< Ndu Manzaniba 9 >
1 ama shawulu, wa a si gbre que ni mri ko bi hu bacia, hi ni nikon firist
Inzwischen schnaubte Saulus noch immer Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zu dem Hohenpriester
2 nda ka mye'e du nhavunvu ni du njihi ni tra u bre ni Damascus, don anita katon biwa babi nko a, ni lilon ko mmba, ka vu ba lo njiye ni Urishilima.
und bat ihn um Vollmachtsbriefe an die jüdischen Gemeinden in Damaskus, damit er die Anhänger Jesu, die er dort etwa fände, Männer und Weiber, in Ketten nach Jerusalem führen könne. Anf. 35 n. Chr.
3 Niwa a si zren nihi, a ye weiweire ni Damascus ilu kpan a kri bwu kpan kawu, ilua rhi ni shului;
Als er auf seiner Reise in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich vom Himmel her ein Lichtglanz.
4 wa akurhoku hi meme nda wo ilan ni tre niwu ndi “Shawubu, shawulu, a ngye sa wu tsra me ni ya?”
Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: "Saul, Saul, warum verfolgst du mich?"
5 Shawulu, a sa ndi “wu nha, Baci?” U Baci a tre ndi “A hi me Yesu, wa wusi tsra me ni ya;
Er fragte: "Wer bist du, Herr?" Der antwortete: "Ich bin Jesus, den du verfolgst.
6 ama lunde, ri hi ni mi gbu'a ba lha kpewa wutia niwu.”
Nun steh auf und geh in die Stadt! Dort wird man dir sagen, was du tun sollst."
7 Ndhi wa basia zren ni shawulu, ba k'ma ki whie me, nda wo lan tre a, ama nda na toh ndioria.
Die Männer, die mit ihm reisten, standen sprachlos da; denn sie hörten wohl die Stimme, sahen aber niemand.
8 Shawulu alu ni meme'a nda niwa u shishi'a ti buwu ana toh kpe na, mle ba vuu njiriwo ri ni Damascus.
Als sich Saulus vom Erdboden erhob und seine Augen wieder öffnete, konnte er nichts sehen. Da mußte man ihn bei der Hand nehmen und nach Damaskus führen.
9 A ti ri tra hamm'a ni to kpan, nda na rhi na nda na so na.
Er blieb drei Tage blind und nahm weder Speise noch Trank zu sich.
10 Nikima, nimi Damascus, vrekoma ri a he, wa ndema hi Ananiya. Baci a hlawu ni ra ndi “Ananiya”, A tre ndi “Igy mi he yi Bachi”
Nun wohnte in Damaskus ein Jünger mit Namen Ananias. Zu dem sprach der Herr in einem Gesichte: "Ananias!" Er antwortete: "Hier bin ich, Herr!"
11 Baci a lhawu ndi, “Lunde, nid hi ni kon wa ba yo ndi kritrime, ni ko Yahuda, myeba ndhi wu Tarsus ri wa ndema hi Shawulu, a si bre Rji.
Der Herr fuhr fort: "Steh auf, geh in die sogenannte 'Gerade Straße' und frage dort in dem Haus des Judas nach einem Mann aus Tarsus, mit dem Namen Saulus! Der betet jetzt
12 A toh ni ra' andi ndi ri nde Ananiya a si ye nda si sa wo ni wau ni tu don du to bubu ngari”
und hat in einem Gesicht gesehen, wie ein Mann, mit Namen Ananias, bei ihm eintrat und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde."
13 Ama Ananiya a sawu ndi “Baci, mi wo ni nyu ndhi gbugbu'u nitu gu yi, iri kpatimeme wa a ti tsatsra ndhime ni Urishilima.
Ananias antwortete: "Herr, ich habe manche erzählen hören, wieviel Böses dieser Mann deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat.
14 Aye ni hugon wu niko firist du ye vu ko nha ni wayi wa ani yo ndeme'a lo”.
Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle, die deinen Namen anrufen, in Fesseln zu schlagen."
15 Ama Baci a lhawu di “Hi, mi chuti kpewundu mi, ni du nji ndemu hi ni biwabana to me na, nibi niko tuchi, baba mir Israila.
Der Herr aber sprach zu ihm: "Geh hin! Denn dieser Mann ist ein Werkzeug, das ich mir erkoren habe, um meinen Namen zu den Heiden, zu Königen und zu den Kindern Israel zu bringen.
16 Mi tsro u du toh bibi ya wa aniti nitu ndema”.
Denn ich selbst will ihm kundtun, wieviel er um meines Namens willen leiden muß."
17 Ananiya a lu vunkon nda ka ri ni ko'a. Ni sawo nituma, a tre ndi “Vayi Shawulu, Bachi yesu, wa a tsro tuma niwu ni kon niwa wu sia ye'a, a tonme du kpa kpan yame mba ruhu tsratsra duri niwu”.
Da ging Ananias hin. Er kam in das Haus, legte Saulus die Hände auf und sprach: "Bruder Saul, der Herr — Jesus, der dir auf deiner Wanderung erschienen ist — hat mich gesandt, damit du dein Augenlicht wiedererlangst und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest."
18 Harime, ukperi to kpakpla ikle ba rhukulhe rhi ni shishi Shawulu, wa a kri kpa to Bulus a lu duba ti baptisma niwu.
Sofort fiel es von seinen Augen ab wie Schuppen, und er konnte wieder sehen. Dann stand er auf und ließ sich taufen.
19 Wa ari biri u gbegblenma a k'ma ye ni wu A son niba mirko bi hu'a ni Damascus wu bran vi.
Er nahm auch Nahrung zu sich und erlangte seine Kräfte wieder. Als er einige Tage mit den Jüngern in Damaskus verkehrt hatte,
20 Rhiniki a lu si d'bu ni bla tre yesu nimi tra wu bre Baci, nda ni lha nd wawuyi a vren Rji.
begann er sofort in den jüdischen Versammlungshäusern aufzutreten und zu verkündigen, daß Jesus der Sohn Gottes sei.
21 Biwa ba woowua ba bwunyu yo who nda tre ndi “Ana guyi wa vu biwa ba yo ndeyi ni Urushilima na? A ye ni wa vu balo njini nu nikon Firist.
Alle Hörer waren außer sich vor Staunen und sprachen: "Ist das nicht der Mann, der in Jerusalem alle, die diesen Namen anrufen, zu vernichten suchte und der auch hierhergekommen ist in der Absicht, sie in Ketten zu den Hohenpriestern zu führen?"
22 Gbegblen Shawulu asi bran nitu nitu nda kpa Yahudawa bi son ni Damascus k'ma chon nitu wa a du ndhi mla toh ndi Yesu a wawuyi hi Kristi
Saulus aber erstarkte immer mehr (im Glauben) und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, außer Fassung, indem er nachwies, daß Jesus der Messias sei.
23 Niwa ba kai vi gbugbu'u, yahudawa ba zontu ni wa nkon wa ba zu nda wuu'a.
Nach geraumer Zeit beratschlagten die Juden, ihn zu töten.
24 Shawulu a toh kpewa ba si son ti niwu. Ba ki si gben kikle nkontra gbua, ni rhi mba ni chun don duba wuu.
Ihr Anschlag wurde Saulus kund. Da sie nun Tag und Nacht an den Toren Wache hielten, um ihn zu ermorden, nahmen ihn seine Schüler eines Nachts
25 Amm Mirko bi hu'a ba ban'u ni chu, nda ka yo grji zu ni kpagonka gbu'a, ni mi sisen.
und ließen ihn in einem Korb durch eine Öffnung der Stadtmauer hinunter.
26 Niwa a ye ri ni Urishilima, Shawulu anata ri nha ni mirko bi hu'a, ama wawu mba ba kluu, nda na kpanyme ndi wawu ngame a vrenko wuhu na.
So kam er nach Jerusalem. Dort versuchte er sich den Jüngern anzuschließen. Aber alle fürchteten sich vor ihm und wollten nicht glauben, daß er wirklich ein Jünger sei.
27 Amma Barnaba a ban u njihi ni manzaniba, nda lha bawu ndi Shawulu a to Bachi ni nkon u Baci a tre niwu. mba wa hi ni damascu, Shawulu a tre hamma ni sisiri ni nde Yesu.
Da nahm sich Barnabas sein an: er führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf seiner Reise den Herrn gesehen, daß dieser mit ihm geredet, und wie er in Damaskus in Jesu Namen freimütig gelehrt habe.
28 A he ni ba ri bi rhu kagon Urishilima. A sia tre ni gbegblen suron (Hamma ni sisiri) ni nde Baci yesu.
Seitdem stand er mit den Jüngern in Jerusalem in innigem Verkehr und trat im Namen des Herrn furchtlos auf.
29 Nda sisenyu ni Yahudawa bi helenenci ama ba kia wa nko u wuu.
Auch führte er Streitgespräche mit den griechisch redenden Juden. Die aber suchten ihn aus dem Weg zu räumen.
30 Niwa mir vayiba ba mla wo kima, ba njiwu grhiye ni Kaisariya nda ka tru hi ni Tarsus.
Als die Brüder das erfuhren, geleiteten sie ihn nach Cäsarea und entließen ihn von da nach Tarsus.
31 Niki, ikilisiya kagon wu Judiya, galili mba Samaria ba kpa sii nda si guci ni ndu mba ni mi zren u sisiri. baci, mba wu son piame wu ruhu tsatsra, Ikilisiya asi bran ni blamba.
So lebte die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samaria in Ruhe und Frieden. Sie erstarkte innerlich und wandelte in der Furcht des Herrn; dazu wuchs sie auch äußerlich durch den Beistand des Heiligen Geistes.
32 Naki, Bitrus a zrenzuni gbungblu kima wami a grjika ri ni tsatsra ndi bi Rji wa ba ki ni gbu Lidda.
Als Petrus einst alle Heiligen besuchte, kam er auch zu denen, die in Lydda wohnten.
33 Niki a to guri wa bayo ndema ndi Iniyasu wandi azi kru nitu bla ma ti se tandra nitu a heni lilo chan ngble.
Dort fand er einen Mann mit Namen Äneas, der schon acht Jahre gelähmt zu Bett lag.
34 Bitrus a tre nimu ndi Iniyasu, yesu Kristi a chu lilo wru ni wu. Lukri ndi mla bla me ti” mle a lukri ni zande,
Zu dem sprach Petrus: "Äneas, Jesus der Messias macht dich gesund; steh auf und bringe dir dein Lager selbst in Ordnung!" Sofort erhob er sich.
35 wawu ndhi bi son ni Lidda mba sorona ba toh yu'a nda k'ma ye ni Baci.
Alle Leute in Lydda und Saron sahen ihn und bekehrten sich zum Herrn.
36 Ni gbu Ayafa vrenko wuhuri, wandi ndema hi Tabitha (wandi ba k'ma sran ndi Dorcas)” Iwayi a ta ti kpi bi ndidi nda ta zo bi ya' gbugbuu.
In Joppe wohnte eine Jüngerin mit Namen Tabitha — dies Wort bedeutet Gazelle —. Die widmete sich ganz der Liebestätigkeit und gab reichlich Almosen.
37 A he ni vi baki, a ku kru kpa nda que niwa ba ngla kpama, ba ban'u ka yo ni tra wu koshu.
Gerade damals erkrankte sie und starb. Da wusch man ihre Leiche und bahrte sie in dem Obergemach des Hauses auf.
38 Lidda a he weiweire ni yafa mir ko ba bana wo nda Bitrus he niki, ba ton ndhi ha ni wu, nda ni breu “ye nita gbagbla.
Die Jünger in Joppe, das nahe bei Lydda liegt, hatten erfahren, Petrus sei in Lydda. Darum sandten sie zwei Männer zu ihm mit der dringenden Bitte: "Komm ohne Säumen zu uns!"
39 Bitrus alunde huba. Niwa a ye ri'a ba njiwu hi ni tra wu koshu'a, u mmba be k'bo ba baki whi niwu nda si yi, nda ni tsro gbawrunklon baba zeni wa Dorcas a wran bawu niwa a he niba'a.
Petrus machte sich auf und ging mit ihnen. Nach seiner Ankunft führte man ihn in das Obergemach. Da umringten ihn alle Witwen und zeigten ihm unter Tränen die Unterkleider und Obergewänder, wie sie "die Gazelle" zu machen pflegte, als sie noch bei ihnen war.
40 Bitrus a dubarhu dinko ni tra'a, nda kuqugbarhu nda bre, nda k'ma ya ikmoa nda tre ndi, “Tabitha, Lunde” wa kri bwu shshi nda to Bitrus, nda luson.
Petrus ließ alle aus dem Zimmer gehen, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Leichnam und sprach: "Tabitha, steh auf!" Da öffnete sie ihre Augen, und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich aufrecht hin.
41 Bitrus a n'me wo nuu nda azu hon zi zande, nda niwa a yo tsatsra ndhi bi Rjiba ye baba mmba bi k'bea, a kau naba ni sisren.
Er aber reichte ihr die Hand und half ihr, sich von ihrem Lager zu erheben. Dann rief er die Heiligen und die Witwen herein und gab sie ihnen lebendig wieder.
42 Kagon yafa ikpe yi a zren kagon, ndahi gbugbuu ba kpanyme ni Baci.
Dieser Vorfall ward in ganz Joppe bekannt, und viele wurden an den Herrn gläubig.
43 Nituki Bitrus a son vi gbugbuu ni yafa, ni gu ri wa ba yo nde ma ndi Siman, wu tindu ntani.
Petrus hielt sich dann noch längere Zeit in Joppe auf und wohnte bei einem Gerber namens Simon.