< ܡܪܩܘܣ 10 >

ܘܩܡ ܡܢ ܬܡܢ ܘܐܬܐ ܠܬܚܘܡܐ ܕܝܗܘܕ ܠܥܒܪܐ ܕܝܘܪܕܢܢ ܘܐܙܠܘ ܠܬܡܢ ܠܘܬܗ ܟܢܫܐ ܤܓܝܐܐ ܘܡܠܦ ܗܘܐ ܠܗܘܢ ܬܘܒ ܐܝܟ ܕܡܥܕ ܗܘܐ 1
Und er machte sich auf und kam von dannen an die Örter des jüdischen Landes jenseit des Jordans. Und das Volk ging abermals in Haufen zu ihm, und wie seine Gewohnheit war, lehrte er sie abermals.
ܘܩܪܒܘ ܦܪܝܫܐ ܡܢܤܝܢ ܠܗ ܘܡܫܐܠܝܢ ܕܐܢ ܫܠܝܛ ܠܓܒܪܐ ܕܢܫܒܘܩ ܐܢܬܬܗ 2
Und die Pharisäer traten zu ihm und fragten ihn, ob ein Mann sich scheiden möge von seinem Weibe; und versuchten ihn damit.
ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܡܢܐ ܦܩܕܟܘܢ ܡܘܫܐ 3
Er antwortete aber und sprach: Was hat euch Mose geboten?
ܗܢܘܢ ܕܝܢ ܐܡܪܝܢ ܡܘܫܐ ܐܦܤ ܠܢ ܕܢܟܬܘܒ ܟܬܒܐ ܕܫܘܒܩܢܐ ܘܢܫܪܐ 4
Sie sprachen; Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden.
ܥܢܐ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܠܘܩܒܠ ܩܫܝܘܬ ܠܒܟܘܢ ܟܬܒ ܠܟܘܢ ܦܘܩܕܢܐ ܗܢܐ 5
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Herzens Härtigkeit willen hat er euch solches Gebot geschrieben;
ܡܢ ܒܪܫܝܬ ܕܝܢ ܕܟܪܐ ܘܢܩܒܬܐ ܥܒܕ ܐܢܘܢ ܐܠܗܐ 6
aber von Anfang der Kreatur hat sie Gott geschaffen einen Mann und ein Weib.
ܡܛܠ ܗܢܐ ܢܫܒܘܩ ܓܒܪܐ ܠܐܒܘܗܝ ܘܠܐܡܗ ܘܢܩܦ ܠܐܢܬܬܗ 7
Darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhangen,
ܘܢܗܘܘܢ ܬܪܝܗܘܢ ܚܕ ܒܤܪ ܡܟܝܠ ܠܐ ܗܘܘ ܬܪܝܢ ܐܠܐ ܚܕ ܒܤܪ 8
und werden die zwei ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch.
ܡܕܡ ܕܐܠܗܐ ܗܟܝܠ ܙܘܓ ܒܪܢܫܐ ܠܐ ܢܦܪܫ 9
Was denn Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.
ܘܫܐܠܘܗܝ ܬܘܒ ܬܠܡܝܕܘܗܝ ܒܒܝܬܐ ܥܠ ܗܕܐ 10
Und daheim fragten ihn abermals seine Jünger darum.
ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܟܠ ܡܢ ܕܢܫܪܐ ܐܢܬܬܗ ܘܢܤܒ ܐܚܪܬܐ ܓܐܪ 11
Und er sprach zu ihnen: Wer sich scheidet von seinem Weibe und freit eine andere, der bricht die Ehe an ihr;
ܘܐܢ ܐܢܬܬܐ ܬܫܪܐ ܒܥܠܗ ܘܬܗܘܐ ܠܐܚܪܢܐ ܓܝܪܐ 12
und so sich ein Weib scheidet von ihrem Manne und freit einen anderen, die bricht ihre Ehe.
ܘܡܩܪܒܝܢ ܗܘܘ ܠܗ ܛܠܝܐ ܕܢܩܪܘܒ ܠܗܘܢ ܬܠܡܝܕܘܗܝ ܕܝܢ ܟܐܝܢ ܗܘܘ ܒܗܠܝܢ ܕܡܩܪܒܝܢ ܠܗܘܢ 13
Und sie brachten Kindlein zu ihm, daß er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen.
ܝܫܘܥ ܕܝܢ ܚܙܐ ܘܐܬܒܐܫ ܠܗ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܫܒܘܩܘ ܛܠܝܐ ܐܬܝܢ ܠܘܬܝ ܘܠܐ ܬܟܠܘܢ ܐܢܘܢ ܕܕܐܝܠܝܢ ܓܝܪ ܕܐܝܟ ܗܠܝܢ ܐܢܘܢ ܐܝܬܝܗ ܡܠܟܘܬܐ ܕܐܠܗܐ 14
Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.
ܐܡܝܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܟܠ ܕܠܐ ܢܩܒܠ ܡܠܟܘܬܐ ܕܐܠܗܐ ܐܝܟ ܛܠܝܐ ܠܐ ܢܥܘܠ ܠܗ 15
Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.
ܘܫܩܠ ܐܢܘܢ ܥܠ ܕܪܥܘܗܝ ܘܤܡ ܐܝܕܗ ܥܠܝܗܘܢ ܘܒܪܟ ܐܢܘܢ 16
Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
ܘܟܕ ܪܕܐ ܒܐܘܪܚܐ ܪܗܛ ܚܕ ܢܦܠ ܥܠ ܒܘܪܟܘܗܝ ܘܡܫܐܠ ܗܘܐ ܠܗ ܘܐܡܪ ܡܠܦܢܐ ܛܒܐ ܡܢܐ ܐܥܒܕ ܕܐܬܪ ܚܝܐ ܕܠܥܠܡ (aiōnios g166) 17
Und da er hinausgegangen war auf den Weg, lief einer herzu, kniete, vor ihn und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? (aiōnios g166)
ܐܡܪ ܠܗ ܝܫܘܥ ܡܢܐ ܩܪܐ ܐܢܬ ܠܝ ܛܒܐ ܠܝܬ ܛܒܐ ܐܠܐ ܐܢ ܚܕ ܐܠܗܐ 18
Aber Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.
ܦܘܩܕܢܐ ܝܕܥ ܐܢܬ ܠܐ ܬܓܘܪ ܠܐ ܬܓܢܘܒ ܠܐ ܬܩܛܘܠ ܘܠܐ ܬܤܗܕ ܤܗܕܘܬܐ ܕܓܠܬܐ ܠܐ ܬܛܠܘܡ ܝܩܪ ܠܐܒܘܟ ܘܠܐܡܟ 19
Du weißt ja die Gebote wohl: “Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemand täuschen; ehre Vater und Mutter.”
ܗܘ ܕܝܢ ܥܢܐ ܘܐܡܪ ܠܗ ܡܠܦܢܐ ܗܠܝܢ ܟܠܗܝܢ ܢܛܪܬ ܐܢܝܢ ܡܢ ܛܠܝܘܬܝ 20
Er aber antwortete und sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf.
ܝܫܘܥ ܕܝܢ ܚܪ ܒܗ ܘܐܚܒܗ ܘܐܡܪ ܠܗ ܚܕܐ ܚܤܝܪܐ ܠܟ ܙܠ ܙܒܢ ܟܠ ܡܕܡ ܕܐܝܬ ܠܟ ܘܗܒ ܠܡܤܟܢܐ ܘܬܗܘܐ ܠܟ ܤܝܡܬܐ ܒܫܡܝܐ ܘܤܒ ܨܠܝܒܐ ܘܬܐ ܒܬܪܝ 21
Und Jesus sah ihn an und liebte ihn und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach und nimm das Kreuz auf dich.
ܗܘ ܕܝܢ ܐܬܟܡܪ ܒܡܠܬܐ ܗܕܐ ܘܐܙܠ ܟܕ ܥܝܝܩܐ ܠܗ ܐܝܬ ܗܘܐ ܠܗ ܓܝܪ ܢܟܤܐ ܤܓܝܐܐ 22
Er aber ward unmutig über die Rede und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter.
ܚܪ ܕܝܢ ܝܫܘܥ ܒܬܠܡܝܕܘܗܝ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܟܡܐ ܥܛܠܐ ܠܐܝܠܝܢ ܕܐܝܬ ܠܗܘܢ ܢܟܤܐ ܕܢܥܠܘܢ ܠܡܠܟܘܬܐ ܕܐܠܗܐ 23
Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen!
ܬܠܡܝܕܐ ܕܝܢ ܡܬܕܡܪܝܢ ܗܘܘ ܥܠ ܡܠܘܗܝ ܘܥܢܐ ܬܘܒ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܒܢܝ ܟܡܐ ܥܛܠܐ ܠܐܝܠܝܢ ܕܬܟܝܠܝܢ ܥܠ ܢܟܤܝܗܘܢ ܕܢܥܠܘܢ ܠܡܠܟܘܬܗ ܕܐܠܗܐ 24
Die Jünger aber entsetzten sich über seine Rede. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist's, daß die, so ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, ins Reich Gottes kommen!
ܦܫܝܩ ܗܘ ܠܓܡܠܐ ܕܢܥܘܠ ܒܚܪܘܪܐ ܕܡܚܛܐ ܐܘ ܥܬܝܪܐ ܠܡܠܟܘܬܗ ܕܐܠܗܐ ܠܡܥܠ 25
Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.
ܗܢܘܢ ܕܝܢ ܝܬܝܪܐܝܬ ܡܬܕܡܪܝܢ ܗܘܘ ܘܐܡܪܝܢ ܒܝܢܝܗܘܢ ܡܢܘ ܡܫܟܚ ܠܡܚܐ 26
Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann denn selig werden?
ܚܪ ܕܝܢ ܒܗܘܢ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܠܘܬ ܒܢܝ ܐܢܫܐ ܗܕܐ ܠܐ ܡܫܟܚܐ ܐܠܐ ܠܘܬ ܐܠܗܐ ܟܠ ܡܕܡ ܓܝܪ ܡܫܟܚܐ ܠܘܬ ܐܠܗܐ 27
Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.
ܘܫܪܝ ܟܐܦܐ ܠܡܐܡܪ ܗܐ ܚܢܢ ܫܒܩܢ ܟܠ ܡܕܡ ܘܢܩܦܢܟ 28
Da sagte Petrus zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
ܥܢܐ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܐܡܝܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܠܝܬ ܐܢܫ ܕܫܒܩ ܒܬܐ ܐܘ ܐܚܐ ܐܘ ܐܚܘܬܐ ܐܘ ܐܒܐ ܐܘ ܐܡܐ ܐܘ ܐܢܬܬܐ ܐܘ ܒܢܝܐ ܐܘ ܩܘܪܝܐ ܡܛܠܬܝ ܘܡܛܠ ܤܒܪܬܝ 29
Jesus antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, so er verläßt Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kind oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen,
ܘܠܐ ܢܩܒܠ ܚܕ ܒܡܐܐ ܗܫܐ ܒܙܒܢܐ ܗܢܐ ܒܬܐ ܘܐܚܐ ܘܐܚܘܬܐ ܘܐܡܗܬܐ ܘܒܢܝܐ ܘܩܘܪܝܐ ܥܡ ܪܕܘܦܝܐ ܘܒܥܠܡܐ ܕܐܬܐ ܚܝܐ ܕܠܥܠܡ (aiōn g165, aiōnios g166) 30
der nicht hundertfältig empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben. (aiōn g165, aiōnios g166)
ܤܓܝܐܐ ܕܝܢ ܩܕܡܝܐ ܕܢܗܘܘܢ ܐܚܪܝܐ ܘܐܚܪܝܐ ܩܕܡܝܐ 31
Viele aber werden die Letzten sein, die die Ersten sind, und die Ersten sein, die die Letzten sind.
ܟܕ ܤܠܩܝܢ ܗܘܘ ܕܝܢ ܒܐܘܪܚܐ ܠܐܘܪܫܠܡ ܗܘ ܝܫܘܥ ܩܕܝܡ ܗܘܐ ܠܗܘܢ ܘܡܬܬܡܗܝܢ ܗܘܘ ܘܐܙܠܝܢ ܗܘܘ ܒܬܪܗ ܟܕ ܕܚܝܠܝܢ ܘܕܒܪ ܠܬܪܥܤܪܬܗ ܘܫܪܝ ܕܢܐܡܪ ܠܗܘܢ ܡܕܡ ܕܥܬܝܕ ܕܢܗܘܐ ܠܗ 32
Sie waren aber auf dem Wege und gingen hinauf gen Jerusalem; und Jesus ging vor ihnen, und sie entsetzten sich, folgten ihm nach und fürchteten sich. Und Jesus nahm abermals zu sich die Zwölf und sagte ihnen, was ihm widerfahren würde:
ܕܗܐ ܤܠܩܝܢ ܚܢܢ ܠܐܘܪܫܠܡ ܘܒܪܗ ܕܐܢܫܐ ܡܫܬܠܡ ܠܪܒܝ ܟܗܢܐ ܘܠܤܦܪܐ ܘܢܚܝܒܘܢܝܗܝ ܠܡܘܬܐ ܘܢܫܠܡܘܢܝܗܝ ܠܥܡܡܐ 33
Siehe, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und des Menschen Sohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und Schriftgelehrten; und sie werden ihn verdammen zum Tode und überantworten den Heiden.
ܘܢܒܙܚܘܢ ܒܗ ܘܢܢܓܕܘܢܝܗܝ ܘܢܪܩܘܢ ܒܐܦܘܗܝ ܘܢܩܛܠܘܢܝܗܝ ܘܠܝܘܡܐ ܕܬܠܬܐ ܢܩܘܡ 34
Die werden ihn verspotten und geißeln und verspeien und töten; und am dritten Tag wird er auferstehen.
ܘܩܪܒܘ ܠܘܬܗ ܝܥܩܘܒ ܘܝܘܚܢܢ ܒܢܝ ܙܒܕܝ ܘܐܡܪܝܢ ܠܗ ܡܠܦܢܐ ܨܒܝܢ ܚܢܢ ܕܟܠ ܕܢܫܐܠ ܬܥܒܕ ܠܢ 35
Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen: Meister, wir wollen, daß du uns tuest, was wir dich bitten werden.
ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܡܢܐ ܨܒܝܢ ܐܢܬܘܢ ܐܥܒܕ ܠܟܘܢ 36
Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, daß ich euch tue?
ܐܡܪܝܢ ܠܗ ܗܒ ܠܢ ܕܚܕ ܢܬܒ ܡܢ ܝܡܝܢܟ ܘܚܕ ܡܢ ܤܡܠܟ ܒܫܘܒܚܟ 37
Sie sprachen zu ihm: Gib uns, daß wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit.
ܗܘ ܕܝܢ ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܠܐ ܝܕܥܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܢܐ ܫܐܠܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܫܟܚܝܢ ܐܢܬܘܢ ܕܬܫܬܘܢ ܟܤܐ ܕܐܢܐ ܫܬܐ ܐܢܐ ܘܡܥܡܘܕܝܬܐ ܕܐܢܐ ܥܡܕ ܐܢܐ ܬܥܡܕܘܢ 38
Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisset nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde?
ܐܡܪܝܢ ܠܗ ܡܫܟܚܝܢܢ ܐܡܪ ܠܗܘܢ ܝܫܘܥ ܟܤܐ ܕܫܬܐ ܐܢܐ ܬܫܬܘܢ ܘܡܥܡܘܕܝܬܐ ܕܥܡܕ ܐܢܐ ܬܥܡܕܘܢ 39
Sie sprachen zu ihm: Ja, wir können es wohl. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, mit der ich getauft werde;
ܕܬܬܒܘܢ ܕܝܢ ܡܢ ܝܡܝܢܝ ܘܡܢ ܤܡܠܝ ܠܐ ܗܘܬ ܕܝܠܝ ܠܡܬܠ ܐܠܐ ܠܐܝܠܝܢ ܕܡܛܝܒܐ 40
zu sitzen aber zu meiner Rechten und zu meiner Linken stehet mir nicht zu, euch zu geben, sondern welchen es bereitet ist.
ܘܟܕ ܫܡܥܘ ܥܤܪܐ ܫܪܝܘ ܪܛܢܝܢ ܥܠ ܝܥܩܘܒ ܘܝܘܚܢܢ 41
Und da das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes.
ܘܩܪܐ ܐܢܘܢ ܝܫܘܥ ܘܐܡܪ ܠܗܘܢ ܝܕܥܝܢ ܐܢܬܘܢ ܕܐܝܠܝܢ ܕܡܤܬܒܪܝܢ ܪܫܐ ܕܥܡܡܐ ܡܪܝܗܘܢ ܐܢܘܢ ܘܪܘܪܒܢܝܗܘܢ ܫܠܝܛܝܢ ܥܠܝܗܘܢ 42
Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisset, daß die weltlichen Fürsten herrschen und die Mächtigen unter ihnen haben Gewalt.
ܠܐ ܕܝܢ ܗܟܢܐ ܢܗܘܐ ܒܝܢܬܟܘܢ ܐܠܐ ܡܢ ܕܨܒܐ ܒܟܘܢ ܕܢܗܘܐ ܪܒܐ ܢܗܘܐ ܠܟܘܢ ܡܫܡܫܢܐ 43
Aber also soll es unter euch nicht sein. Sondern welcher will groß werden unter euch, der soll euer Diener sein;
ܘܐܝܢܐ ܡܢܟܘܢ ܕܨܒܐ ܕܢܗܘܐ ܩܕܡܝܐ ܢܗܘܐ ܥܒܕܐ ܕܟܠܢܫ 44
und welcher unter euch will der Vornehmste werden, der soll aller Knecht sein.
ܐܦ ܒܪܗ ܓܝܪ ܕܐܢܫܐ ܠܐ ܐܬܐ ܕܢܫܬܡܫ ܐܠܐ ܕܢܫܡܫ ܘܕܢܬܠ ܢܦܫܗ ܦܘܪܩܢܐ ܚܠܦ ܤܓܝܐܐ 45
Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele.
ܘܐܬܘ ܠܐܝܪܝܚܘ ܘܟܕ ܢܦܩ ܝܫܘܥ ܡܢ ܐܝܪܝܚܘ ܗܘ ܘܬܠܡܝܕܘܗܝ ܘܟܢܫܐ ܤܓܝܐܐ ܛܝܡܝ ܒܪ ܛܝܡܝ ܤܡܝܐ ܝܬܒ ܗܘܐ ܥܠ ܝܕ ܐܘܪܚܐ ܘܚܕܪ 46
Und sie kamen gen Jericho. Und da er aus Jericho ging, er und seine Jünger und ein großes Volk, da saß ein Blinder, Bartimäus, des Timäus Sohn, am Wege und bettelte.
ܘܫܡܥ ܕܝܫܘܥ ܗܘ ܢܨܪܝܐ ܘܫܪܝ ܠܡܩܥܐ ܘܠܡܐܡܪ ܒܪܗ ܕܕܘܝܕ ܐܬܪܚܡ ܥܠܝ 47
Und da er hörte, daß es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesu, du Sohn Davids, erbarme dich mein!
ܘܟܐܝܢ ܗܘܘ ܒܗ ܤܓܝܐܐ ܕܢܫܬܘܩ ܗܘ ܕܝܢ ܝܬܝܪܐܝܬ ܩܥܐ ܗܘܐ ܘܐܡܪ ܒܪܗ ܕܕܘܝܕ ܐܬܪܚܡ ܥܠܝ 48
Und viele bedrohten ihn, er sollte stillschweigen. Er aber schrie viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich mein!
ܘܩܡ ܝܫܘܥ ܘܦܩܕ ܕܢܩܪܘܢܝܗܝ ܘܩܪܐܘܗܝ ܠܤܡܝܐ ܘܐܡܪܝܢ ܠܗ ܐܬܠܒܒ ܩܘܡ ܩܪܐ ܠܟ 49
Und Jesus stand still und ließ ihn rufen. Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost! stehe auf, er ruft dich!
ܗܘ ܕܝܢ ܤܡܝܐ ܫܕܐ ܠܒܫܗ ܘܩܡ ܐܬܐ ܠܘܬ ܝܫܘܥ 50
Und er warf sein Kleid von sich, stand auf und kam zu Jesu.
ܐܡܪ ܠܗ ܝܫܘܥ ܡܢܐ ܨܒܐ ܐܢܬ ܐܥܒܕ ܠܟ ܗܘ ܕܝܢ ܤܡܝܐ ܐܡܪ ܠܗ ܪܒܝ ܕܐܚܙܐ 51
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, daß ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, daß ich sehend werde.
ܘܝܫܘܥ ܐܡܪ ܠܗ ܚܙܝ ܗܝܡܢܘܬܟ ܐܚܝܬܟ ܘܡܚܕܐ ܐܬܚܙܝ ܠܗ ܘܐܙܠ ܗܘܐ ܒܐܘܪܚܐ 52
Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.

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