< 1 Mose 28 >
1 Und Isaak rief Jakob und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach zu ihm: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans.
Tinoka’ Ietsàk’ amy zao t’Iakòbe naho tinata’e vaho nafanto’e ami’ty hoe, Ko mañenga valy amo anak’ ampela nte-Kanàneo.
2 Mache dich auf, gehe nach Paddan-Aram, [Siehe die Anmerkung zu Kap. 25,20] zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter; und nimm dir von dort ein Weib von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter.
Mionjona mb’e Padan’ arame, mb’añ’ anjomba’ i Betoele, raen-drene’o añe, vaho mañengà amo anak’ampela’ i Labàne, rahalahin-drene’oo.
3 Und Gott, [El] der Allmächtige, segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, daß du zu einer Schar von Völkern werdest;
Ehe te hitahy azo t’i El-Sadai, hampibodobodo naho hañamaro azo, soa te ho firimboñam-pifokoañe.
4 und er gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinem Samen mit dir, auf daß du besitzest das Land deiner Fremdlingschaft, das Gott dem Abraham gegeben hat!
Le hatolo’e azo naho amo tarira’o mindre ama’oo o fitahiañe i Avrahameo, handovà’o i tane maha-renetane azoy, i natolon’ Añahare amy Avrahamey.
5 Und Isaak entließ Jakob; und er ging nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohne Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus. -
Aa le nirahe’ Ietsàke mb’ eo t’Iakòbe, hañavelo mb’e Padan’ arame, mb’ amy Labàne ana’ i Betoele nte-Arame, rahalahi’ i Ribkae rene’ i Esave naho Iakòbe añe.
6 Und als Esau sah, daß Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram entlassen hatte, um sich von dort ein Weib zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans,
Ie nirendre’ i Esave te nitatae’ Ietsake t’Iakòbe naho nirahe’e mb’e Padan’ arame mb’eo hañenga valy boak’añe, ie nitata aze ro namantoke ty hoe, Ko mañenga amo anak’ ampela’ i Kanàneo,
7 und daß Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorcht hatte und nach Paddan-Aram gegangen war:
le nihaoñe’ Iakòbe i nafanton-drae’e naho i rene’ey vaho nitaveañe mb’e Padan’ Arame añe,
8 als Esau sah, daß die Töchter Kanaans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak,
le napota’ i Esave te tsy nòn-drae’e Ietsake o anak’ ampela’ i Kanàneo;
9 da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich zum Weibe Machalath, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths, zu seinen anderen Weibern hinzu.
aa le nimb’ am’ Iesmaèle mb’eo re nañenga i Makalate, rahavave’ i Nebaiote, ana’ Iesmaèle ana’ i Avrahame, ho tovo’ o vali’eo.
10 Und Jakob zog aus von Beerseba und ging nach Haran.
Nienga i Beersevà t’Iakòbe naho nionjo mb’e Kharane añe.
11 Und er gelangte an einen Ort und übernachtete daselbst; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich nieder an selbigem Orte.
Ie nahaisake toetse, le nialeñe ao fa nimotake i àndroy. Nangalak’ amo vato eio re naho napo’e ho ankala’ ty añambone’e vaho nandre niròtse amy toetsey.
12 Und er träumte: und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, und ihre Spitze rührte an den Himmel; und siehe, Engel Gottes stiegen auf und nieder an ihr.
Nañinofy re, le ingo ty fanongà nitroatse an-tane eo, ty ambone’e naha-takatse an-digiligin-dikerañe eñe vaho inge, niañambone naho nizotsoa’ o anjelin’Añahareo.
13 Und siehe, Jehova stand über ihr und sprach: Ich bin Jehova, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks; das Land, auf welchem du liegst, dir will ich es geben und deinem Samen.
Naheo’e te nijohañe ambone’e ey t’Iehovà, nanao ty hoe: Izaho Iehovà Andrianañaharen-drae’o Avrahame naho Andrianañahare’ Iets’ake. Hatoloko azo naho amo tarira’oo o tane andrea’o henaneo.
14 Und dein Same soll werden wie der Staub der Erde, und du wirst dich ausbreiten nach Westen und nach Osten und nach Norden und nach Süden hin; und in dir und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde.
Ho mira ami’ty debo’ ty tane toy o tarira’oo, ie hangetseketseke mañandrefa naho maniñana naho mañavaratse vaho mañatimo, le ihe naho o tarira’oo ro hitahiañe ze hene hasavereña’ ty tane toy.
15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan was ich zu dir geredet habe.
Inao, mpindre ama’o iraho, hañambeñe azo ndra aia’aia ty hañaveloa’o, vaho hampoliko an-tane atoy, le tsy hieng’ azo naho tsy henefeko o vinolako ama’oo.
16 Und Jakob erwachte von seinem Schlafe und sprach: Fürwahr, Jehova ist an diesem Orte, und ich wußte es nicht!
Ie nivañoñe amy firota’ey t’Iakobe le hoe re, Toe an-toetse atoy t’Iehovà fe tsy napotako.
17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies die Pforte des Himmels.
Nihemban-dre le nanao ty hoe, Akore ty harevendreveñañe etoañe! Ts’inoñe naho tsy anjomban’ Añahare ty etoa vaho itoy i lalambein-dikerañey.
18 Und Jakob stand des Morgens früh auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und stellte ihn auf als Denkmal und goß Öl auf seine Spitze.
Nitroatse marain-tsikiake t’Iakòbe le rinambe’e i vato napo’e ho ankala’ ty añambone’ey naho natroa’e ho ajiba, vaho nañiliña’e solike ambone’e eo.
19 Und er gab selbigem Orte den Namen Bethel; [Haus Gottes] aber im Anfang war Lus der Name der Stadt.
Natao’e ty hoe Betele ty añara’ i toetsey, fa nitokaveñe ty hoe Loze i tanàñey taolo.
20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Wege, den ich gehe, und mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen,
Nifanta amy zao t’Iakòbe ami’ty hoe, Naho hañimbañ’ ahiko t’i Andrianañahare, hañaro ahy ami’ty liako toy naho hamahañe ahy hànen-ko haneñe naho lamba hisikinañe,
21 und ich in Frieden zurückkehre zum Hause meines Vaters, so soll Jehova mein Gott [Eig. mir zum Gott sein] sein.
hibalihako an-kanintsiñe mb’añ’ anjomban-draeko añe, le ho Andrianañahareko t’Iehovà,
22 Und dieser Stein, den ich als Denkmal aufgestellt habe, soll ein Haus Gottes sein; und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir gewißlich den Zehnten geben.
naho ho anjomban’ Añahare ty vato natroako ho ajiba toy, vaho toe homeako Azo ty faha-folo’ ze hene hatolo’o ahiko.