< Ezekiel 19 >
1 Moreover, take thou up a lamentation for the rulers of Israel,
Und du, erhebe ein Klagelied über die Fürsten Israels
2 and say, What was thy mother? A lioness. She couched among lions. In the midst of the young lions she nourished her whelps.
und sprich: Welch eine Löwin war deine Mutter! Zwischen Löwen lagerte sie, unter jungen Löwen zog sie ihre Jungen groß. [O. Warum lagerte deine Mutter, eine Löwin, zwischen Löwen, zog unter groß?]
3 And she brought up one of her whelps. He became a young lion, and he learned to catch the prey. He devoured men.
Und sie zog eines von ihren Jungen auf, es wurde ein junger Löwe; und er lernte Raub rauben, er fraß Menschen.
4 The nations also heard of him. He was taken in their pit, and they brought him with hooks to the land of Egypt.
Und die Völker [Anderswo mit "Nationen" übersetzt] hörten von ihm, in ihrer Grube wurde er gefangen; und sie brachten ihn mit Nasenringen [Eig. Haken [welche durch die Nase gezogen wurde]; dasselbe Wort wie Hiob 40,21] in das Land Ägypten.
5 Now when she saw that she had waited, and her hope was lost, then she took another of her whelps, and made him a young lion.
Und als sie sah, daß ihre Hoffnung dahin, verloren war, da nahm sie ein anderes von ihren Jungen, machte es zu einem jungen Löwen.
6 And he went up and down among the lions. He became a young lion, and he learned to catch the prey. He devoured men.
Und es wandelte unter Löwen, wurde ein junger Löwe; und er lernte Raub rauben, er fraß Menschen.
7 And he knew their palaces, and laid waste their cities. And the land was desolate, and the fullness of it, because of the noise of his roaring.
Und er zerstörte ihre Paläste [So mit geringer Veränderung. Im hebr. Text steht: Und er kannte ihre Paläste [oder Schlösser], ] verheerte ihre Städte; und das Land und seine Fülle entsetzte sich [O. verödete] vor der Stimme seines Gebrülls.
8 Then the nations set against him on every side from the provinces, and they spread their net over him. He was taken in their pit.
Da stellten sich gegen ihn die Völker [Anderswo mit "Nationen" übersetzt] ringsum aus den Landschaften; und sie breiteten ihr Netz über ihn aus, in ihrer Grube wurde er gefangen.
9 And they put him in a cage with hooks, and brought him to the king of Babylon. They brought him into strongholds, that his voice should no more be heard upon the mountains of Israel.
Und sie setzten ihn mit Nasenringen [Eig. Haken [welche durch die Nase gezogen wurde]; dasselbe Wort wie Hiob 40,21] in den Käfig und brachten ihn zu dem König von Babel; sie brachten ihn in eine der Festen, auf daß seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.
10 Thy mother was like a vine in thy blood, planted by the waters. It was fruitful and full of branches because of many waters.
Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich dir [And. üb.: zur Zeit deiner Ruhe] an Wassern gepflanzt; von vielen Wassern wurde er fruchtbar und voll Ranken.
11 And it had strong twigs for the scepters of those who bore rule. And their stature was exalted among the thick boughs, and they were seen in their height with the multitude of their branches.
Und er bekam starke Zweige zu Herrschersceptern, und sein Wuchs erhob sich bis zwischen die Wolken; und er wurde sichtbar durch seine Höhe, durch die Menge seiner Äste.
12 But it was plucked up in fury. It was cast down to the ground, and the east wind dried up its fruit. Its strong twigs were broken off and withered. The fire consumed them.
Da wurde er ausgerissen im Grimm, zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht; seine starken Zweige wurden abgerissen und dürr, Feuer verzehrte sie.
13 And now it is planted in the wilderness, in a dry and thirsty land.
Und nun ist er in die Wüste gepflanzt, in ein dürres und durstiges Land.
14 And fire has gone out of the twigs of its branches. It has devoured its fruit, so that there is no strong twig in it to be a scepter to rule. This is a lamentation, and shall be for a lamentation.
Und ein Feuer ist ausgegangen vom Gezweige seiner Ranken, hat seine Frucht verzehrt; und an ihm ist kein starker Zweig mehr, kein Scepter zum Herrschen. Das ist ein Klagelied und wird zum Klageliede.