ⲒⲀⲔⲰⲂⲞⲤ 3
Es sollten nicht so viele Lehrer sein wollen; ihr wißt ja, daß die Verantwortung um so größer für euch ist.
2 ⲃ̅ ⲦⲈⲚϨⲒⲰⲞⲨⲦ ⲄⲀⲢ ⲦⲎⲢⲞⲨ ⲚⲞⲨⲘⲎϢ ⲚⲤⲞⲠ ⲪⲎ ⲈⲦⲈ ⲚϤϨⲒⲰⲞⲨⲦ ⲀⲚ ϦⲈⲚⲞⲨⲤⲀϪⲒ ⲪⲀⲒ ⲞⲨⲦⲈⲖⲒⲞⲤ ⲚⲢⲰⲘⲒ ⲈⲞⲨⲞⲚ ϢϪⲞⲘ ⲘⲘⲞϤ ⲈϬⲒⲬⲀⲖⲒⲚⲞⲨⲤ ⲘⲠⲒⲤⲰⲘⲀ ⲦⲎⲢϤ
Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Worte fehlt, der ist ein vollkommener Mann und ist imstande, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten.
Siehe, den Pferden legen wir den Zaum ins Maul, daß sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib.
4 ⲇ̅ ϨⲎⲠⲠⲈ ⲒⲤ ⲚⲒⲈϪⲎⲞⲨ ⲈⲦⲈ ⲚⲦⲀⲒⲘⲀⲒⲎ ⲈⲨⲤⲰⲔ ⲘⲘⲰⲞⲨ ϨⲒⲦⲈⲚ ϨⲀⲚⲐⲎⲞⲨ ⲈⲨⲚⲀϢⲦ ϢⲀⲨⲈⲚⲞⲨ ⲈⲂⲞⲖ ϨⲒⲦⲈⲚ ⲞⲨⲔⲞⲨϪⲒ ⲚϨⲒⲎ ⲈⲪⲘⲀ ⲈⲦⲈϤⲚⲀⲞⲨⲰϢ ⲈϮ ⲘⲠⲈϤⲞⲨⲞⲒ ⲈⲢⲞϤ ⲚϪⲈⲠⲒⲢⲈϤⲈⲢϨⲈⲘⲒ
Siehe, die Schiffe, obwohl sie so groß sind und von heftigen Winden umhergetrieben werden, werden doch von dem so kleinen Ruder gelenkt, wohin der Steuermann will.
5 ⲉ̅ ⲠⲀⲒⲢⲎϮ ϨⲰϤ ⲠⲒⲖⲀⲤ ⲞⲨⲔⲞⲨϪⲒ ⲘⲘⲈⲖⲞⲤ ⲠⲈ ⲞⲨⲞϨ ϤⲤⲀϪⲒ ⲚϨⲀⲚⲘⲈⲦⲚⲒϢϮ ϨⲎⲠⲠⲈ ⲒⲤ ⲞⲨⲔⲞⲨϪⲒ ⲚⲬⲢⲰⲘ ϤⲢⲰⲔϨ ⲚⲞⲨϨⲨⲖⲎ ⲦⲎⲢⲤ
So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet Großes an. Siehe, welch einen Wald ein kleines Feuer anzündet!
6 ⲋ̅ ⲠⲒⲖⲀⲤ ϨⲰϤ ⲞⲨⲬⲢⲰⲘ ⲠⲈ ⲠⲤⲞⲖⲤⲈⲖ ⲚⲦⲈⲦⲀⲆⲒⲔⲒⲀ ⲠⲒⲖⲀⲤ ⲬⲎ ⲈϦⲢⲎⲒ ϦⲈⲚⲚⲒⲘⲈⲖⲞⲤ ⲞⲨⲞϨ ϤϨⲒⲀϬⲚⲒ ⲚⲤⲀⲠⲒⲤⲰⲘⲀ ⲦⲎⲢϤ ϤⲢⲰⲔϨ ⲘⲠⲒⲦⲢⲞⲬⲞⲤ ⲚⲦⲈⲠⲒϪⲒⲚⲘⲒⲤⲒ ⲞⲨⲞϨ ϤⲢⲰⲔϨ ⲈⲂⲞⲖ ϨⲒⲦⲈⲚ ϮⲄⲈⲈⲚⲚⲀ (Geenna g1067)
Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt der Ungerechtigkeit; sie stellt sich so zu unseren Gliedern, daß sie den ganzen Leib befleckt und von der Geburt an das Lebensrad entzündet und selbst von der Hölle entzündet wird. (Geenna g1067)
7 ⲍ̅ ⲪⲨⲤⲒⲤ ⲄⲀⲢ ⲚⲒⲂⲈⲚ ⲚⲦⲈⲚⲒⲐⲎⲢⲒⲞⲚ ⲚⲈⲘ ⲚⲒϨⲀⲖⲀϮ ⲚⲈⲘ ⲚⲒϬⲀⲦϤⲒ ⲚⲈⲘ ⲚⲎ ⲈⲦϦⲈⲚ ⲚⲒⲀⲘⲀⲒⲞⲨ ⲤⲈⲈⲢⲆⲀⲘⲀⲌⲒⲚ ⲘⲘⲰⲞⲨ ⲞⲨⲞϨ ⲤⲈϬⲚⲞ ⲚϪⲰⲞⲨ ⲚϮⲪⲨⲤⲒⲤ ⲚⲦⲈϮⲘⲈⲦⲢⲰⲘⲒ
Denn jegliches Geschlecht der Tiere, der Vögel, der Kriechtiere und der Seetiere wird gezähmt und ist gezähmt von dem menschlichen Geschlecht.
Die Zunge aber vermag kein Mensch zu zähmen, dies unwiderstehliche Übel voll tödlichen Giftes!
9 ⲑ̅ ⲀⲚⲤⲘⲞⲨ ⲈⲪⲚⲞⲨϮ ⲞⲨⲞϨ ⲪⲒⲰⲦ ⲈⲂⲞⲖ ⲘⲘⲞϤ ⲞⲨⲞϨ ⲈⲂⲞⲖ ⲚϦⲎⲦϤ ⲈⲚϨⲰⲞⲨϢ ⲈⲚⲒⲢⲰⲘⲒ ⲚⲎ ⲈⲦⲀϤⲐⲀⲘⲒⲰⲞⲨ ⲚϪⲈⲪⲚⲞⲨϮ ⲈⲨⲞⲚⲒ ⲘⲘⲞϤ
Mit ihr loben wir Gott, den Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes geschaffen sind.
10 ⲓ̅ ⲈⲂⲞⲖ ϦⲈⲚⲠⲀⲒⲢⲞ ⲢⲰ ⲤⲈⲚⲎⲞⲨ ⲈⲂⲞⲖ ⲚϪⲈⲠⲒⲤⲘⲞⲨ ⲚⲈⲘ ⲠⲒⲤⲀϨⲞⲨⲒ ⲠⲈⲦⲤϢⲈ ⲀⲚ ϪⲈ ⲠⲈ ⲚⲀⲤⲚⲎⲞⲨ ⲚⲦⲈⲚⲀⲒ ϢⲰⲠⲒ ⲘⲠⲀⲒⲢⲎϮ
Aus einem Munde geht hervor Segen und Fluch. So sollte es nicht sein, meine Brüder.
Quillt wohl die Quelle aus derselben Öffnung Süßes und Bitteres hervor?
12 ⲓ̅ⲃ̅ ⲘⲎ ⲞⲨⲞⲚ ϢϪⲞⲘ ⲚⲀⲤⲚⲎⲞⲨ ⲚⲞⲨⲂⲰ ⲚⲔⲈⲚⲦⲈ ⲚⲦⲈⲤⲒⲢⲒ ⲚϨⲀⲚϪⲰⲒⲦ ⲒⲈ ⲞⲨⲂⲰ ⲚⲀⲖⲞⲖⲒ ⲚⲦⲈⲤⲒⲢⲒ ⲚϨⲀⲚⲔⲈⲚⲦⲈ ⲠⲀⲒⲢⲎϮ ⲚⲚⲈ ⲠⲈⲐⲘⲞⲖϨ ⲈⲢ ⲞⲨⲘⲰⲞⲨ ⲈϤϨⲞⲖϪ
Kann wohl, liebe Brüder, ein Feigenbaum Oliven, oder ein Weinstock Feigen tragen? So kann auch eine Quelle nicht salziges und süßes Wasser geben.
13 ⲓ̅ⲅ̅ ⲚⲒⲘ ⲚⲤⲀⲂⲈ ⲞⲨⲞϨ ⲚⲔⲀⲦϨⲎⲦ ⲈⲦϦⲈⲚ ⲐⲎⲚⲞⲨ ⲘⲀⲢⲈϤⲦⲀⲘⲞⲚ ⲈⲚⲈϤϨⲂⲎⲞⲨⲒ ⲈⲂⲞⲖ ϦⲈⲚⲠⲈϤϪⲒⲚⲘⲞϢⲒ ⲈⲐⲚⲀⲚⲈϤ ϦⲈⲚⲞⲨⲘⲈⲦⲢⲈⲘⲢⲀⲨϢ ⲚⲦⲈⲞⲨⲤⲂⲰ
Wer ist weise und verständig unter euch? der zeige mit seinem guten Lebenswandel seine Werke in der Sanftmut der Weisheit.
14 ⲓ̅ⲇ̅ ⲒⲤϪⲈ ⲆⲈ ⲞⲨⲞⲚ ⲬⲞϨ ⲈϤⲈⲚϢⲀϢⲒ ϦⲈⲚⲐⲎⲚⲞⲨ ⲚⲈⲘ ϢϬⲚⲎⲚ ⲚϨⲢⲎⲒ ϦⲈⲚⲚⲈⲦⲈⲚϨⲎⲦ ⲘⲠⲈⲢϢⲞⲨϢⲞⲨ ⲘⲘⲰⲦⲈⲚ ⲞⲨⲞϨ ⲚⲦⲈⲦⲈⲚϪⲈⲘⲈⲐⲚⲞⲨϪ ϦⲀ ϮⲘⲈⲐⲘⲎⲒ
Habt ihr aber bitteren Eifer und Streitsucht in eurem Herzen, so lasset das Rühmen und lügt nicht wider die Wahrheit.
Das ist keine Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, natürliche, teuflische.
Denn wo Neid und Streitsucht ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding.
17 ⲓ̅ⲍ̅ ϮⲤⲂⲰ ⲆⲈ ⲈⲦⲈ ⲞⲨⲈⲂⲞⲖ ⲘⲠϢⲰⲒ ⲚϢⲞⲢⲠ ⲘⲈⲚ ⲤⲞⲨⲀⲂ ⲒⲦⲀ ⲞⲨⲢⲈϤⲈⲢϨⲒⲢⲎⲚⲎ ⲦⲈ ⲞⲨⲈⲠⲒⲔⲎⲤ ⲦⲈ ⲈⲤⲘⲈϨ ⲚⲚⲀⲒ ⲚⲈⲘ ⲞⲨⲦⲀϨ ⲈⲚⲀⲚⲈϤ ⲞⲨⲀⲦϮϨⲀⲠ ⲈⲢⲞⲤ ⲦⲈ ⲞⲨⲀⲦⲘⲈⲦϢⲞⲂⲒ ⲦⲈ
Die Weisheit aber, die von oben kommt, ist vor allem rein, sodann friedfertig, sanft, nachgiebig, lenksam, voll Erbarmens und guter Früchte, macht keinen Unterschied und ist ungeheuchelt.
Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden von denen, die Frieden halten.
