< Jeremias 30 >

1 CONCERNING THE SONS OF AMMON thus says the Lord, Are there no sons in Israel? or have they no one to succeed [them]? therefore has Melchol inherited Galaad, and why shall their people dwell in their cities?
Das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging, lautete folgendermaßen:
2 Therefore, behold, the days come, says the Lord, when I will cause to be heard in Rabbath a tumult of wars; and they shall become a waste and ruined place, and her altars shall be burned with fire; then shall Israel succeed to his dominion.
So spricht der HERR, der Gott Israels: »Schreibe dir alle Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch!
3 Howl, O Esebon, for Gai has perished; cry, you daughters of Rabbath, gird yourselves with sackcloth, and lament; for Melchol shall go into banishment, his priests and his princes together.
Denn wisse wohl: es kommt die Zeit« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »da werde ich das Geschick meines Volkes Israel und Juda wenden« – so spricht der HERR – »und sie in das Land zurückführen, das ich ihren Vätern gegeben habe: sie sollen es (wieder) in Besitz nehmen.«
4 Why do you exult in the plains of the Enakim, you haughty daughter, that trust in [your] treasures, that say, Who shall come in to me?
Dies aber sind die Worte, die der HERR in betreff Israels und Judas ausgesprochen hat;
5 Behold, I [will] bring terror upon you, says the Lord, from all the country round about you; and you shall be scattered every one right before him, and there is none to gather you.
ja, so hat der HERR gesprochen: »Banges Geschrei vernehmen wir, Entsetzen voller Unheil!
6
Fragt doch nach und seht zu, ob auch ein Mannsbild in Kindesnöte kommen kann! Warum sehe ich denn alle Männer die Hände an die Hüften stemmen wie Frauen in Kindesnöten und alle Gesichter in Totenblässe verwandelt?
7
Ach wehe! Gewaltig ist jener Tag, keiner ist ihm gleich! Und eine Zeit der Not ist’s für Jakob, doch er wird aus ihr gerettet werden!«
8
»An jenem Tage wird’s geschehen« – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen –, »da werde ich sein Joch, das auf deinem Nacken liegt, zerbrechen und deine Fesseln zerreißen; und Fremde sollen sie nicht länger knechten,
9
sondern dem HERRN, ihrem Gott, werden sie dienen und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.
Du aber fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »und laß dir nicht bange sein, Israel! Denn wisse wohl: ich will dich erretten aus der Ferne und deine Kinder aus dem Lande ihrer Gefangenschaft; und Jakob soll heimkehren und in Ruhe und Sicherheit wohnen, ohne daß jemand ihn aufschreckt;
denn ich bin mit dir« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »um dir zu helfen. Denn über alle Völker, unter die ich dich zerstreut habe, will ich völlige Vernichtung bringen; dich allein will ich nicht völlig vernichten, sondern dich nur nach Gebühr züchtigen; denn ganz ungestraft will ich dich nicht lassen.«
Ja, so hat der HERR gesprochen: »Tödlich ist deine Wunde, unheilbar der Schlag, der dich getroffen!
Niemand nimmt sich deiner Sache an, für dein Geschwür gibt es keine Heilmittel, kein Verband ist für dich da!
Alle deine Liebhaber haben dich vergessen und kümmern sich nicht um dich; denn wie ein Feind schlägt, so habe ich dich geschlagen mit erbarmungsloser Züchtigung wegen der Größe deiner Schuld und wegen der Menge deiner Sünden!
Was schreist du ob deiner Wunde, daß dein Schmerz unheilbar sei? Wegen der Größe deiner Schuld und wegen der Menge deiner Sünden habe ich dir dies Leid angetan!«
»Darum sollen alle, die dich gefressen haben, wieder gefressen werden und alle deine Bedränger insgesamt in die Gefangenschaft wandern; die dich ausgeplündert haben, sollen der Plünderung anheimfallen, und alle, die dich ausgeraubt haben, will ich der Beraubung preisgeben!
Denn ich will dir einen Verband anlegen und dich von deinen Wunden heilen« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »weil man dich, die du doch Zion bist, ›die Verstoßene‹ genannt hat, ›nach der niemand fragt‹.«
So hat der HERR gesprochen: »Nunmehr will ich das Geschick der Zelte Jakobs wenden und mich seiner Wohnungen erbarmen: die Stadt soll auf ihrem Hügel wieder aufgebaut und die Königsburg in der alten Weise bewohnt werden!
Lobgesänge und der Jubel fröhlicher Menschen sollen wieder aus ihnen erschallen, und ich will sie mehren, daß ihre Zahl nicht klein bleibt, und ich will sie zu Ehren bringen, daß sie nicht länger verachtet sein sollen!
Jakobs Söhne sollen wieder zu mir stehen wie vordem, und seine Volksgemeinde wird festen Bestand vor mir haben; alle seine Bedränger aber werde ich zur Rechenschaft ziehen!
Sein Machthaber soll aus ihm selbst stammen und sein Herrscher aus seiner Mitte hervorgehen, und ich will ihm Zutritt zu mir gewähren, daß er mir nahen darf; denn wer würde sonst wohl sein Leben daransetzen, um mir zu nahen?« – so lautet der Ausspruch des HERRN.
»So werdet ihr denn mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.«
23 CONCERNING DAMASCUS. Emath is brought to shame, and Arphath: for they have heard an evil report: they are amazed, they are angry, they shall be utterly unable to rest.
Wisset wohl: ein Sturmwind des HERRN, sein Grimm, bricht los und wirbelnde Windsbraut, auf das Haupt der Gottlosen fährt sie nieder!
24 Damascus is utterly weakened, she is put to flight; trembling has seized upon her.
Nicht nachlassen wird der lodernde Zorn des HERRN, bis er’s vollbracht und die Gedanken seines Herzens ausgeführt hat: am Ende der Tage werdet ihr das schon erkennen!
25 How has she not left my city, they have loved the village?
26 Therefore shall the young men fall in your streets, and all your warriors shall fall, says the Lord.
27 And I will kindle a fire in the wall of Damascus, and it shall devour the streets of the son of Ader.
28 CONCERNING KEDAR THE QUEEN OF THE PALACE, WHOM NABUCHODONOSOR KING OF BABYLON SMOTE, thus says the Lord; Arise you, and go up to Kedar, and fill the sons of Kedem.
29 They shall take their tents and their sheep, they shall take for themselves their garments, and all their baggage and their camels; and summon you destruction against them from every side.
30 Flee you, dig very deep for a dwelling-place, you that dwell in the palace; for the king of Babylon has framed a counsel, and devised a device against you.
31 Rise up, and go up against a nation settled [and] dwelling at ease, who have no doors, nor bolts, nor bars, [who] dwell alone.
32 And their camels shall be a spoil, and the multitude of their cattle shall be destroyed: and I will scatter them as chaff with every wind, having their hair cut about their foreheads, I will bring on their overthrow from all sides, says the Lord.
33 And the palace shall be a resting-place for ostriches, and desolate for ever: no man shall abide there, and no son of man shall dwell there.

< Jeremias 30 >