mañinofy, heheke t’ie mikama, f’ie tsekake, mbe mikolempa ty tro’e; naho ty fañinofisa’ ty taliñiereñe, heheke t’ie minon-drano, ie mibarakaoke hehe te mbe miheahea, tsy afake i harandrano’ey, hanahake izay ty valobohò’ o fifeheañe iaby haname i vohi-Tsioneio.
9 Stutzet und staunet! verblendet euch und erblindet! Sie sind trunken, doch nicht von Wein; sie schwanken, doch nicht von starkem Getränk.
Mijimejimeña naho midebedebea, migoà vaho mitambara ho fèy! jike iereo, fa tsy an-divay! mivembeñe fa tsy an-toake!
10 Denn Jehova hat einen Geist tiefen Schlafes über euch ausgegossen und hat eure Augen verschlossen; die Propheten und eure Häupter, die Seher, hat er verhüllt.
Fa nadoa’ Iehovà ama’ areo ty fañahy mampilañake an-droro; fa nakipe’e ty fihaino’ areo, (o mpitokio); naho fa kinolopo’e ty añambone’ areo (o mpioniñeo).
11 Und jedes Gesicht [Eig. das Gesicht von allem] ist euch geworden wie die Worte einer versiegelten Schrift, die man einem gibt, der lesen kann, indem man sagt: Lies doch dieses! er aber sagt: Ich kann nicht, denn es ist versiegelt;
I hene aroñaroñey le ho ama’areo hoe tsara am-boke linite, ie atolo’areo ami’ty mahay mamaky, ami’ty hoe: Ehe, vakio toy, le hoe ty hatoi’e: Tsy mete fa linite.
12 und man gibt die Schrift einem, der nicht lesen kann, indem man sagt: Lies doch dieses! er aber sagt: Ich kann nicht lesen.
Le ie atolo’areo ami’ty tsy mahay, ami’ty hoe: Vakio toy, le hanoa’e ty hoe: Tsy mahay iraho.
13 Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Munde sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, und sein Herz fern von mir hält, und ihre Furcht vor mir angelerntes Menschengebot ist:
Hoe t’i Talè: Kanao mañarine ahy am-palie, ondaty retoañe naho miasy ahy am-pivimby, ie ahanka’ iareo lavits’ahy o arofo’iareoo, vaho lili’ ondaty avao ty añoha’iareo ho fañeveñañe amako;
14 Darum, siehe, will ich fortan wunderbar mit diesem Volke handeln, wunderbar und wundersam; und die Weisheit seiner Weisen wird zunichte werden, und der Verstand seiner Verständigen sich verbergen.
Inao, hanoeko raha mampañeveñe indraike ondatio: halatsañe mahadaba; ho mongotse ty hihi’ o mahihi’ iareoo naho hikafitse ty hilala’ o mahilala’ iareoo.
15 Wehe denen, welche ihre Pläne tief verbergen vor Jehova, und deren Werke im Finstern geschehen, und die da sprechen: Wer sieht uns, und wer kennt uns?
Hankàñe amo mañetake ty fikinià’iareo laleke tsy ho oni’ Iehovào, amo mikitroke raha añ’ieñeio, naho manao ty hoe: Ia ty mahavazoho’ antika? ndra: Ia ty maharofoanañe antika?
16 O über eure Verkehrtheit! Soll denn der Töpfer dem Tone gleichgeachtet werden? daß das Werk von seinem Meister spreche: Er hat mich nicht gemacht! und das Gebilde von seinem Bildner spreche: Er versteht es nicht!
Hete! akore ty hamengoha’ areo! Hasiñeñe manahake i mpanao valàñe taney hao i litsakey? hanao ty hoe amy namboatsey hao i namboareñey: Tsy ihe ty namboatse ahy. Ndra hanao amy nandrafitse azey ty hoe: Tsy mahilala irehe.
17 Ist es nicht noch um ein gar Kleines, daß der Libanon sich in ein Fruchtgefilde verwandeln und das Fruchtgefilde dem Walde gleichgeachtet werden wird?
Tsy aniany avao hao te havalike ho tonda kobokara ty Lebanone, vaho hatao ala i teteke kobokaray?
18 Und an jenem Tage werden die Tauben die Worte des Buches [Eig. Schriftworte, d. h. geschriebene Worte] hören, und aus Dunkel und Finsternis hervor werden die Augen der Blinden sehen.
Amy andro zay, ho janjiñe’ o kareñeñeo ty tsara am-boke ao, le boak’ami’ty fimoromoroña’e naho ty fanalinjoña’e ao ty hahaisaha’ ty fihaino’ o feio.
19 Und die Sanftmütigen werden ihre Freude in Jehova mehren, und die Armen unter den Menschen werden frohlocken in dem Heiligen Israels.
Hañonjon-karebehañe am’ Iehovà o tretram-poo, naho handia taroba amy Masi’Israeley o rarake am’ondatio.
20 Denn der Gewalttätige hat ein Ende, und der Spötter verschwindet; und ausgerottet werden alle, die auf Unheil bedacht sind,
Fa hihelañe añe i mpitrotrofiakey, naho hijihetse i mpañìnjey, toe fonga haitoañe o mahimbam-panao ratio;
21 die einen Menschen schuldig erklären um eines Wortes willen und dem Schlingen legen, welcher im Tore Recht spricht, [O. gerecht entscheidet] und um nichts den Gerechten aus seinem Recht verdrängen.
O mampandilatse ondaty an-tsaontsy, naho mamandrike i mizaka an-dalam-beiy, vaho mikatramo ty vantañe an-dreha-borosodeo.
22 Darum, so spricht Jehova, der Abraham erlöst hat, zum Hause Jakob: Nunmehr wird Jakob nicht beschämt werden, und nunmehr wird sein Angesicht nicht erblassen.
Aa le hoe t’Iehovà mpijebañe i Avrahame, ty amy anjomba’ Iakobey: Tsy ho salatse t’Iakobe henane zao, vaho tsy hiko-mavo i lahara’ey,
23 Denn wenn er, wenn [Eig. nämlich] seine Kinder das Werk meiner Hände in seiner Mitte sehen werden, so werden sie meinen Namen heiligen; und sie werden den Heiligen Jakobs heiligen und vor dem Gott Israels beben.
Ie isa’ o ana’eo o satan-tañako añivo’eo, le havahe’iereo ty añarako Eka! hiasia’ iareo i Masi’ Iakobey, vaho hañeveñe amy Andrianañahare’ Israele.
24 Und die verirrten Geistes sind, werden Verständnis erlangen, und Murrende werden Lehre annehmen.
Le hahilala o mandilatse an-trokeo, vaho hañaom-pañanarañe o miñeoñeoñeo.