< Mark 5 >

1 Baye ni gran nei u gbu garasinawa.
Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener.
2 Niwa, a ye rju ni mi jirgi. Hi hari baye zon tu ba igu ri u meme ruhu asi rju nimi hbei.
Und als er aus dem Schiff gestiegen war, begegnete ihm alsbald aus den Grüften ein Mensch mit [W. in; wie in Kap. 1,23] einem unreinen Geiste,
3 Bubu son ma a hei ni bbei ba ndi wa ani ya ló koni sarka.
der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte keiner ihn binden,
4 Ni-ingu gbugbu ball ni sarka ba ma ruruwa asu sarka ba rji rji maruruwa. Ba Indi wa ani ya vu aba.
da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen, und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen.
5 Chachu, chachu ni ble mba ni yalu ani yargro na ni yar kpunma ni tita ni mi hbe ba ni kpah tita.
Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen.
6 A chu shishi to Yesu ni gbugbama na tsutsu ye kuque gbarju ruwa na nikon ma.
Als er aber Jesum von ferne sah, lief er und huldigte ihm;
7 A lu tre gban gban niwu; u mu get niwu? Yesu u vre rji u wawu? me pre ni de rji na tie me yahna.
und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
8 U wa hla niwu's rju ni kpah ma I wu meme ruhu.
Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen.
9 Amyen bayo nde me ni nha? Wa hla niwu nde ma tuli ama a ki hei gbugbu'u.
Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.
10 Abra Yesu dina zu wau ni gbuyina
Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicken möchte.
11 (not included)
Es war aber daselbst an dem Berge eine große Herde Schweine, welche weidete.
12 Ba bra datre zutarhi need lecleba beri kiri niba.
Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.
13 Abri ba meme ruhu ba rju dari ni licleba ba tsutsu gerji ni tie gbuw hau ni mi nei bakede bakai dubuha ba que ni nei.
Und Jesus erlaubte es ihnen alsbald. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, [bei zweitausend] und sie ertranken in dem See.
14 Biwa basi kurju ledeba ba tsutsu tu da la ikpe da tsir.
Und die Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Lande; und sie gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war.
15 Baye ni irvriji Yesu tre da tah iguh u meme want nibawu tuh
Und sie kommen zu Jesu und sehen den Besessenen sitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich.
16 Biwa sahe niki da toh kpe da sitsir ni igu meme ruhu, da la nibawu didime na ta bawu tre leeleba.
Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und das von den Schweinen.
17 Ba sawume tsu bre du biri gbua.
Und sie fingen an, ihm zuzureden, aus ihren Grenzen wegzugehen.
18 Asi sou ri ni jirgi iguh meme ruhu bra diwau hu.
Und als er in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, daß er bei ihm sein dürfe.
19 Ama Yesu na kpagmena ama da la ni niwuhi Kon me ni ndi me di la bawu ikpe rji teh u; yada as mashishime.
Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Gehe hin nach deinem Hause zu den Deinigen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan, und wie er sich deiner erbarmt hat.
20 Ahi kpa ma da so ma si la kpi bi keklema wa Yesu teh ni wu ni dikatolis. Kowa ni ndi sisri.
Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis [S. die Anm. zu Mat. 4,25] auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich.
21 Nlina Yesu, a rungra ni jirgin. Ri gbala ko rima ndi gbugu Baye gyekle ki niwu.
Und als Jesus in dem Schiffe wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
22 Bi ni Kon ri church wa bayo Jairus ye du joku ni zama.
Und siehe, es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen;
23 Asake bra ngari du tree di verwa tsitsa te wiewier que mi bra ye di sawai niwu di sama sikpa nda son divine.
und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; ich bitte, daß du kommest und ihr die Hände auflegest, auf daß sie gerettet [O. geheilt] werde und lebe.
24 Bahi bawu; ndi gbugbu bawu nda ni hau nikpa
Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm und drängte ihn.
25 Iwari beki wa the ni lol nkayinle is wulon nduha.
Und ein Weib, das zwölf Jahre mit einem Blutfluß behaftet war,
26 A shaya brabra ni wa bi nu mua gbugbu it ase kpama peh-phe wu nda ya di sikpa nihe ama lol ka kle.
und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe verwandt und keinen Nutzen davon gehabt hatte, sondern vielmehr schlimmer geworden war,
27 Awo kpi Yesu the. nda ye mi kuganma ni mi gbugbu ndi nda tuka ingloma
kam, als sie von Jesu gehört, in der Volksmenge von hinten und rührte sein Kleid an;
28 A tie nda mi taba igloma mike mi samu sikpa.
denn sie sprach: Wenn ich nur seine Kleider anrühre, so werde ich geheilt [O. gerettet; so auch v 34] werden.
29 Niwa ataba wu; it kukri, ato ni kpa wawu samu sikpa ni lehenma
Und alsbald vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte am Leibe, daß sie von der Plage geheilt war.
30 Yesu toh nikpa gbegble rju mikpa. A gbaya ni mi bdiba nda tree, aha taba glomu?
Und alsbald erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt?
31 I miri konma batre u to gbugbu ndiyi tree ndi tre iha tabawu.
Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, daß die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
32 Yesu ni son ya nda to aha taba wu.
Und er blickte umher, um sie zu sehen, die dieses getan hatte.
33 I wa to kpe asame wu sisitsir vu. Aye ndu joku ni gbui ma nda la wu gerger me.
Das Weib aber, voll Furcht und Zittern, wissend, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
34 Ala wu, iuerwa, isorun didime asa u samu sikpame.
Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; gehe hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage.
35 Asi tre; ndi bari ba rji ni nikon ie Church nda la, Iverwa me kwi na dane tiche kanam
Während er noch redete, kommen sie von dem Synagogenvorsteher und sagen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch?
36 Yesu wo kpe ba si tre, nda ua ni Kon ni church a na te sisri na khir behan gbagba.
Als aber Jesus das Wort reden hörte, spricht er alsbald zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur.
37 Ana bri druwo diwuna imba Bitrus, Yakubu mba Yohana vayi Yakubu.
Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
38 Baye ni koh was ani anikon church a ato ndi ba si tre gbaba me, basi tsra gre gbagbame.
Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
39 Ni rhi ma ni Kon ala bawu agesa bisi lo isoran ndi si gbagro? iverna, na gwuna, asigruna.
Und als er eingetreten war, spricht er zu ihnen: Was lärmet und weinet ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
40 Ba zahe. A zuba just pepeme ni ra nda mba iteh uer mba yinma ndi babe niwu, nda rhi hi ni iwirji iver ha.
Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren mit und geht hinein, wo das Kind lag.
41 Avu iwo very nda la wu, Talita kumi wa ala iverwa tsitsa mi la ni wu lude. Ba wuton iver nda tsir (the nise well doha)
Und indem er das Kind bei der Hand ergreifend, spricht er zu ihm: Talitha kumi! das ist verdolmetscht: Mägdlein, ich sage dir, stehe auf!
42 Ba ter sisri pepeme nisorun dedeme.
Und alsbald stand das Mägdlein auf und wandelte umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen.
43 Ala bawu ndi ba na la nidruna. Nda la bawu mu lla rhi.
Und er gebot ihnen dringend, daß niemand dies erführe, und hieß ihr zu essen geben.

< Mark 5 >